Nicht schulfähig
Verfasst: Do 23. Jan 2014, 11:01
So, jetzt haben wir den Salat.
Das Gespräch mit der Kooperationslehrerin im Kiga ist zwar erst im Februar, aber die Erzieherin hat mir heute gesagt: "Die Lehrerin sieht es wie wir: Nicht schulfähig. Ihr Kind fällt nicht positiv auf. Sie ist natürlich aufgeweckt, mehr aber auch nicht." Negative Punkte gibt es wohl nicht wirklich, aber sie sei eben altersentsprechend und damit nicht für die Schule geeignet. Blöd nur, dass sie hier in Ba-Wü ein Kann-Kind ist, wenn sie mit 5,3 Jahren in die Schule käme.
Für uns heißt das, dass wir ein negatives Gutachten bekommen und die Schule die Einschulung ablehnen kann. Es gibt zwar eine Nachbarschule, die uns schon vor einem Dreivierteljahr einen Schulplatz angeboten hat, aber ein blödes Gefühl bleibt trotzdem.
Ich versuche wirklich locker und lässig zu bleiben, aber es ist einfach Mist. Ich will schließlich die richtige Entscheidung treffen. Direkt nach ihrem vierten Geburtstag ist meine Tochter für eine Woche als Gastkind in eine erste Klasse gegangen und hat im Unterricht ganz normal mitgemacht. Die Lehrerin dort sagte klipp und klar: "Unbedingt einschulen, alles andere ist Ausbremsen."
Der Kiga und die Kooperationslehrerin (von einer anderen Schule) sind gegen die Einschulung. Meine Tochter zeigt im Kiga nicht, was sie kann, sondern passt sich an. Außerdem sind Kiga und Lehrerin generell gegen Kann-Kinder, das haben sie mir im Vorfeld schon gesagt.
Was nun? Ein zusätzliches Jahr Kiga würde vermutlich die reine Hölle werden, weil unsere Tochter unbedingt in die Schule will und schon vor über einem Jahr angekündigt hat, dass sie "abwartet", bis sie endlich in die Schule kann. Am Montag hat sie ihre erste Mini-Kurzgeschichte selbst am PC getippt, sie kann einfache Worte lesen, hebt sich das richtige Lesenlernen aber bewusst für die Schule auf. Die Lehrerin der Probewoche fand sie besonders mathematisch ungewöhnlich weit voraus. Die Schulwoche hat sie emotional absolut stabil gemeistert und war so gut gelaunt, wie selten.
Das Gespräch mit der Kooperationslehrerin im Kiga ist zwar erst im Februar, aber die Erzieherin hat mir heute gesagt: "Die Lehrerin sieht es wie wir: Nicht schulfähig. Ihr Kind fällt nicht positiv auf. Sie ist natürlich aufgeweckt, mehr aber auch nicht." Negative Punkte gibt es wohl nicht wirklich, aber sie sei eben altersentsprechend und damit nicht für die Schule geeignet. Blöd nur, dass sie hier in Ba-Wü ein Kann-Kind ist, wenn sie mit 5,3 Jahren in die Schule käme.
Für uns heißt das, dass wir ein negatives Gutachten bekommen und die Schule die Einschulung ablehnen kann. Es gibt zwar eine Nachbarschule, die uns schon vor einem Dreivierteljahr einen Schulplatz angeboten hat, aber ein blödes Gefühl bleibt trotzdem.
Ich versuche wirklich locker und lässig zu bleiben, aber es ist einfach Mist. Ich will schließlich die richtige Entscheidung treffen. Direkt nach ihrem vierten Geburtstag ist meine Tochter für eine Woche als Gastkind in eine erste Klasse gegangen und hat im Unterricht ganz normal mitgemacht. Die Lehrerin dort sagte klipp und klar: "Unbedingt einschulen, alles andere ist Ausbremsen."
Der Kiga und die Kooperationslehrerin (von einer anderen Schule) sind gegen die Einschulung. Meine Tochter zeigt im Kiga nicht, was sie kann, sondern passt sich an. Außerdem sind Kiga und Lehrerin generell gegen Kann-Kinder, das haben sie mir im Vorfeld schon gesagt.
Was nun? Ein zusätzliches Jahr Kiga würde vermutlich die reine Hölle werden, weil unsere Tochter unbedingt in die Schule will und schon vor über einem Jahr angekündigt hat, dass sie "abwartet", bis sie endlich in die Schule kann. Am Montag hat sie ihre erste Mini-Kurzgeschichte selbst am PC getippt, sie kann einfache Worte lesen, hebt sich das richtige Lesenlernen aber bewusst für die Schule auf. Die Lehrerin der Probewoche fand sie besonders mathematisch ungewöhnlich weit voraus. Die Schulwoche hat sie emotional absolut stabil gemeistert und war so gut gelaunt, wie selten.