Es gibt kein Problem.Koschka hat geschrieben:Ich habe drei Mal anders entscheiden, als aufgrund der Expertenmeinung erwartet wurde. Das letzte mal war es explizit gegen die Empfehlung. Wo ist das Problem? Sollte dem Kind selber zu viel sein, kann man immer noch in den ersten 3 Monaten ausschulen, ohne rechtliche Konsequenzen. Sollte es einem Kind später zu viel sein, kann man auch ein Jahr freiwillig wiederholen, ohne das es rechtliche Konsequenzen hat. Wo ist das Problem? Sollte einem Kind die Motivation in den Keller abrutschen, weil es zum Schluss kommt, dass es in der Schule nichts lernt, dann hat man ein viel größeres Problem...
Wir als Eltern sind unterschiedliche Typen von Menschen. Da macht der eine was er gerne möchte - was er unbenommen darf. Der Andere würde das nie tun. Für mich persönlich, sind deine oben genannten Optionen, keine Optionen.
Jeder hat seine Bedenken auf unterschiedlichen Seiten. Ich bin der Typ "Sicherheit". Ich bin für die Statistik, dass die "Mehrheit" liegt richtiger. Ich würde mich nie darüber hinweg setzen, wenn mir (4) "Experten" erklären, würde ich nicht empfehlen. Dann wäre das für mich klar, ich mach es nicht.
Jeder alleine muss die Konsequenzen tragen. Und da muss man für sich selber wissen, was bin ich bereit zu tragen. Renne ich von Gigs zu Gags, rede ich überall mit, will ich überall mich einmischen …… das muss ja jeder für sich selber wissen und entscheiden. Ich muss in erster Linie mit mir klar sein. Ich bin von Lehrern umgeben, ich weiß wie die hier - für die uns umgebende Realität - ticken. Ich kann nicht an allen Fronten kämpfen, hab dazu auch keine Lust. Ich als Sicherheitstyp will nur an einer Front kämpfen.