
ich habe mich und meine KInder (Zwillinge, Jungs, 4 Jahre alt) schonmal vor ca. einem Jahr hier vorsgetellt und einiges zu unserer Situation geschildert. Mein letzter Beitrag ist im Forum "Kehrseite der Medaille". Allerdings war damals nicht ganz klar ob ich mir eine Hochbegabung bei meinen Kindern nur einbilde oder tatsächlich was dran ist, also habe ich mich erstmal zurükgehalten und nichts mehr geschrieben. Nun hat sich jedoch einiges ergeben und ich finde gerade wieder neuen Mut mir hier nochmal Rat zu holen.
Es gibt ja schon lange große Probleme im Kindergarten. Die Erzieher haben sich ständig bei mir beschwert. Den Kindern wäre langweilig, sie würden sich nicht an Regeln halten und hätten einen sehr starken eigenen Willen und wären sehr intelligent. Lassen sich kaum Erziehen usw. Ich habe mich dann getraut die Erzieher auf das Thema "Hohbegabung" anzusprechen, und sofort Positive Rückmeldung erhalten. Sie hätten es sich schon gedacht und möchten, dass ich es überprüfen lasse. Ich bekam dann 2 sehr detaillierte Entwicklungsberichte für die beiden und nach der U8, habe ich Überweisungen zu einem Kinderpsychologen erhalten. Dort waren wir nun gestern. Dieser hat sich einen Eindurck von den beiden gemacht und nun sind für Juni diesen Jahres IQ Tests angesetzt. Er hatte mir auch geraten mich sofort um die Einschulung in die Vorklasse einer Förderschule zu bemühen(für September 21). Er meinte es würde für die jungs im Kindergarten nicht mehr gut weitergehn und sie bräuchten jetzt einfach mehr Forderung. und diese Vorklasse wäre eine gute Zwischenstufe, zwischen Kindergarten und Schule. Gerade auch zum Thema Regeln einhalten, sich einfügen usw.
Auch meinte er, es würde keine Rolle spielen, ob sie nun tatsächlich hochbegabt, begabt oder nur sehr intelligent sind. Ich solle diesen Schritt auf jeden Fall gehen.
So nun zu meinen Bedenken. Ich bin dann gestern sofort zu der Entsprechenden Förderschule gefahren und habe unseren Fall gechildert. Nur hat die Dame vom Sekreteriat nicht so recht verstanden, warum man ausgerechnet Kinder die sehr begabt sind auf eine Förderschule schicken möchte. Und es viel mir auch sehr schwer das vernünftig rüberzubringen. Das nächste ist, dass sie am ersten Schultag noch 4 Jahre alt wären und dann erst im laufe des Septermbers 5 werden würden. Ich habe dann die Kindergartenberichte abgegeben und gesagt, dass der Psychologe auch nochmal was schreiben würde, falls nötig. Sie meinte dann, dass sie so einen Fall noch nie hatten, würde es aber mit der Zuständigen Lehrerin absprechen und mich zurückrufen.
Ich glaube irgendwie nicht dass daraus noch irgendwas wird, und ich habe auch selbst sowas noch nie erlebt. Meint ihr so ein Weg wäre sinnvoll ? Sind sie mit 4 Jahren nicht doch zu Jung?
Und wenn das nicht klappt, wie könnte es dann weitergehen? Gibt es andere Lösungen, oder muss man es dann einfach aussitzen?
Liebe Grüße