vorzeitige Einschulung
Verfasst: Mi 18. Jun 2003, 15:42
Meine Tochter wird diesen Sommer nach etlichem hin und her vorzeitig eingeschult. Bisher freuten wir uns immer über den "fortgeschrittenen" Entwicklungsstand unserer Tochter.
Da ihe Freundeskreis fast ausschließlich aus "Vorschulkindern" bestand haben wir anfangs dieses Kindergartenjahres überlegt Jessica evtl. auch probeweise an der Vorschule teilnehmen zu lassen. Wir vereinbarten eine Teilnahme nach den Herbstferein.
Aufgrund der Überprüfung ob ein vorhandenes Lispelns terapiert werde sollte wurde bei der hiesigen KBF eine "Untersuchung" durchgeführt und uns versichert sie könnten auch auf Schultauglichkeit testen. Der Test bestand aus einem Brettspiel und einem Gespräch mit den Erzieherinnen.
Das Ergebnis: das Kind ist zwar geistig weiter als es iherm Alter entspricht, aber es ist generell für jedes Kind günstig es länger im Kindergarten zu lassen um das Selbstbewustsein zu fördern, deshalb: keine unbedingte Schulempfehlung. (Jessica wird im Kindergarten allerdings als selbstbewußt und dominant eingeschätzt).Dieser Empfehlung schloß sich auch die damalige Erzieherin an.
Bei der U9 jedoch empfahl mein Kinderarzt Jessica einschulen zu lassen. Wir berichteten von unserer Unsicherheit und gab uns eine Adresse die vor allem auch den uns wichtigen Bereich der sozialen Reife überprüfen würde.
Ohne unser Wissen wurde ein IQ-Test durchgeführt mit dem Ergebnis: Jessica gehört zu den besonders begabten Kindern und ist auf dem Entwicklungsstandes eines 7-jährigen Kindes, ihre Begabung ist in allen Bereichen fast gleichmäßig verteilt, so daß sie auch nicht unbedingt "besonder auffällig" werden würde.
Eine nachfolgender "Schuleignungstest" in der Grundschule bestätigte dieses Ergebnis.
Der Kinderpsychologe entlies uns mit folgenden Aussagen:
- sie müssen ihr Kind fördern
- der Lehrer ihres Kindes soll ihr spezielle Aufgaben stellen damit sie das
Lernen lernt
der Schulleiter teilte uns mit:
- wir können ihr Kind in der Grundschule nicht entsprechnen fördern, da wir
uns nach dem Durchschnitt richten.
Nun nach langer Geschichte folgende Fragen:
- fördern würde ich gerne, überfordern auf keine Fall, wo liegen die Grenzen
- nach vielen "Horrorgeschichgten" via Internet über mangelnde Förderung:
wie kann sich eine Nichtförderung auswirken?
Da ihe Freundeskreis fast ausschließlich aus "Vorschulkindern" bestand haben wir anfangs dieses Kindergartenjahres überlegt Jessica evtl. auch probeweise an der Vorschule teilnehmen zu lassen. Wir vereinbarten eine Teilnahme nach den Herbstferein.
Aufgrund der Überprüfung ob ein vorhandenes Lispelns terapiert werde sollte wurde bei der hiesigen KBF eine "Untersuchung" durchgeführt und uns versichert sie könnten auch auf Schultauglichkeit testen. Der Test bestand aus einem Brettspiel und einem Gespräch mit den Erzieherinnen.
Das Ergebnis: das Kind ist zwar geistig weiter als es iherm Alter entspricht, aber es ist generell für jedes Kind günstig es länger im Kindergarten zu lassen um das Selbstbewustsein zu fördern, deshalb: keine unbedingte Schulempfehlung. (Jessica wird im Kindergarten allerdings als selbstbewußt und dominant eingeschätzt).Dieser Empfehlung schloß sich auch die damalige Erzieherin an.
Bei der U9 jedoch empfahl mein Kinderarzt Jessica einschulen zu lassen. Wir berichteten von unserer Unsicherheit und gab uns eine Adresse die vor allem auch den uns wichtigen Bereich der sozialen Reife überprüfen würde.
Ohne unser Wissen wurde ein IQ-Test durchgeführt mit dem Ergebnis: Jessica gehört zu den besonders begabten Kindern und ist auf dem Entwicklungsstandes eines 7-jährigen Kindes, ihre Begabung ist in allen Bereichen fast gleichmäßig verteilt, so daß sie auch nicht unbedingt "besonder auffällig" werden würde.
Eine nachfolgender "Schuleignungstest" in der Grundschule bestätigte dieses Ergebnis.
Der Kinderpsychologe entlies uns mit folgenden Aussagen:
- sie müssen ihr Kind fördern
- der Lehrer ihres Kindes soll ihr spezielle Aufgaben stellen damit sie das
Lernen lernt
der Schulleiter teilte uns mit:
- wir können ihr Kind in der Grundschule nicht entsprechnen fördern, da wir
uns nach dem Durchschnitt richten.
Nun nach langer Geschichte folgende Fragen:
- fördern würde ich gerne, überfordern auf keine Fall, wo liegen die Grenzen
- nach vielen "Horrorgeschichgten" via Internet über mangelnde Förderung:
wie kann sich eine Nichtförderung auswirken?