Das Schulfähigkeitsprofil in NRW
Das Schulfähigkeitsprofil in NRW
Hallo @ all,die mit dem Gedanken einer früheren Einschulung in NRW spielen und eine Richtlinie für die Schulfähigkeit brauchen!
GROBMOTORIK
-sich selbstständig an-und ausziehen
-Treppen sicher steigen
-Roller und Rad fahren
-einen Ball fangen
FEINMOTORIK
-einen Stift halten und damit malen
-einfache Formen ausschneiden
-kleine Gegenstände sicher greifen
WAHRNEHMUNG
-Formen und Farben unterscheiden
-Gegenstände nach Merkmalen ordnen
-Raumlagen unterscheiden (rechts,links,oben,unten,vorne,hinten)
-seine Kraft im Spiel mit anderen einschätzen
UMGANG MIT AUFGABEN
-sich auf vorgegebene Spiele einlassen
-durch Rückchläge nicht sofort entmutigt sein
SOZIALE KOMPETENZ
-die Befindlichkeit anderer wahrnehmen und darauf reagieren
-Regeln einhalten
-Kompromisse eingehen
-Konflikte gewaltfrei lösen
-Kritik und Enttäuschung ertragen
-Ablehnung von Wünschen ertragen
-sich eine Zeit lang alleine beschäfigen
SPRACHE
-deutliches Sprechen in ganzen Sätzen
-zuhören
-Interess im Umgang mit Kindern
-einzelne Laute am Wortanfang heraushören
-Formen wiedergeben
-Kritzelbriefe schreiben
MATHEMATIK
-Zahlenmengen bis 5 erfassen
-vergleichen (größer-kleiner)
-ordnen (Farbe,Form,Größe)
-sich im Raum orientieren (rechts-links...)
Dieses Profil wurde vorgestellt im Rahmen einer Einladung zu einem Elternabend im KIGA mit einer Referentin der Lebenshilfe. Ich hoffe,dass es einigen von euch weiterhelfen kann oder zumindest einen Denkanstoß gibt!
GROBMOTORIK
-sich selbstständig an-und ausziehen
-Treppen sicher steigen
-Roller und Rad fahren
-einen Ball fangen
FEINMOTORIK
-einen Stift halten und damit malen
-einfache Formen ausschneiden
-kleine Gegenstände sicher greifen
WAHRNEHMUNG
-Formen und Farben unterscheiden
-Gegenstände nach Merkmalen ordnen
-Raumlagen unterscheiden (rechts,links,oben,unten,vorne,hinten)
-seine Kraft im Spiel mit anderen einschätzen
UMGANG MIT AUFGABEN
-sich auf vorgegebene Spiele einlassen
-durch Rückchläge nicht sofort entmutigt sein
SOZIALE KOMPETENZ
-die Befindlichkeit anderer wahrnehmen und darauf reagieren
-Regeln einhalten
-Kompromisse eingehen
-Konflikte gewaltfrei lösen
-Kritik und Enttäuschung ertragen
-Ablehnung von Wünschen ertragen
-sich eine Zeit lang alleine beschäfigen
SPRACHE
-deutliches Sprechen in ganzen Sätzen
-zuhören
-Interess im Umgang mit Kindern
-einzelne Laute am Wortanfang heraushören
-Formen wiedergeben
-Kritzelbriefe schreiben
MATHEMATIK
-Zahlenmengen bis 5 erfassen
-vergleichen (größer-kleiner)
-ordnen (Farbe,Form,Größe)
-sich im Raum orientieren (rechts-links...)
Dieses Profil wurde vorgestellt im Rahmen einer Einladung zu einem Elternabend im KIGA mit einer Referentin der Lebenshilfe. Ich hoffe,dass es einigen von euch weiterhelfen kann oder zumindest einen Denkanstoß gibt!
Re: Das Schulfähigkeitsprofil in NRW
Ach du meine Güte,...mein Kind kann in die Schule gehen. (3,9)...naja, Fahrad fährt sie seid sie 2J ist,...und jetzt fehlt ihr der Ehrgeiz es ohne Stützräder versuchen zu wollen. Dann warten wir doch lieber ein bisschen.
*breites Lachen*
*breites Lachen*
Re: Das Schulfähigkeitsprofil in NRW
Gelöscht
Re: Das Schulfähigkeitsprofil in NRW
da wird es sicher nicht viel anders sein.
Ich gebe zu, ich habe auch ein wenig geschmunzelt, als ich das gelesen habe.
Ich gebe zu, ich habe auch ein wenig geschmunzelt, als ich das gelesen habe.
Re: Das Schulfähigkeitsprofil in NRW
Gelöscht
Re: Das Schulfähigkeitsprofil in NRW
"grins" Naja, ich finde nicht, die Schule kann noch ein paar Tage warten, aber für eine Intensivseminar für Führungskräfte würde ich sie anmelden, ich sehe da großes Potenzial.
Lg Gela
Lg Gela
Re: Das Schulfähigkeitsprofil in NRW
ich habe das hier im Netz gefunden:
ES KOMMT IMMER AUF DAS KIND AN!
und es kommt nicht darauf an, ob es schon ein bisschen lesen oder rechnen kann.
Und es kommt nicht darauf an, ob es schon ganz viel über Ritterburgen oder Dinosaurier oder....weiß.
Und es kommt nicht darauf an, ob es sich im Kindergarten langweilt. Das spricht nicht für eine Einschulung, sondern für Probleme im kindergarten.
Und es kommt nicht darauf an, ob der beste Freund auch schon in die Schule kommt.
Und es kommt nicht darauf an, was die Nachbarin, die Oma oder sonstwer dazu meint.
............
SONDERN ES KOMMT DARAUF AN; OB DAS KIND SCHULE AUSHALTEN KANN!
Ob es aushalten kann, jeden Tag, immer wieder, früh aufzustehen und pünktlich zur Schule zu gehen.
Ob es den Schulweg alleine meistern kann und die verschlungenen Wege im Schulgebäude alleine finden kann.
Ob es aushalten kann, den Vormittag alleine weg zu sein, ohne diese Behütung der Erzieherinnen, die es im Kindergarten gibt.
Ob das Kind es schafft, mit anderen Kindern, auch ohne erwachsene Anleitung klarzukommen. Die Pausen ohne Lehrerin zu verbringen, sich selbst und mit anderen Kindern Spiele auszudenken.
Ob das Kind es schafft, in der Klasse seine Sachen selbst zu organisieren, seine Bücher, Stifte, Hefte FLOTT heraus und wieder weg zu räumen.
Ob es Arbeitsanweisungen sofort verstehen kann und nicht wegen jedem Strich die Lehrerin fragen muß.
Ob es aushalten kann, daß andere Kinder drankommen; daß es nicht im Mittelpunkt steht.
Ob es Langeweile aushalten kann, denn nicht alles in der Schule ist wahnsinnig spannend.
Ob es Frustration aushalten kann und nicht dabei resigniert, sondern Fehler als Ansporn nutzt.
Ob es Ausdauer und Durchhaltevermögen zeigt, bei sachen, die einfach jetzt mal dran sind, auch wenn es diese uninteressant und langweilig findet.
Ob es in der Lage ist, zu Hause seine Hausaufgaben alleine, selbständig und eigenverantwortlich zu erledigen.
Und einige dieser Punkte sind Gründe, warum mein Kleiner ganz regulär eingeschult wird.
LG, Therry
ES KOMMT IMMER AUF DAS KIND AN!
und es kommt nicht darauf an, ob es schon ein bisschen lesen oder rechnen kann.
Und es kommt nicht darauf an, ob es schon ganz viel über Ritterburgen oder Dinosaurier oder....weiß.
Und es kommt nicht darauf an, ob es sich im Kindergarten langweilt. Das spricht nicht für eine Einschulung, sondern für Probleme im kindergarten.
Und es kommt nicht darauf an, ob der beste Freund auch schon in die Schule kommt.
Und es kommt nicht darauf an, was die Nachbarin, die Oma oder sonstwer dazu meint.
............
SONDERN ES KOMMT DARAUF AN; OB DAS KIND SCHULE AUSHALTEN KANN!
Ob es aushalten kann, jeden Tag, immer wieder, früh aufzustehen und pünktlich zur Schule zu gehen.
Ob es den Schulweg alleine meistern kann und die verschlungenen Wege im Schulgebäude alleine finden kann.
Ob es aushalten kann, den Vormittag alleine weg zu sein, ohne diese Behütung der Erzieherinnen, die es im Kindergarten gibt.
Ob das Kind es schafft, mit anderen Kindern, auch ohne erwachsene Anleitung klarzukommen. Die Pausen ohne Lehrerin zu verbringen, sich selbst und mit anderen Kindern Spiele auszudenken.
Ob das Kind es schafft, in der Klasse seine Sachen selbst zu organisieren, seine Bücher, Stifte, Hefte FLOTT heraus und wieder weg zu räumen.
Ob es Arbeitsanweisungen sofort verstehen kann und nicht wegen jedem Strich die Lehrerin fragen muß.
Ob es aushalten kann, daß andere Kinder drankommen; daß es nicht im Mittelpunkt steht.
Ob es Langeweile aushalten kann, denn nicht alles in der Schule ist wahnsinnig spannend.
Ob es Frustration aushalten kann und nicht dabei resigniert, sondern Fehler als Ansporn nutzt.
Ob es Ausdauer und Durchhaltevermögen zeigt, bei sachen, die einfach jetzt mal dran sind, auch wenn es diese uninteressant und langweilig findet.
Ob es in der Lage ist, zu Hause seine Hausaufgaben alleine, selbständig und eigenverantwortlich zu erledigen.
Und einige dieser Punkte sind Gründe, warum mein Kleiner ganz regulär eingeschult wird.
LG, Therry
Re: Das Schulfähigkeitsprofil in NRW
Hallo Therry,
das fand ich wirklich hilfreich.
Ich weiß, daß die Tendenz dazu geht, kluge Kinder immer früher einzuschulen, und der Tenor ist, lieber früher einschulen, als nachher überspringen lassen. Wir wollen Clara nicht früher einschulen lassen und das lag bisher eher an so einem dumpfen Magengefühl und der Ansicht, daß die Grundschule so oder so intellektuell langweilig wird, aber es darum in erster Linie auch gar nicht geht.
Dein Fund hat dieses Magengefühl so richtig gefüttert.
Viele Grüße,
Christine
das fand ich wirklich hilfreich.
Ich weiß, daß die Tendenz dazu geht, kluge Kinder immer früher einzuschulen, und der Tenor ist, lieber früher einschulen, als nachher überspringen lassen. Wir wollen Clara nicht früher einschulen lassen und das lag bisher eher an so einem dumpfen Magengefühl und der Ansicht, daß die Grundschule so oder so intellektuell langweilig wird, aber es darum in erster Linie auch gar nicht geht.
Dein Fund hat dieses Magengefühl so richtig gefüttert.
Viele Grüße,
Christine
Re: Das Schulfähigkeitsprofil in NRW
Hallo Christine,
anfangs war ich auch immer eher für das frühe Einschulen, Spingen hatte ich abgelehnt. Mittlerweile sieht es genau anders herum aus
). Lieber Springen (wenn überhaupt! vielleicht geht es ja auch ohne) als mit 5,1 in die Schule stecken. Es gibt sicher viele Kinder, die mit 5 durchaus bereit für die Schule sind...mein Zwerg ist es definitiv nicht. Einige Leute sagten zu mir, er könne an der dieser Aufgabe wachsen - stimmt. Aber was, wenn nicht?
LG, Therry
anfangs war ich auch immer eher für das frühe Einschulen, Spingen hatte ich abgelehnt. Mittlerweile sieht es genau anders herum aus

LG, Therry
Re: Das Schulfähigkeitsprofil in NRW
Hallo Susi,
beim Punkt: "Sich auf vorgegebene Spiele einlassen"...denke ich das bestimmte Spielregeln gemeint sind.
Meine Kleine kann/könnte wunderbar schwarzer Peter spielen, nur ist sie noch immer der Meinung, dass sie am Schluss den Peter haben will.
Das gibt zwar einen Kreativitätspunkt, sie hält sich aber nur sehr ungern an das vorgegebene Spiel.
Uno ist ihr dafür überhaupt kein Problem, da kann sie auch sehr gut taktieren und spielt zielgerecht die +2 Karte aus, wenn ich nur mehr eine in der Hand halte.
Obwohl das Spiel auch zum Ziel hat, dass der Gewinner keine Karten mehr besitzt.
Naja, ich denke so ist das gemeint.
Und ich möchte sie auch nicht vorzeitig einschulen, freies Spielen ist mir einfach doch wichtiger für sie.
beim Punkt: "Sich auf vorgegebene Spiele einlassen"...denke ich das bestimmte Spielregeln gemeint sind.
Meine Kleine kann/könnte wunderbar schwarzer Peter spielen, nur ist sie noch immer der Meinung, dass sie am Schluss den Peter haben will.
Das gibt zwar einen Kreativitätspunkt, sie hält sich aber nur sehr ungern an das vorgegebene Spiel.

Uno ist ihr dafür überhaupt kein Problem, da kann sie auch sehr gut taktieren und spielt zielgerecht die +2 Karte aus, wenn ich nur mehr eine in der Hand halte.
Obwohl das Spiel auch zum Ziel hat, dass der Gewinner keine Karten mehr besitzt.
Naja, ich denke so ist das gemeint.
Und ich möchte sie auch nicht vorzeitig einschulen, freies Spielen ist mir einfach doch wichtiger für sie.