Nach 1 Monat Schule nun Schwierigkeiten!
Verfasst: Di 30. Sep 2008, 09:56
Hallo allerseits,
Mein sohn wurde auf hochbegabung getestet, kurz nach seinem 5. Geburtstag. Damals wurde mir gesagt, das es noch nicht endgültig aussagekräftig ist, aber man sollte davon ausgehen, das sein IQ deutlich über 140 liegt.
Er hat bereits im Alter von 12 Monaten das komplette Alphabet gekannt, und konnte frei bis 17 zählen, und sprach 3-4 wort sätze.
Seit er 3 ist, kann er lesen und schreiben! (Lesen ca. auf dem Stand der 3. Klasse VS) Mit 4 hat er angefangen zu rechnen, und beherrscht nunmehr Addition, Subtraktion und Multiplikation. (Zahlenraum kann ich nicht nennen, denn er rechnet auch gerne im 10.000er bereich)
Nach dem Schulreifetest habe ich ihn in der Schule angemeldet. Da geht er jetzt hin, seit 1 Monat. Allerdings habe ich 1. nicht die Schule bekommen, die ich wollte, und 2. habe ich eine Öffentliche schule gewählt, da er im Solzialen Bereich so einige schwierigkeiten hat. Sprich: Er weigert sich oft Wochen und Monate mit Kindern zu spielen, weil er mit ihnen nix anfangen kann. (Das Problem hatten wir schon im Kindergarten)
Und nun hatte ich heute einen Termin bei der Schulpsychologin und Stützlehrerin.
Sie hat mir vorgeschlagen, meinen Sohn auf Vorschule Umzustufen, weil er ja viel lieber in der Spielecke sitzt, und nach eigenen Angaben viel lieber Pause macht, als A - M - L zu schreiben.
Ich habe versucht ihr zu sagen, das meiner Meinung nach die Vorschule nicht die problemlösung sein kann, weil sie das Problem verkennen. Ihm ist schlicht und einfach unfassbar Langweilig! Gut, 1 Jahr vorschule.... ist ja nicht so, als würde er aufhören zu lernen, nur weil er nicht in die schule geht. Nur Gott weiß, was er sich in diesem Jahr alles aneignet. Aber das Problem der Langeweile ist nächstes Jahr keineswegs behoben, sondern hat sich wohl eher noch veschlimmert.
Ihm geht alles zu langsam, und er kann ja bereits alles, was er eigentlich im 1. Jahr lernen sollte.
Ich würde mich sehr freuen, über Tipps, und erfahrungsberichte, falls das bei euren Kindern ähnlich war.
Ich werde heute mit seiner Klassenlehrerin versuchen ein Gespräch zu führen, und werde ihr vorschlagen, ihm einfach arbeitsblätter aus der 2. oder 3. Klasse VS zum bearbeiten zu geben, damit ihm nicht so extrem langweilig wird. (Zusätzlicher Unterricht für Hochbegabte Kinder wird nicht angeboten)
Was sagt ihr dazu? Ich bin grade echt mit meinem Latein am ende.
Wie soll das weitergehen? Oder denkt ihr, wir können diese krise nur mit einem Schulwechsel bewältigen?
Ich bitte euch um viele antworten!
mfg
Tina
Mein sohn wurde auf hochbegabung getestet, kurz nach seinem 5. Geburtstag. Damals wurde mir gesagt, das es noch nicht endgültig aussagekräftig ist, aber man sollte davon ausgehen, das sein IQ deutlich über 140 liegt.
Er hat bereits im Alter von 12 Monaten das komplette Alphabet gekannt, und konnte frei bis 17 zählen, und sprach 3-4 wort sätze.
Seit er 3 ist, kann er lesen und schreiben! (Lesen ca. auf dem Stand der 3. Klasse VS) Mit 4 hat er angefangen zu rechnen, und beherrscht nunmehr Addition, Subtraktion und Multiplikation. (Zahlenraum kann ich nicht nennen, denn er rechnet auch gerne im 10.000er bereich)
Nach dem Schulreifetest habe ich ihn in der Schule angemeldet. Da geht er jetzt hin, seit 1 Monat. Allerdings habe ich 1. nicht die Schule bekommen, die ich wollte, und 2. habe ich eine Öffentliche schule gewählt, da er im Solzialen Bereich so einige schwierigkeiten hat. Sprich: Er weigert sich oft Wochen und Monate mit Kindern zu spielen, weil er mit ihnen nix anfangen kann. (Das Problem hatten wir schon im Kindergarten)
Und nun hatte ich heute einen Termin bei der Schulpsychologin und Stützlehrerin.
Sie hat mir vorgeschlagen, meinen Sohn auf Vorschule Umzustufen, weil er ja viel lieber in der Spielecke sitzt, und nach eigenen Angaben viel lieber Pause macht, als A - M - L zu schreiben.
Ich habe versucht ihr zu sagen, das meiner Meinung nach die Vorschule nicht die problemlösung sein kann, weil sie das Problem verkennen. Ihm ist schlicht und einfach unfassbar Langweilig! Gut, 1 Jahr vorschule.... ist ja nicht so, als würde er aufhören zu lernen, nur weil er nicht in die schule geht. Nur Gott weiß, was er sich in diesem Jahr alles aneignet. Aber das Problem der Langeweile ist nächstes Jahr keineswegs behoben, sondern hat sich wohl eher noch veschlimmert.
Ihm geht alles zu langsam, und er kann ja bereits alles, was er eigentlich im 1. Jahr lernen sollte.
Ich würde mich sehr freuen, über Tipps, und erfahrungsberichte, falls das bei euren Kindern ähnlich war.
Ich werde heute mit seiner Klassenlehrerin versuchen ein Gespräch zu führen, und werde ihr vorschlagen, ihm einfach arbeitsblätter aus der 2. oder 3. Klasse VS zum bearbeiten zu geben, damit ihm nicht so extrem langweilig wird. (Zusätzlicher Unterricht für Hochbegabte Kinder wird nicht angeboten)
Was sagt ihr dazu? Ich bin grade echt mit meinem Latein am ende.
Wie soll das weitergehen? Oder denkt ihr, wir können diese krise nur mit einem Schulwechsel bewältigen?
Ich bitte euch um viele antworten!
mfg
Tina