Hochbegabt?

mein Kind verhält sich anders als die anderen - ist es hochbegabt?
alibaba

Re: Hochbegabt?

Beitrag von alibaba »

Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:Nicht der Realschulweg stört mich, sondern die soziale Umgebung. Je älter, desto weiter können die Themen auseinander gehen. Vor allem bei Mädchen kommt sehr schell interesse für Mode, Frisuren, Schminken.
Ich würde hier mal behaupten, typisch Vorurteile!

Hier am Gymnasium interessieren sich die Mädels auch für schminken, Mode und Frisuren. Was ich total normal finde. Spätestens ab einer bestimmten Altersklasse laufen auch hier die Mädels "geschminkt" herum. So What! Trotzdem gehen hier 90% in die Musikschule, gehen mindestens einem Hobby nach, sitzen deshalb nicht rauchend im Wartehäuschen und sind auch keine Tussis, nur weil sie sich schminken oder alle den selben Parka anhaben oder alle weiße Turnschuhe und umgekrempelte Hosen. eine sang hier sogar bei DSDS. Und nun? Alles unkompetente Mädels?

Schminken lernt man hier übrigens auch an der Schule. Im Musical bzw. Theaterkurs. Hier rauchen auch Gymnasiasten! Heimlich. Ich behaupte sogar, dass die Ellenbogengesellschaft eher an einem Gymnasium existiert als an einer anderen Schulform. Gymnasium bedeutet hier friss oder stirb. Keiner nimmt Rücksicht, auf Nichts und Niemanden. So viel zu sozialer Umgebung. Am Besten lernt man hier "hau drauf" am Gymnasium. Klar, es sollen ja auch mal die Manager von Morgen werden.
Katze_keine_Ahnung
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Re: Hochbegabt?

Beitrag von Katze_keine_Ahnung »

Es sind keine Vorureile, sondern absolut reale nüchterne Beobachtungen. Ich habe auch keine Ausdrücke wie Tussis verwendet und schrieb auch nicht über Rauchen, sondern über das Niveau der gelesenen Bücher. Die Mädchen am Dorfgymnasium haben auch nicht unbedingt die Bild Zeitung gelesen, aber Bücher wie "Am Ende sterben wir sowieso", "Schicksaal ist sein mieser Verräter", oder "The Hate U Give" auch nicht. Für das letztere kam die Empfehlung das im Original zu lesen, weil die Übersetzung an Wert verliert. Die Bücher aus der Dorfschule waren eher Liebesromane oder Jugendthriller.

Ellenbogengesellschaft gab es an beiden von meinen Kindern besuchten Gymnasien nicht. Vor allem die Mädchen, aber auch die Jungen (hier mit einer oder anderen Ausnahme), waren/sind sehr sozial und hilfsbereit. Es geht nur um das Gefühl anders zu sein, weil man sich den Themen der Anderen zwar anpasst, um dazu zu gehören, aber keine wahre Freude daran finden.
alibaba

Re: Hochbegabt?

Beitrag von alibaba »

Katze_keine_Ahnung hat geschrieben: Es sind keine Vorureile, sondern absolut reale nüchterne Beobachtungen. Ich habe auch keine Ausdrücke wie Tussis verwendet und schrieb auch nicht über Rauchen, sondern über das Niveau der gelesenen Bücher. Die Mädchen am Dorfgymnasium haben auch nicht unbedingt die Bild Zeitung gelesen, aber Bücher wie "Am Ende sterben wir sowieso", "Schicksaal ist sein mieser Verräter", oder "The Hate U Give" auch nicht. Für das letztere kam die Empfehlung das im Original zu lesen, weil die Übersetzung an Wert verliert. Die Bücher aus der Dorfschule waren eher Liebesromane oder Jugendthriller.
Mir ist das alles viel zu wenig aussagekräftig. Woher weißt du was Andere lesen? Ich weiß es nicht von einem Kind. Und daraus schlussfolgert man dann was? Das ist mir alles viel zu pauschal abwertend. Andere Bücher lesen, schminken ……… Liebesromane .... liest zumindest mein Kind nicht. Wobei für mich lesen, lesen ist, egal was man liest. Klassiker der Literaturgeschichte kommen hier eh ganz normal im Unterricht dran. Von meinem Lehrerbekannten weiß ich, auch die Schüler in den HB-Klassen sind ganz normale Kinder, wie alle anderen Kinder an jedem anderen Gymnasium auch. Signifikanter Unterschied ist die Schnelligkeit, nicht das gewählte Lesebuch.

Katze_keine_Ahnung hat geschrieben: Ellenbogengesellschaft gab es an beiden von meinen Kindern besuchten Gymnasien nicht. Vor allem die Mädchen, aber auch die Jungen (hier mit einer oder anderen Ausnahme), waren/sind sehr sozial und hilfsbereit. Es geht nur um das Gefühl anders zu sein, weil man sich den Themen der Anderen zwar anpasst, um dazu zu gehören, aber keine wahre Freude daran finden.
Es geht mir nicht um die Kinder selber. Die sind hier auch nett. Aber nett sind auch die Kinder auf der Realschule. Ich kann da keinen Unterschied erkennen (zumindest nicht bei denen die ich kenne) Wir haben hier keine sozialen Brennpunktprobleme. Daher gehen hier auch normale Kinder auf die Real- oder Haupt- oder Gemeinschaftsschulen.
Es geht mir um die Vermittlung dessen was Schule uns aufzeigt. Und hier ist eben das Gymnasium ein schlechter Ort was Zusammenhalt, Gemeinschaft und Unterstützung angeht. Hier lernt man das ich der Beste sein muss. Gymnasiasten first. Es züchtet die neue Ellenbogengesellschaft heran. So wie @Rabaukenmama bereits ihre ersten Erfahrungen mit dem Gymnasium gesammelt hat.
Zuletzt geändert von alibaba am Mo 3. Feb 2020, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
Katze_keine_Ahnung
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Re: Hochbegabt?

Beitrag von Katze_keine_Ahnung »

@alibaba

Ich weiß was Andere lesen, weil mir meine Tochter fragt: "kannst du das Buch XY auftreiben, das Maria mir empfohlen hat?". Ich sehe auch Bücher, die meiner Tochter zum Geburtstag geschenkt werden. Ich sehe, was für Bücher getauscht werden. Ich habe genug Überblick, um mir eine Aussage zu erlauben, dass der Lesestoff an diesen zwei Mädchenkreisen nicht der gleiche ist. Die sind nicht alle verkopft, und mein Sohn hat die Pest der Warrior Cats in seine Klasse gebracht. Das gibt es auch. Aber grundsätzlich, es ist einfacher in diesen Klassen Anders zu sein als in einem Dorfgymnasium. Es ist einfacher in einem Dorfgymnasium anders zu sein, als in der Realschule.

Hat dein Lehrer selber ein Kind in der Klasse? Woher weiß er, was und wie die Kinder außerhalb des Unterrichts machen? Auf den Unterricht kommt es mir nicht an.
Edainwen
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Re: Hochbegabt?

Beitrag von Edainwen »

Ich stimme hier der Katze zu 100% zu. Und auch ich kenne hier Kinder von Realschule, Gymnasium und HB-Zug. Meine Tochter am normalen Gymnasium hat leider sehr schnell nicht mehr zu ihren Klassenkameradinnen gepasst, die Interessen sind einfach zu sehr auseinander gegangen. Mein Sohn am Gymnasium mit HB-Zweig dagegen, der in der Grundschule nur wenige Freunde hatte, fühlt sich in seiner bunten Klasse total wohl. Die Kinder sind auch hier je nach Schulform sehr unterschiedlich.
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Re: Hochbegabt?

Beitrag von Meine3 »

mavita hat geschrieben:Hallo,
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin,... Vielleicht habe ich mich auch einfach nur in etwas verrannt,.. oder die Lehrer haben mich beim letzten Elterngespräch auf die falsche Fährte geführt,..
Tochter, bald 10 Jahre, besucht die 4VS-Klasse. Sie war immer schon ein sehr aufgewecktes Mädchen, das immer unendlich viele Fragen hatte, konnte sehr früh fehlerfrei und flüssig lesen. Hat ganz normal Freunde und fühlt sich auch in der Schule wohl. Sie beherrscht die Rechtschreibung, macht so gut wie keine Fehler, rechnet ebenso fehlerfrei. Hausarbeiten sind immer in kürzester Zeit erledigt. In ihrer Freizeit, spielt sie 2 Instrumente, liest Unmengen an Büchern und ist sehr sportlich - auch im Verein.
Es mag sich wie ein Luxusproblem anhören, aber vielleicht findet sich jemand wieder oder kann mir einen Rat geben.
Sie war immer schon sehr verträumt, sie verzettelt sich in Kleinigkeiten. Ihr Kopf ist kaum bei nur einer Sache - deswegen wundert mich es ja auch, wie sie es schafft schulische Aufgabenstellungen so gut zu lösen. Sie macht ihre Übungen in der Schule super schnell fertig, damit sie dann ihren kreativen Geist ausleben kann. Sie malt dann besonders schön aus, sie bastelt sehr gerne und detailverliebt oder liest zusätzlich Bücher aus der Bibliothek. Sie vergisst liebend gern auf Dinge, die sie mitnehmen soll, hat ihr Zeitmanagement überhaupt nicht im Griff. Wenn ich sie auf etwas hinweise, das sie vielleicht anders machen sollte, hat sie es im nächsten Moment schon vergessen. Beim über die Straße Gehen vergisst sie auch jetzt noch auf das Links und Rechts schauen.
Beim letzten Elterngespräche haben mich die Lehrer gefragt, ob ich damit einverstanden wäre, wenn sie ihr zusätzliche und vom Schwierigkeitsgrad andere Arbeitsblätter geben würden. Das lehnt sie ab - weil ihr eben das Gekritzel und Gebastel wichtiger ist. Aber soll ich in so einer Situation überhaupt meine Tochter fragen?
Kann dieses "mit den Gedanken immer woanders sein" auf Hochbegabung hinweisen? Hat es einen Sinn sie testen zu lassen- oder würde das sowieso keinen Unterschied bei der Förderung machen? Soll ich sie überhaupt fördern? Sie möchte z.B. nicht einmal aufs Gymnasium weil alle ihre Freunde eine andere Schule besuchen (die ist näher unserem Wohnort - wir wohnen auf dem Land) - obwohl sie bis jetzt jede Schularbeit fehlerfrei gelöst hat. Aber irgendwann muss ja auch die Schule für sie wichtig werden und nicht nur als "Nebenfach" in ihrem Leben gelten? Und würde mit mehr Augenmerk auf wesentliche Dinge ihre Verträumtheit und Gedankenverlorenheit ein wenig zurückgehen?
Ich freue mich auf eure Einschätzungen und bin schon sehr neugierig auf euer Antworten.
Vielen Dank
Susanne

Hallo Susanne,

es gibt so eine schöne Redewendung von Programmierern:" never change a running system!". Nach diesem Prinzip würde ich vorgehen.

Es gibt viele begabte und auch hochbegabte Kinder, die mit unserem Schulsystem gut klar kommen und nicht mal als besonders begabt auffallen. Sie geben sich mit dem Stoff in der Schule zufrieden und füllen den kognitiven Leerlauf mit Hobbies. So wie dein Kind. WEnn dein Kind garkein Interesse an weiterführenden Aufgaben hat, dann sollte man es ihr, finde ich zumindest, auch nicht auf"zwingen". Den wenigsten Kindern ist Schule insofern "wichtig", dass sie sich des Sinnes gute/sehr gute Noten zu schreiben um JEDEN Preis (weniger Freizeit für Hobbies und Freunde) ergeben und immer fleißíg lernen. Vor allem, wenn sie es nicht MÜSSEN, da im Unterricht vor sich hinträumen reicht, um gute bis sehr gute Leistungen zu bringen ;). Natürlich gibts diese ehrgeizigen, fleißigen Kinder. Aber das müssen a) nicht zwangsläufig die hochbegabten Kinder sein und b) ist das echt die Minderheit und c) stecken dahinter meist überehrgeizige Eltern.

Mein Neffe ist so ein nachweislich höchstbegabtes (wurde durch Zufall entdeckt, da er an einer Studie teilnahm)Kind, das nie Probleme in der Schule hatte (und hat) und dem auch Noten immer wichtig waren, er aber nie viel dafür tun musste und einfach gut durchgerutscht ist. Er hat nie eine Klasse übersprungen und ist in der Schule auch nie sozial unangenehm aufgefallen. Er hat, seltenst auf Tests gelernt. Anfangs hat sein Vater auch noch dazu motiviert und der Sohn meinte immer wieder:2 Papa, ich kann das doch alles, für was soll ich denn lernen?" Und er hatte Recht. Hector-Akademien wurden ihm vom Lehrer "aufgeschwatzt", Neffe fand die Kinder dort aber doof und wollte nicht mehr hin. Er spielt Schach, fechtet, und schauspielert, ist sehr gut sozial intergriert, sehr ausgeglichen und wird wohl ein 1,0-er Abi haben (dieses Jahr).

Und dann gibt es so Kinder wie meins :P: intellektuell heterogen begabt (sprich: in Teilbereichen ist er so hochbegabt, dass er die Tests deckelt (er ist oben an der Testskala angekommen, weiter kann nicht gemessen werden, da Vergleichswerte zu gering) und in anderen (wenigen) Bereichen ist der Durchschnitt, wieder in anderen Bereichen ist er deutlich überdurchschnittlich aber nicht hochbegabt))...Mein Sohn schlug im Kindergarten im Vorschulalter das erste Mal "quer" und ist sozial, wie kognitiv auffällig. Hier musste von unserer Seite aus gehandelt werden. Daher waren wir bei der Diagnostik, das erste Mal vorletztes Jahr, das zweite Mal vor 2 Wochen (Verhalten wurde schlimmer seit Schulbeginn) und er wurde getestet.

"Ohne Grund", nur um zu wissen, ob oder ob nicht, hätten wir die Diagnostik und den Intelligenztest nicht gemacht. Man sollte sich, bevor man sich entscheidet, das Kind testen zu lassen, klar darüber werden, was man sich davon erhofft, wozu man es wissen möchte. Wenn es NUR Neugierde ist, dann würde ich es lassen. Mögliche Gründe für eine Testung sind: Schulwahl, Verhaltensauffälligkeiten bei offensichtlich kognitiv weit entwickeltem Kind, Herausfinden der Stärken und Schwächen des Kindes (Beschulung, Schulübertritt, Ausbildung?!), etc.pp.

Rein aus deinen Beschreibungen handelt es sich bei deiner Tochter in jedem Fall um ein begabtes Kind. Ob tatsächlich die magische Grenze von 130IQ-Punkten geknackt würde, das zeigt eben nur ein Test. Aber ist das relevant?

Die Frage ist doch immer: was wünsche ich mir für mein Kind? Im Grunde wünschen sich alle Eltern doch das eine: das Kind soll glücklich und zufrieden sein. Und dein Kind ist, nach deiner Beschreibung zu urteilen beides. Dass sie ein wenig verbummelt und verträumt ist, so what! Jedes Kind hat seine Macken, ganz unabhängig von der Begabung :P.

Liebe Grüße,

Meine3
Zuletzt geändert von Meine3 am Di 4. Feb 2020, 09:32, insgesamt 3-mal geändert.
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.
alibaba

Re: Hochbegabt?

Beitrag von alibaba »

Hier sind alle Kinder unterschiedlich, mit der Schulform hat das nichts zu tun. Meine Tochter hat auch bereits die Klasse gewechselt, da sie in ihrer Klasse gar nicht klar kam. Auch da unterschieden sich die Interessen. Jetzt passt es super. Es gibt Klassen die sind sehr harmonisch und es gibt Klassen die sind es nicht. Innerhalb eines Jahrganges und innerhalb einer Schule. Das hat aber ja nichts mit der Schulform zu tun. In der Klasse meines Sohnes geht es sehr harmonisch zu. In der Nachbarklasse mal gar nicht. Hier ist es Glück oder Zufall wo man landet.

Es kommt in jeder Schulform vor, dass ich Kinder in der Schule A über Kafka in ihrer Freizeit sinnieren und in Schule B über Comics.

Die aktuelle Buchvorstellung bei meiner Tochter muss mir jetzt was sagen? Da wird vom Kinderbuch bis zur Fachliteratur alles vorgestellt. Das hängt mit dem Interesse zusammen. Vielleicht mag ich lesen einfach nicht, dann greife ich halt zum geringsten Übel. Ein Anderer mag lesen total gerne, stellt Kafka vor, würde aber in Mathematik nur die Grundrechenarten thematisieren.

Ein Freund meines Sohnes geht in der Stadt auf das Gymnasium. Vorher war er hier im "Dorf". Klar ist das dort anders. Ist ja auch eine andere Schule. Aber das jetzt die Kinder dort alle nur Kafka als Buch präsentieren, da müsste ich ihn heute glatt mal fragen. ;)
alibaba

Re: Hochbegabt?

Beitrag von alibaba »

Meine3 hat geschrieben: Wenn es NUR Neugierde ist, dann würde ich es lassen. Mögliche Gründe für eine Testung sind: Schulwahl, Verhaltensauffälligkeiten bei offensichtlich kognitiv weit entwickeltem Kind, Herausfinden der Stärken und Schwächen des Kindes (Beschulung, Schulübertritt, Ausbildung?!), etc.pp.
Aber wer bestimmt denn über die Gründe?

Die genannten sind deine Gründe für Dich. Aber sind es deshalb allgemein gültige Gründe?

Mein Kind hat aus Neugierde einen Test gemacht. Er wollte das wissen, für sich. Auch das ist ein Grund. Nicht zwangsläufig dein Grund, aber eben ein Grund, warum man sich testen lassen kann. Was für den Einen sehr sinnig erscheint, erscheint es für den Anderen nicht. Ich glaube, man sollte einen IQ-Test machen, wenn man denkt, das brauch ich jetzt. Und sei es nur aus Neugierde. ;)
Meine3
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Re: Hochbegabt?

Beitrag von Meine3 »

Aber wer bestimmt denn über die Gründe?

Die genannten sind deine Gründe für Dich. Aber sind es deshalb allgemein gültige Gründe?
deswegen schreibe ich ja: dann würde ICH es lassen... und "mögliche Gründe". Man empfiehlt doch in den allermeisten Fällen aus eigener Erfahrung heraus oder nicht? Wenn das Kind das will, dann ist das ein Grund. Und es ist sicherlich nicht nur Neugierde gewesen, sondern eher eine Bestätigung für etwas zu haben, was man schon lange spürt.
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.
Katze_keine_Ahnung
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Re: Hochbegabt?

Beitrag von Katze_keine_Ahnung »

@alibaba

Kannst du mir bitte die Haupschule zeigen, an der über Kafka sinniert wird?
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