Nicht extrem auffällig, aber trotzdem Hochbegabt?
Verfasst: Di 8. Jul 2008, 21:44
Hallo,
ich bin heute zum ersten Mal in diesem Forum und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.
Es geht um meine Tochter Laura. Sie ist 7 Jahre alt und geht in die erste Klasse. Sie hat beim Lesen- und Schreibenlernen überhaupt keine Schwierigkeiten gehabt. Mathe und Sachkunde sowie der Sportunterricht sind ihre Lieblingsfächer. Die ersten Wochen in der Schule waren auch schön für sie. Doch kurze Zeit später fing sie an zu meckern Hausaufgaben seien langweilig und Lesen in der Schule auch. Sie liest eigentlich nur ihre eigenen Bücher gerne. Bei Mathe hat sie mehr Spass an den Aufgaben, obwohl man merkt dass sie ihr schwerer fallen als das Lesen. Ingesamt ist die Lehrerin mit ihr soweit zufrieden, nur ihr Arbeitsverhalten lässt zu wünschen übrig: Sie kramt in ihrem Ranzen, in ihrer Federtasche, steht bei der Hausaufgabenkontrolle auf um mit ihrer Freundin zu quatschen und passt im Unterricht nicht auf, um dann in aller letzter Minute im Schweinsgalopp die Aufgaben zu machen. Wenn die Kinder im Unterricht mal 5 Minuten vor die Tür gehen dürfen, kommt sie erst nach 15 Minuten wieder oder sie muss geholt werden. Die Lehrerin meinte, dass sie sich damit sehr viel verspielt und in den Leistungen abrutschen könnte, obwohl sie eigendlich zu den besten in der Klasse zählen könnte.
Zu Hause ist sie oft sehr zickig, streitet sich mit ihrer kleinen Schwester, legt jedes Wort auf die Goldwage und ist beleidigt und weinerlich, wenn man sie zu recht ausschimpft. Strafen wie Fernsehverbot oder Hausarrest prallen oftmals einfach an ihr ab. Es ist bei uns schon vorgekommen, dass sie aus lauter Wut auf uns Sachen beschädigt hat oder weil sie schauen wollte, wie ein zerkratzter Badezimmerschrank aussieht.
Ich habe immer dieses komische Bauchgefühl, dass Laura mehr Input, mehr Förderung braucht. Als Baby war sie übrigens eher unaffällig. Nur das Sprechen war bei ihr immer erstaunlich gut. Mit 4 Jahren sprach sie wie eine 6-jährige. Und sie ist ungewöhnlich kreativ. Was haltet ihr davon?
ich bin heute zum ersten Mal in diesem Forum und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.
Es geht um meine Tochter Laura. Sie ist 7 Jahre alt und geht in die erste Klasse. Sie hat beim Lesen- und Schreibenlernen überhaupt keine Schwierigkeiten gehabt. Mathe und Sachkunde sowie der Sportunterricht sind ihre Lieblingsfächer. Die ersten Wochen in der Schule waren auch schön für sie. Doch kurze Zeit später fing sie an zu meckern Hausaufgaben seien langweilig und Lesen in der Schule auch. Sie liest eigentlich nur ihre eigenen Bücher gerne. Bei Mathe hat sie mehr Spass an den Aufgaben, obwohl man merkt dass sie ihr schwerer fallen als das Lesen. Ingesamt ist die Lehrerin mit ihr soweit zufrieden, nur ihr Arbeitsverhalten lässt zu wünschen übrig: Sie kramt in ihrem Ranzen, in ihrer Federtasche, steht bei der Hausaufgabenkontrolle auf um mit ihrer Freundin zu quatschen und passt im Unterricht nicht auf, um dann in aller letzter Minute im Schweinsgalopp die Aufgaben zu machen. Wenn die Kinder im Unterricht mal 5 Minuten vor die Tür gehen dürfen, kommt sie erst nach 15 Minuten wieder oder sie muss geholt werden. Die Lehrerin meinte, dass sie sich damit sehr viel verspielt und in den Leistungen abrutschen könnte, obwohl sie eigendlich zu den besten in der Klasse zählen könnte.
Zu Hause ist sie oft sehr zickig, streitet sich mit ihrer kleinen Schwester, legt jedes Wort auf die Goldwage und ist beleidigt und weinerlich, wenn man sie zu recht ausschimpft. Strafen wie Fernsehverbot oder Hausarrest prallen oftmals einfach an ihr ab. Es ist bei uns schon vorgekommen, dass sie aus lauter Wut auf uns Sachen beschädigt hat oder weil sie schauen wollte, wie ein zerkratzter Badezimmerschrank aussieht.
Ich habe immer dieses komische Bauchgefühl, dass Laura mehr Input, mehr Förderung braucht. Als Baby war sie übrigens eher unaffällig. Nur das Sprechen war bei ihr immer erstaunlich gut. Mit 4 Jahren sprach sie wie eine 6-jährige. Und sie ist ungewöhnlich kreativ. Was haltet ihr davon?