Beim Schreiben stellt sie sich auch ganz gut an, sie sagt zumindest, sie wäre da immer schnell fertig.
Es sind jetzt gerade mal 4 Wochen Schule um, 3 Wochen davon nur Klassenleiterstunden, letzte Woche hatten sie dann nach Stundenplan.
(Am schönsten fand Kind Sport und Kunst. Wie damals die Schwester in der Grundschule auch)
Die Lehrerin hat definitiv eine Leistungserhebung gemacht, das hab ich aus den Schilderungen des Kindes geschlussfolgert und sie hat es auch beim Elternabend gesagt.
Sie weiß auch, dass Kind schon gut liest, sie darf in der Fibel immer die Extra-Sätze lesen, die am Ende der Seite stehen und schon Wissen vorwegnehmen, was eigentlich erst im nächsten Kapitel kommt.
Die sind aktuell natürlich immer noch viel zu leicht. (Niveau "Mimi ist am Haus".)
Elterngespräche sind erst Ende November.
Kind selbst traut sich nicht, nach Extraaufgaben zu fragen.
Würdet ihr da jetzt schon eine Notiz an die Lehrerin mitgeben, ob das Kind ein bisschen Extrafutter bekommen kann (beim Elternabend hat sie bspw Förderhefte gezeigt, die sie einsetzen möchte, was aber bisher noch nicht vorkam) oder noch ein bisschen abwarten?
Ich hab jetzt einen Brief für die "Postmappe" geschrieben:
Sinngemäß: "Kind würde sich in Deutsch ab und zu über eine paar kniffliger Aufgaben freuen, traut sich aber nicht, selbst zu fragen.
Vielleicht wären die beim Elternabend gezeigten Förderhefte ja was für sie?"
Findet ihr das zu voreilig...?
Übrigens sind die Förderhefte ziemlich ähnlich der "Lies mal!"-Hefte, die Kind schon kennt und vor einem dreiviertel Jahr hier schon problemlos selbstständig gelöst hat...
Also die werden auch nur bedingt bzw nicht allzugange nützen.
