1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Probleme und Lösungen für den Schulalltag
mamma42
Dauergast
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Registriert: Mi 12. Jan 2011, 23:56

Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von mamma42 »

Hallo Shaja,

mein Sohn ist jetzt auch nächste Woche 6,10.
Der Vorteil wegen einem Sprung wären kleinere Klassen (max. 23)- ich bin mir aber nicht sicher, welche Klasse vom sozialen her die beste wäre... Er kennt durchaus viele Kinder und war mit einigen auch befreundet, andererseits verhalten sich doch einige Kinder recht verletzend und damit kommt er nicht so gut zurecht. Andererseits ist er im Hort in einer gemischt-klassigen Integrationsgruppe und dort am ehesten mit den dritt-Klässlern zusammen...
Wir werden jetzt erstmal beobachten und an den "Emotionen" arbeiten. Die letzten 2 Wochen lief es insgesamt besser- in der ersten Woche hat er sich stark mit knobelaufgaben (zuhause und in der Schule) und in der letzten Woche mit Schreibschrift beschäftigt- er wirkte im Schnitt wesentlich ausgeglichener und hat auch vom Schulalltag erzählt. Weil er aber an einem Tag wieder sagte (abends vor de Einschlafen), dass es ihm in der Schule schlecht ergangen ist, habe ich jetzt doch einen Termin bei einer Beratungsstelle ausgemacht und mich beim Rektor nach den Formalitäten eines Sprungs erkundigt . Ich hab mir auch echt Sorgen vor dem einen Tag gemacht, an dem er die unkooperative Lehrerin für 5h gehabt hätte - er erzählt mir morgends freudestrahlend, dass sie krank sei und stattdessen 4 verschiedene Lehrerinnen hätten (und der tag war ganz prima).
Im Moment sagt mein Bauchgefühl , springen eher nein aber ich bin schon ein bisschen auf hab acht-Stellung, dass es früher oder später wieder zu Schwierigkeiten kommt und bin deshalb um den Beratungstermin sehr froh. Auf jeden Fall geht es mir selber emotional wieder besser als noch vor 2 Wochen -a) weil ich das Gefühl habe, dass ich seinem Verhalten mir gegenüber besser Grenzen setzen kann und b) mein Kind auch -in kleinen schritten- emotional auftaut.

Gruss
mamma42
s_schaf
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von s_schaf »

@bine1977
Ich habe den Bericht noch nicht. Aber nach Auswertung der Fragebögen ist es adhs. Ich werde nur stutzig, weil wenn es diese Störung mit Fehlweiterleitung im Gehirn wirklich ist, warum ist eine Konzentration bei interessanten Dingen dennoch möglich?
Er hat Ergo bekommen und Gruppentherapie, hatte einen Integrationshelfer aber es hat eigentlich nicht viel gebracht. Er lässt sich gut lenken, wenn er weiß, jetzt darf er erstmal eine halbe Stunde ausruhen (für ihn heißt das entweder Musik machen oder Hörspiele hören oder vorgelesen bekommen. Manchmal auch kitzeln und Quatsch machen) und dann kommt die "Pflicht". Hausaufgaben gehe ich manchmal raus, ich versuche, dass er nach und nach alleine lernt seine Aufgaben zu machen. Manchmal ist er extrem zappelig, wenn ich ihm aber Sätze aufschreibe die zwar mit der Hausaufgabe zu tun haben , aber eben nicht nur die bisher in der Schule gelernten Buchstaben beinhalten, dann ist er ruhig und konzentriert. So ist es bei allem. Er kann sich Smileys verdienen, wenn er z.b. seine Hausaufgaben mit wenig Gezappel und ordentliche macht. Er sammelt sie stolz, löst sie aber auch gerne ein.
Die Lehrerin bemüht sich, aber sie ist noch vom alten Schlag. Ich muss sagen, sie versteht ihn und seine Art nicht. Das merke ich immer wieder in den Einträgen. Aber das kann ich auch nicht verlangen. Wir haben ihr versucht zu erklären wie er so tickt...naja.
Musik: er hat ein Schlagzeug, ein Klavier und hat nun seine erste Gitarrenstunde gehabt. Ein Keyboard wäre sicher auch toll. Er lernt Lieder sehr schnell. Auch die Gebete in Religion, so sagte mir seine Leherin, hat er nach einmal hören drin.
Ob er seine Schlauheit versteckt...hm. Manchmal denke ich ja. Neulich meinte er: "jetzt habe ich 6 Minuten gebraucht. Ich habe nämlich 6 mal auf 60 gezählt". Er kann übrigens keine Uhr lesen und er hat sich nie dafür interessiert. Dass 1 Minute 60 Sekunden hat habe ich ihm vor ein paar Tagen mal gesagt.
bine1977
Dauergast
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von bine1977 »

@s_schaf
Im zusammenhang mit ADHS wird eigentlich ein IQ - Test durchgeführt... habt ihr da auch schon Ergebnisse?
Wie siehst Du diese ERgebnisse? Reell
ADHS - Kinder sind nach meinem Wissenstand häufig überdurchschnittlich begabt (aber lese noch mal nach).
Vllt. müsst ihr an beiden Ergebnissen arbeiten. Eine Abgrenzung zwischen ADHS und Hochbegabung kann durchaus schwierig sein...
War Dein Eindruck gut im SPZ oder hast Du eher Bauchschmerzen mit der Verfahrensweise? An sich sind sie grade dort sehr aufgeschlossen und nett... notfalls bitte sie nochmals um Wiederholung und/oder weiterführende Diagnostik ....
Was sagt Euer Kinderarzt?
Schau Dich mal hierum: http://www.eigen-sinn.homepage.t-online ... sammen.htm
und die benannten Probleme beginnen nicht mit einem IQ von 130; die Übergänge sind fließend ;-) :!:
LG
s_schaf
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von s_schaf »

Ich hatte eigentlich einen guten Eindruck vom SPZ.
Ich habe heute den Bericht bekommen: Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens und eine deutliche Beeinträchtigung der psychosozialen Anpassung.
Es wurde mit IDS (Intelligence and Development Scales) getestet. Im Bereich der Kognition 110...was auch immer das für ein Wert ist. Der Arzt schrieb was von einem Ergebnis im oberen Durchschnittsbereich. Durchhaltevermögen lag am unteren Durchschnittsrand. Die Lehrerin hat seine schulischen Leistungen als durchschnittlich bis leicht unterdurchschnittlich angegeben. :shock:
In der Zusammenfassung heißt es: man gehe aufgrund der Befunde davon aus, das mein Sohn eine sehr gute intellektuelle Begabung hat. Sinnvoll sei eine engmaschige Begleitung bei außergewöhnlich hohem Betreuungsaufwand in der Schule durch eine Schulbegleitung. Es besteht zudem auf Dauer die Gefahr der seelischen Behinderung.
Nach dem ganzen Testen und dem Gespräch hat mir mein Sohn nur gesagt, dass er schnell fertig sein wollte um noch rechtzeitig zu seinen Freunden in die große Pause zu kommen. Deshalb hätte er dann auch bei den sozialen Fragen immer das gleiche gesagt. Na toll. Nun. Ich nehme es erstmal zur Kenntniss, HB schliesse ich nun definitiv aus, und wir versuchen das Kind glücklich durch diese Zeit zu bringen. Mein Bruder ist/war hochbegabt v.a. sprachlich und hat hochgradig ADHS.
Linasina
Dauergast
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von Linasina »

Na das ist doch toll dass er im oberen Bereich ist.
Hyperkinetische Störung ist ADHS oder? Es ist sicher schwierig ein Kind mit ADHS durch die Schule zu bringen aber ich denke, je Älter er wird desto besser wird es. Bin gespannt wie es bei Euch mit der Schule weiter geht.
Lg
s_schaf
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von s_schaf »

Ja, ohne dieses ADHS wäre für ihn alles palletti :|
Gerade ist es wieder schwieriger mit ihm. Wir sind noch am Sammeln wo es jetzt hingeht. Wahrscheinlich erst mal zur empfohlenen Sozialpädagogin. Wir warten immer noch auf den Schulpädagogischen Dienst, der angeblich eingeschaltet ist. Vielleicht ergibt sich auch die Möglichkeit unseren Sohn ein paar Tage in dieser Erziehungsschule hospitieren zu lassen. Wir werden parallel auch Antrag auf Schulbegleitung stellen. Zwar mit geringen Erfolgsaussichten, aber ein Versuch schadet nicht. Gerne schreibe ich was in der nächsten Zeit rauskommt.
Ich danke euch allen für die netten Worte und die Tipps.
shaja
Dauergast
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von shaja »

Halklo mamma42,
erst jetzt habe ich deine Nachrichgt entdeckt :o
mein Sohn ist jetzt auch nächste Woche 6,10.
Der Vorteil wegen einem Sprung wären kleinere Klassen (max. 23)- ich bin mir aber nicht sicher, welche Klasse vom sozialen her die beste wäre... Er kennt durchaus viele Kinder und war mit einigen auch befreundet, andererseits verhalten sich doch einige Kinder recht verletzend und damit kommt er nicht so gut zurecht. Andererseits ist er im Hort in einer gemischt-klassigen Integrationsgruppe und dort am ehesten mit den dritt-Klässlern zusammen...
Mein Sohn spielt auch lieber mit Kindern, die 2 bis 3 JAhre älter sind.Das war auch schon in der vorherigen Schule so. Ich beobachte, dass viele Kinder ihn manchmal nicht verstehen, vor allem wenn er entspannt und heiter ist und ironische Scherze macht oder Wortspielereien.....Er merkt nicht immer, dass sein Gegenüber ihn manchmal gar nicht versthet :( Auch haben ältere Kinder oftmals eine höhere Konzentrationsfähigkeit beim SPielen, was er auf jeden FAll braucht.ABER: In eine Klasse zu springen, in der die Atmosphäre nicht stimmt, finde ich heikel. Da mein Sohn sehr sensibel ist und leider auf Aggression mit kräftiger Gegenaggression reagiert, wäre das für ihn zur Zeit keine Lösung. Momentan genießt er die freundliche Stimmung in seiner Klasse, liebt es aber, 4 Stunden wöchentlich in die dritte Klasse zu gehen ( 1 Stunde Musik, 3 Stunden Mathe), liebt die Hofpausen, in denen er mit Kindern seiner Wahl spielen kann(2 deutlich ältere Jungs), liebt die Schreibwertkstatt-AG, in der er sich beim Geschichtenschreiben gedanklich austoben kann ;) Verletztende Kinder können den schulalltag ganz schön vermiesen!

Wir werden jetzt erstmal beobachten und an den "Emotionen" arbeiten. Die letzten 2 Wochen lief es insgesamt besser- in der ersten Woche hat er sich stark mit knobelaufgaben (zuhause und in der Schule) und in der letzten Woche mit Schreibschrift beschäftigt- er wirkte im Schnitt wesentlich ausgeglichener und hat auch vom Schulalltag erzählt. Weil er aber an einem Tag wieder sagte (abends vor de Einschlafen), dass es ihm in der Schule schlecht ergangen ist, habe ich jetzt doch einen Termin bei einer Beratungsstelle ausgemacht und mich beim Rektor nach den Formalitäten eines Sprungs erkundigt . Ich hab mir auch echt Sorgen vor dem einen Tag gemacht, an dem er die unkooperative Lehrerin für 5h gehabt hätte - er erzählt mir morgends freudestrahlend, dass sie krank sei und stattdessen 4 verschiedene Lehrerinnen hätten (und der tag war ganz prima).
Im Moment sagt mein Bauchgefühl , springen eher nein aber ich bin schon ein bisschen auf hab acht-Stellung, dass es früher oder später wieder zu Schwierigkeiten kommt und bin deshalb um den Beratungstermin sehr froh. Auf jeden Fall geht es mir selber emotional wieder besser als noch vor 2 Wochen -a) weil ich das Gefühl habe, dass ich seinem Verhalten mir gegenüber besser Grenzen setzen kann und b) mein Kind auch -in kleinen schritten- emotional auftaut.
Entschuldige nun bitte, falls du mir das schon geschrieben hattest(der Vorweihnachtsstress lääst zehrt ;) : In welche Klase geht dein Sohn nun?
WAs bei meinem Sohn noch dazu kommt ist, dass er bisher nur einigermaßen ausgeglichen war, wenn er kognitiv zumindest phasenweise gefordert ist-dies gilt vor allem für die Vormittage, da hat er-wie so viele Menschen-das größte Bedürfnis nach geistiger ANregung! Durch die Früheinschulung ist er ja quasi sschon "gesprungen" und geht ja noch zusätzlich eine Klassenstufe höher für eben diese 4 Stunden. Er wünscht sich übrigens, nun auch noch in Deutsch in die dritte gehen zu dürfen :o Aber ich denke, warten wir mal ab....

Wie geht es euch denn nun??Sind ja seit deinem post ein par Tage vergangen..
Ach noch was, mein Sohn liebt große Klassen!!! Da hat er mehr Asuwahl, FReundschaften zu schließen, sagt er!

LG shaja
mamma42
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Registriert: Mi 12. Jan 2011, 23:56

Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von mamma42 »

Ja hallo Shaja,

SChön, dass Du dich meldest.
Er geht in die 1.Klasse mit 26Kindern, davon 18 Buben. Wir hatten ihn nicht vorzeitig eingeschult a) wollte er nicht b) hatte ich selber das Gefühl, dass er von Schule und Hort (d.h. den Kindern) überfordert ist. er ist immerhin im Hort jetzt in der Integrationsgruppe, mit weniger Kindern, theoretisch mehr Betreuern und theoretisch besseren Rückzugsmöglichkeiten.
Nach dem es 2 Wochen einigermassen ok war, geht er jetzt wieder an die Decke, kaum dass die Horttür hinter uns zugefallen ist.
Ich versuche, mich davon nicht mehr so nach unten ziehen zu lassen, aber auf ihn immer einfühlsam zu reagieren (und auf seine überzogenen Forderungen) kostet viel Energie.
Was die Ursachenfindung betrifft- Mühsam nährt sich das Eichhörnchen- täglich geht es nur wenig weiter.
Immerhin kann er selber sagen, dass es ihm oft "nach dem Abholen schlecht geht". Ich glaube, ihm ist gar nicht bewusst, wieviel er im Laufe des Tages in sich reinschluckt oder sich anpasst und er braucht dann ein Ventil, um es abzulassen.
Ich hatte vorletzte Woche ein GEspräch im Hort und bin positiv überrascht, dass er dort selbstbewusst auftritt, aber andererseits scheinen sie von seiner tatsächlichen Gefühlslage (fast) nichts mitzukriegen, d.h. er ist eher unauffällig. Er ist nur- was seine auch Lehrerin bestätigt- extrem langsam auf dem Weg von SChule zu Hort und bei den (Haus-)aufgaben. Ersteres kann ich verstehen, eine gute Möglichkeit sich"runterzubringen". Das andere versteh ich nicht ganz, zuhause sehe ich da gar keine Langsamkeit bei "schulähnlichen" Aufgaben. Aus den Diskussionen auch in anderen Foren bin ich zum Schluss gekommen, dass mein Kind wahrscheinlich hochsensibel ist - (da es vorkommen kann, dass diese langsam arbeiten um die Reizüberflutung geringer zu halten) und vieles
passt auch. Das einzige, was ich aus ihm rausbekommen konnte, ist, dass es in der Klasse zwar nicht so laut ist, dass die Kinder aber viel streiten würden. Gestern war auch ein "Entschuldigungsbrief" im Ranzen, d.h. ein anderes Kind musste ihn auf Anlass der Lehrerin schreiben, weil es sich wohl meinem Sohn gegenüber nicht gut verhalten hat. Es war meinem Sohn aber sichtlich unangenehm, darüber zu sprechen, habe von ihm fast gar nichts dazu erfahren.
Ein Beratungstermin bei der Familienberatung (wegen Testung zum Sprung)ist leider diese Woche wegen Krankheit geplatzt, wenn der Termin steht möchte ich aber den SChwerpunkt auch auf dieses Thema lenken. Keine Frage- er ist intellektuell eher unterfordert (heute: hoffentlich machen wir in HSU mal was interessantes) - aber emotional überfordert - vielleicht ist da ein Sprung eher kontraproduktiv. Er hat hier in der Klasse zumindest einige Freunde, mit denen er zeitweise zumindestens gerne zusammen ist.
mamma42
shaja
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Registriert: Mo 17. Sep 2012, 19:55

Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von shaja »

Hallo mamma 42,

Familienberatung? Wer genau arbeitet dort? Psychologen? Begabungspsychologen? Worauf dind diese spezialisiert? Würden die denn testen? Was genau wollt ihr testen lassen? IQ? Sonst noch weitere Testungen? Es gibt leider viele Gründe, warum eine Kind in der Schule unglücklich ist, manchmal auch mehrere Gründe. ABer eines habe ich schon oft erlebt: eine gute Diagnose kann der erste Schritt sein, glücklicher zu werden! :)


LG shaja
mamma42
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von mamma42 »

Hallo Shaja,

in jedem Fall Sozialpädagogen und Psychologen. Mir wurde (von unserer Schulsozialarbeiterin) gesagt, dass sie dort auch testen (können) und dass man dort wahrscheinlich eher einen Termin bekommt als bei der Schulpsychologischen Beratungsstelle.
Der erste Termin (ohne Kind) mit dieser Dame (Sozialpädagogin) ist erst mal zur allgemeinen Abklärung und dann für weitere Schritte. Ich war bei ihr schon mal vor 3 Jahren und fühlte mich bei ihr gut aufgehoben und sie hat auch einen guten Draht zu der Schulsozialberaterin. Mir fallen solche Schritte ja auch nicht gerade leicht. Von einer anderen Mutter habe ich letzte Woche erfahren, sie sollten auf Anraten des Kindergartens testen und es ging dann auch um einen Sprung nach den Herbstferien in die 2.Klasse. Sie waren in München an der Hochbegabtenberatungsstelle der Uni und wurden als Eltern regelrecht fertiggemacht, warum sie für das Kind nicht früher etwas getan hätten (es war gerade beim Testen...)...Auf solche Erfahrungen für mich oder mein Kind kann ich verzichten...
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