Mathe in der 2 Klasse Empfehlungen?

Probleme und Lösungen für den Schulalltag
Auguste
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Re: Mathe in der 2 Klasse Empfehlungen?

Beitrag von Auguste »

Update von uns nach 4 Wochen Schule im neuen Schuljahr:

Bei den Lernstandsanalysen in der 9. Klasse treten jetzt die Corona-Lücken zutage, bei meiner Tochter vor Allem in Bio und Chemie (betrifft aber fast die ganze Klasse, nicht nur meine Tochter). Mathe läuft 8-), die Sprachen auch.

Sohnemann hat jetzt 3 Wochen Unterricht und eine Klassenfahrt in der neuen Schule hinter sich. Bisher war nix auffällig, nur ein Mitschüler hat mitten im Unterricht quer durch die Klasse eine blöde Bemerkung gebrüllt, als er bemerkt hat, dass der Sohn Hörgeräte trägt. Den Jungen kennen wir auch schon aus dem Kindergarten, der ist einfach ein Depp ohne jegliches Taktgefühl. Seit dem waren die Hörgeräte wohl auch kein Thema mehr.

Es gibt einen Jungen in der Klasse, den er sehr mag. Der war auch auf der Klassenfahrt mit in seinem Zimmer und die beiden wollen sich auch mal außerhalb der Schule treffen :) Den Unterricht und die Lehrer mag der Sohn bisher, bis auf einzelne Ausnahmen, aber die gibt es ja an jeder Schule.
sinus
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Re: Mathe in der 2 Klasse Empfehlungen?

Beitrag von sinus »

Katze_keine_Ahnung hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 15:07 @sinus

diese Klassen und Schulen suchen sich bevorzugt Hochleister aus. Sie wollen nicht nur Begabung, sondern auch das Ergebnis sehen. Ich glaube bei euch noch viel mehr als bei uns. Nur sind wir alle Menschen, und manchmal funkt es villeicht auch auf der menschlichen Ebene: "Ich muss dem Kind helfen!". Aber meistens eben nicht. Es wird einfach sortiert und auf eine Nummer sicher entschieden.

(...)
Wenn deine Freundin da unbedingt einen Platz möchte, sollte liebe die Beratungsstelle dort anrufen und aus sozialer Sicht begründen, warum der Junge aus der alten Schule weg muss. Wenn ein Elternteil von einem Lehrer-Schüler Konflikt spricht, kommt es nicht gut an. Wenn eine Kinderpsychologin das gleiche Thema anschneidet, kann es dann ganz anders werden. Aber wenn es schon +1 heßt, sehe ich ehrlich gesagt keine Chance. Bei uns hat die Förderklasse 21 Kinder, im Gegensatz zu 28 in einer nomalen, und ich glaube das ist sogar im Schulgesetz geregelt.
Naja, die Schule "wirbt" aber damit, auch Underarchiver zu unterstützen und bspw NICHT das Zeugnis als ausschlaggebenden Punkt zu nehmen.
Wir kennen ein Kind, was in Klasse 8 sogar von einer niedrigeren Schulform kam - mit schlechten Noten, Depressionen, aber nachgewiesener Hochbegabung. Er kämpft auch ganz schön an der Schule, wurstelt sich aber (laut Mutter) so halbwechs durch und es geht ihm wieder besser.

Die Beratungsstelle hat tatsächlich angeboten, mit der Schule in Kontakt zu treten. Das gehört "zum Service" bzw ist eines der Arbeitsschwerpunkte - also die direkte Zusammenarbeit mit Schulen. Meine Freundin hat also die Telefonnummer mitgegeben und das Angebot auch explizit erwähnt.
Da der Test erst letzten Mittwoch war und sie erst am Donnerstag an die Schule geschrieben hat, wird der Schuldirektor noch keine Gelegenheit gehabt haben, das Telefonat zu führen... Den Hauch einer Hoffnung haben wir darum noch.
Aber vermutlich wird es in Tochter Klasse ausgerechnet jetzt wirklich so oder so nicht mehr gehen, wegen der beiden Neuzugänge und dem Integrationskind. (wobei meine Tochter sagt, dass der betroffene Junge eigentlich gar nicht groß auffällig sei und auch in Klasse 5 damals nur die ersten Wochen den Schulbegleiter hatte)

Die Schule und die Beratungsstelle "kennen" sich übrigens, arbeiten oder haben früher zusammengearbeitet.
Es handelt sich um eine "offizielle" Beratungsstelle des Landes, speziell zur Begabtenförderung und -beratung im Land Sachsen im Schulsystem, Test und Beratung etc war darum auch kostenlos. Das ist echt eine tolle Sache, finde ich.
Es wurden im Vorfeld und im Gespräch auch sehr ausführlich die bestehenden Probleme besprochen/aufgenommen. Der Test wurde von einer Psychologin durchgeführt, die Beratung und Auswertung hat eine Pädagogin gemacht.
Ich hatte genau dort damals auch angerufen wegen der "Matheblockade" meiner Großen und sie kannten auch die Beratungslehrer unserer Schule persönlich und haben mich wirklich sehr kompetent und ausführlich beraten.

Besonders positiv aufgefallen ist der Junge wohl (so der Schuldirektor gegenüber der Mutter nach dem Aufnahmetest und auch der Junge selbst hat es so empfunden) im mündlichen Bereich - wo er naturwissenschaftliche Zusammenhänge erkennen und erklären sollte. Er hat dabei auch überhaupt nicht gestottert, sagte er. Dabei hat meine Freundin vorher lang und breit alle vorbereitet, dass er ein Stotterproblem hat und manchmal eine Sprechhhemmung, so dass er auf Fragen einfach gar nicht erst anfängt zu antworten.
Beim schriftliche Mathetest war er nur mittelgut. Das war aber auch unter Zeitdruck...

Die Teststelle lobte explizit sein Durchhaltevermögen, die große Konzentration und seine Motivation. (Das hat meine Freundin auf meinen Rat hin auch schon mit in die Mail geschrieben)
Also eigentlich bringt er alles mit, was man sich wünschen kann und ich finde, das alles ist ein deutliches Zeichen, dass er einfach passend gefordert werden muss und sollte.
(dann verschwindet womöglich auch das Stottern, was er sowieso nur zeitweise hat, Ende letztes Schuljahr was es plötzlich wieder sehr verstärkt.
Seine aktuelle Klassenlehrerin meinte zu den Etern, er würde oft einfach nicht antworten, wenn sie ihn was fragt und sie nur anstarren.
Dass das mit dem Stottern zusammenhängt, scheint ihr nicht bewusst oder einfach egal zu sein. :(
Sie hat im Elterngespräch damals wohl auch gesagt, er wäre zwar definitiv ein Schüler fürs Gymnasium, aber nicht für DIESES. Dort habe man keine Zeit, sich um "Sonderfälle" zu kümmern, dort müsse man "funktionieren", oder eben lieber gehen.

Eigentlich ist jetzt schon quasi alles an Möglichkeiten, ihn an die andere Schule zu kriegen, optimal genutzt und ausgeschöpft - und ich glaube schon, dass wirklich alle Beteiligten ihr Bestes tun und getan haben und unser Schuldirektor grundsätzlich auch tatsächlich helfen möchte...
Womöglich sind die Klassenstärken in diesen besonderen Schulen aber tatsächlich auf ein niedrigere Zahl gesetzlich festgeschrieben, so dass da jetzt echt GAR keine Luft ist? Daran hab ich noch gar nicht gedacht, dass die eine gesetzlich festgelegte Zahl so weit unter den "normalen" Klassengrößen haben könnten.
Das wär dann ja echt richtig großes Pech für ihn. :(

Noch hat der Direktor nicht geantwortet --- wir warten gespannt.
Beim ersten Gespräch hat er gesagt, dass manchmal im Halbjahr Kinder "abspringen" und er dann sofort Bescheid gibt.
Tochter weiß jetzt aber auch so gar kein Kind in der Klasse, was aktuell ans Aufgeben denkt oder von den Zensuren her denken muss... und bis dahin würden ihm 1,5 Jahre Französisch und auch noch mehr vom vertiefenden naturwissenschaftlichen Unterricht fehlen. :(
Zuletzt geändert von sinus am Mo 6. Sep 2021, 19:19, insgesamt 6-mal geändert.
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sinus
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Re: Mathe in der 2 Klasse Empfehlungen?

Beitrag von sinus »

Auguste hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 16:24 Update von uns nach 4 Wochen Schule im neuen Schuljahr:

Bei den Lernstandsanalysen in der 9. Klasse treten jetzt die Corona-Lücken zutage, bei meiner Tochter vor Allem in Bio und Chemie (betrifft aber fast die ganze Klasse, nicht nur meine Tochter). Mathe läuft 8-), die Sprachen auch.

Sohnemann hat jetzt 3 Wochen Unterricht und eine Klassenfahrt in der neuen Schule hinter sich. Bisher war nix auffällig, nur ein Mitschüler hat mitten im Unterricht quer durch die Klasse eine blöde Bemerkung gebrüllt, als er bemerkt hat, dass der Sohn Hörgeräte trägt. Den Jungen kennen wir auch schon aus dem Kindergarten, der ist einfach ein Depp ohne jegliches Taktgefühl. Seit dem waren die Hörgeräte wohl auch kein Thema mehr.

Es gibt einen Jungen in der Klasse, den er sehr mag. Der war auch auf der Klassenfahrt mit in seinem Zimmer und die beiden wollen sich auch mal außerhalb der Schule treffen :) Den Unterricht und die Lehrer mag der Sohn bisher, bis auf einzelne Ausnahmen, aber die gibt es ja an jeder Schule.
Das klingt doch recht positiv. Wie stark macht sich die Pubertät bemerkbar bei deiner Tochter?
Meine Tochter ist auch wie vor erstaunlich ausgeglichen für fast 13 bzw im Vergleich zum alter von 10-11. Aber wer weiß, was noch kommt.

Und welche Klasse ist dein Sohn noch mal?
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Katze_keine_Ahnung
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Re: Mathe in der 2 Klasse Empfehlungen?

Beitrag von Katze_keine_Ahnung »

@sinus

ich drücke euch die Daumen, dass der Wechsel klappt. Wenn nicht, muss er auf jeden Fall von dieser Lehrerin weg. Da kann er unmöglich bleiben. Ich habe meinen Sohn viel zu lange bei einer unpassenden Lehrerin gelassen. Zum Glück haben sie einander wegen Corona eher wenig gesehen. Ich habe trotzdem Schuldgefühle dass ich dort nicht schon vorher rausgeholt habe. Ein Kind mit Stottern und psychosomatischen Schmerzen braucht dringend Hilfe, nicht erst vielleicht zum Halbjahr oder im nächsten Jahr.

Es würde mich interessieren was eure Schule bei dem Quereinstieg für Tests macht. An unseren Schule ist das ein Gruppen IQ-Test, der deutlich auf erworbenes Wissen und Können baut. Wenn sie danach die Kinder aussuchen, kann ich keiner Werbung glauben, dass sie Underachiever haben wollen.
sinus
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Re: Mathe in der 2 Klasse Empfehlungen?

Beitrag von sinus »

Katze_keine_Ahnung hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 19:35 @sinus

ich drücke euch die Daumen, dass der Wechsel klappt. Wenn nicht, muss er auf jeden Fall von dieser Lehrerin weg. Da kann er unmöglich bleiben. Ich habe meinen Sohn viel zu lange bei einer unpassenden Lehrerin gelassen. Zum Glück haben sie einander wegen Corona eher wenig gesehen. Ich habe trotzdem Schuldgefühle dass ich dort nicht schon vorher rausgeholt habe. Ein Kind mit Stottern und psychosomatischen Schmerzen braucht dringend Hilfe, nicht erst vielleicht zum Halbjahr oder im nächsten Jahr.

Es würde mich interessieren was eure Schule bei dem Quereinstieg für Tests macht. An unseren Schule ist das ein Gruppen IQ-Test, der deutlich auf erworbenes Wissen und Können baut. Wenn sie danach die Kinder aussuchen, kann ich keiner Werbung glauben, dass sie Underachiever haben wollen.

Es gab einen 15 minütigen Test mit Matheaufgaben aus dem aktuellen Stoffgebiet (Bruchrechnung, Zahlenverständnis) mit Antworten zum Ankreuzen (bspw wieviel sind 3/4 von 1/3 u.ä., Antworten waren dabei als Zahl statt als Bruch angegeben), dann einen halbstündigen Test "querbeet", der eher Richtung IQ Test/Allgemeinbildung/logisches Denken geht (bisschen wie Känguru, aber auch mit einem Teil Sprache/Kategorien erkennen) und den mündlichen Teil, so ca. 30-45 Minuten, bei dem zwei Lehrer anwesend waren und in dem ein naturwissenschaftliches Problem geschildert wurde und man erklären sollte, wie man da an eine Lösung/Klärung herangehen würde, was dann auch näher erläutert und begründet werden sollte bzw wozu es Fragen seitens der Lehrer gab.
Man sollte wohl bspw die Merkmale des Lebens nennen und erklären, woran man genau festmachen könnte, ob etwas tatsächlich lebt oder eben nicht.
In dem Zusammenhang kam das Problem zur Sprache, ob unter einer vollkommen luftdicht abgeschlossenen Glocke eine Pflanze dauerhaft überleben könnte. Untere welchen Umständen das klappen könnte und wann eher nicht.
Ich glaube, irgendein physikalisches Problem wurde dann auch noch thematisiert.

Der mündliche Teil hat dem Jungen einen Riesenspaß gemacht und da muss er wie schon geschrieben wohl auch einen recht guten Eindruck gemacht haben.
Wie sie die einzelne Teile gesichtet haben, weiß ich nicht.
Ich glaube, er hatte in den beiden schriftlichen Bereichen nur so 60 % oder so, wenn ich mich recht an das erinnere, was meine Freundin sagte, laut Schuldirektor hätte es aber insgesamt für einen Aufnahme gereicht. Es musste insgesamt eine bestimmte Punktzahl erreicht werden und die hatte er wohl.
Der Direktor muss gesagt haben, dass sie zwar durchaus schon um einiges bessere Ergebnisse gehabt hätten, es aber von der Punktzahl her grundsätzlich für eine Aufnahme reichen würde, wenn denn ein Platz frei wäre. Und dass er eben im mündlichen Teil einen sehr guten Eindruck gemacht habe.
Und er habe im Gespräch extra nochmal in seinem Computer nachgeschaut, wie groß die Klassen aktuell sind, um dann zu bestätigen, dass da derzeit nichts mehr frei wäre.
Am Tag der Prüfung, sehr knapp noch vor den Ferien, waren es wohl nur zwei Kinder - wir vermuten, dass es vorher schonmal einen Quereinsteigertest gegeben haben muss und sie die beiden als besonderes Zugeständnis noch so knapp vor den Ferien geprüft haben und sich dann für die/den mit den besseren Ergebnissen entschieden haben.
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(Herbstgedicht der 6jährigen)
Katze_keine_Ahnung
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Re: Mathe in der 2 Klasse Empfehlungen?

Beitrag von Katze_keine_Ahnung »

Alles außer dem mündlichen Teil klingt nach einem KFT-4-12. Konforme fleißige Kinder sind bei dem deutlich im Vorteil, da der Test vor allem "schulische" Intelligenz testet. Wenn das so ist, wundert es mich nicht, dass der Junge mit Schulproblemen in Anamnese bei dem Test nicht wirklich hoch lag. Aber wie auch immer, irgenwelche Entscheidungskriterien muss es wohl geben, sonst würden eher Chaos und Willkür herschen.

Ein IQ von 130 ist aber noch kein Grund, sich so derart in einem Gymnasium nicht wohl zu fühlen, dass man psychosomatische Störungen entwickelt. Fühlt man sich doch unwohl, ist das dann eher ein Kommunikation und Integrationsproblem als Langeweile. Vielleicht hätte der Junge in der Schule wirklich keine ausgeprägte Langeweile, sondern eher das unterschweillige Gefühl am falschen Ort gelandet zu sein.
Auguste
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Re: Mathe in der 2 Klasse Empfehlungen?

Beitrag von Auguste »

sinus hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 19:00
Das klingt doch recht positiv. Wie stark macht sich die Pubertät bemerkbar bei deiner Tochter?
Meine Tochter ist auch wie vor erstaunlich ausgeglichen für fast 13 bzw im Vergleich zum alter von 10-11. Aber wer weiß, was noch kommt.

Und welche Klasse ist dein Sohn noch mal?
Töchterchen ist erstaunlich "pflegeleicht". Mal launisch/zickig, mal etwas "verpeilt", aber sonst ziemlich entspannt. Wir lassen ihr viele Freiheiten, machen wenig "Vorgaben" und das scheint ihr gut zu tun. Die genießt das und weiß das sehr zu schätzen.

Sohnemann ist jetzt in der 7. Klasse, in seiner Klasse der kleinste und jüngste. Er ist noch 11, ein paar seiner Klassenkameraden sind schon 13 Jahre alt und locker 20-25 cm größer als er, was er derzeit ziemlich doof findet. Sohnemann hat seit den Sommerferien auch leichte pubertäre Anwandlungen, hält sich aber noch in Grenzen.

Dem Jungen Deiner Freundin kann man nur wünschen, dass sich bald eine Lösung findet. Leider scheint es wie so oft - sobald "Probleme" im Raum stehen, werden die vermeintlich "unkomplizierten" vorgezogen.
Karen
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Re: Mathe in der 2 Klasse Empfehlungen?

Beitrag von Karen »

Meine Tochter hat recht gut in der 4 Klasse gestartet (schon seit 3 Wochen). Sie darf ins pullout dass dieses Jahr Wirklichkeit CH toll ist und durch Zoo durchgeführt wird. Sie verbringt jetzt ein halbes Tag pro Woche in Zoo und arbeitet mit anderen zusammen an einen tollen Projekt.
In der Schule hat sie eigene Matheplan dass eine Mischung aus Stoff von 4 und 5 Klassen ist. Sonst scheint die neue Zusammensetzung in der Klasse OK zu sein - es gibt ein Paar neue Kinder die sie spannend findet und es kann dabei was entstehen. Also - momentan ist alles noch positiv. Hoffentlich bleibt es auch so. Ah, und sie hat mit Klavierunterricht angefangen. Ich wundere wie gut das kommt.
koala27
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Re: Mathe in der 2 Klasse Empfehlungen?

Beitrag von koala27 »

Hallo,
bei uns ist seit 1 Woche Schule.

Die Große ist in Klasse 8--
es sind 4 Jungen weniger in der Klasse als vorher (3 Schüler wiederholen die Klasse 7 und 1 Schüler ist 1 Jahr in England im Internat) es gibt keine Neuzugänge.
Sie hat in Deutsch leider eine Lehrerin bekommen, die jetzt schon ihre Lieblinge hat ( die Kinder ruft sie mit anderer Betonung im Unterricht auf) und auch ihre ehemalige Deutschlehrerin war wohl nicht erfreut zu hören, wen die Klasse jetzt bekommen hat. Die Lehrerin hat auch gleich in der ersten Deutschstunde ein Diktat geschrieben und war wohl nicht begeistert über die ganze Klasse in bezug auf die Fehler. Das Thema des Diktats war Fußball-- dementsprechend kannte die Große viele Begriffe gar nicht und hat dann halt Einiges wohl kleingeschrieben, was groß gemusst hätte. ( Linksaußen bspw.) Als Schullektüre wird es wohl "Tschick" geben-- was die Große schon gelesen hat. Kommentar der Lehrerin" Dann kennst du das halt schon" ( laut der Großen im abwertenden Tonfall)
Da Deutsch ja eigentlich ihr Lieblingsfach ist- sie aber jetzt schon total genervt von der Lehrerin ist- werden das sehr lange 3 Jahre ( solange hat sie die in der Regel).
In Mathe wirft sie gerade wieder alles durcheinander :roll: läßt sich aber zumindest jetzt von meinem Mann freiwillig helfen-- vielleicht war die Note 4 im Zeugnis doch mal der Anlass sich darum gleich zu kümmern und nicht alles schleifen zu lassen...
Ansonsten geht es wohl von den Fächern im Moment noch- Politik hat sie jetzt auch und fand es langweilig.
Nächste Woche geht es auf Lateinfahrt nach Trier - darauf freut sie sich schon sehr. Auch wenn sie dann den Unterricht nacharbeiten muss-- sie fahren mit den Lateinern aus den 3 Parallelklassen ( 31 Kids) und alle anderen ( "die Franzosen") haben halt normal Unterricht.

Der Kurze ist in Klasse 2--- und hat Mathe in der Klasse- er macht als Einziger die Hefte der 3 Klasse im Matheunterricht. Das ist für ihn noch irgendwie ungewohnt--er hat ja auch eine andere Lehrerin bekommen- aber er trödelt fröhlich im Unterricht herum :roll: :roll: und wundert sich dann, wenn er zu Hause vile zu tun hat.
Für ihn scheint es aktuell schwierig zu sein, wieder in den Schulrhythmus zu wechseln nach 6 Wochen Pause. Er mault jeden Tag rum, wenn er Hausaufgaben machen soll und trödelt auch beim Schreiben zu Hause herum. Konzentration geht auch gerade gar nicht und Schreibtempo ist eher Schnecke als alles andere.

Allerdings hat er in den Sommerferien angefangen mehr zu lesen--- es gab ein nützliches Geschenk zum Zeugnis ( Kindle) :lol: :lol:
und das merkt man jetzt schon bei den neuen Lesetexten- es geht flüssiger--auch wenn die Silbentrennung im Schulbuch da immer wieder hinderlich ist--aber gut, man kann nicht alles haben.

Ich hoffe, er fängt sich bald wieder denn sonst wird es ein langes Schuljahr.
Bisher war es gut, dass er nicht gesprungen ist, denn das Tempo und Arbeitspensum der 3 Klasse wäre aktuell viel zu viel für ihn gewesen.
Rabaukenmama
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Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Mathe in der 2 Klasse Empfehlungen?

Beitrag von Rabaukenmama »

Bei uns waren genau 3 Tage Schule. Dann wurde ein Mitschüler meines älteren Sohnes positiv auf Corona getestet und seit gestern ist die ganze Klasse als K1-Kontaktpersonen für 14 Tage in Quarantäne. Freitesten kann man frühestens nach 10 Tagen. Mein Mann und ich waren schon so froh, dass die Sommerferien endlich vorbei waren (in Österreich haben wir ja 9 Wochen und das ist schon seeeeehr lang) und jetzt das :( .

Achja, und die Klassenfahrt wurde natürlich auch abgesagt...
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
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