Perfektionismus und Wut/Weinanfälle bei 9 Jährigem
Verfasst: Fr 29. Mai 2009, 11:39
Ich habe noch nie in einem Forum geschrieben, also bitte entschuldigt, wenn ich mich vielleicht etwas unbeholfen ausdrücke.Ich bin durch Stichwortsuche auf dieses Forum gestoßen und hoffe, daß ihr mir helfen könnt.
Es geht um meinen 9 jährigen Sohn, der die 4.Klasse besucht. Er wird im Sommer auf das Gymnasium wechseln. Seine Noten sind ausgezeichnet, er ist in vielen Fächern Klassenbester. Jetzt haben mir aber die Lehrerin und der Direktor mitgeteilt, daß mein Sohn zu unkontrollierbaren Wein- und Wutausbrüchen neigt, mit denen er sich selbst im Weg steht. Aufgrund dieser Tatsache darf er nun an einem Sportwettbewerb und einer Fahrradralley nicht teilnehmen. Die Wutausbrüche bekommt er immer dann, wenn etwas nicht so läuft, wie er es sich vorstellt ,wenn er nicht sofort eine Aufgabe versteht oder wenn er sich ungerecht behandelt fühlt. Der Direktor teilte mir mit, daß es ihm nicht reicht eine Eins zu schreiben, es muß die beste Eins der Klasse sein, sonst zählt es nicht für ihn. Seine Anspruchshaltung an sich ist ungemein groß und er arbeitet nach Aussage der Leherer auf "höchstem Niveau". Die Wutanfälle hat er übrigens zu Hause nicht, so etwas würde ich nicht dulden. Ich bin konsequent, stelle aber auch keine überzogenen Anforderungen an ihn, über gute Noten freue ich mich- Punkt, mehr nicht. Wie kann ich ihm nun helfen, seine "Anfälle" etwas besser in den Griff zu bekommen? Er bietet anderen Kindern natürlich eine große Angriffsfläche für Hänseleien und er geht dann ja zur allgemeinen Freude auch gleich in die Luft. Ich habe die Befürchtung, daß er sich auf der neuen Schule damit komplett ins Abseits schießt. Und wie kann ich ihm beibringen, daß Fehler machen normal ist? Wenn er sich nicht sicher ist, wie eine Aufgabe zu machen ist (auch sportliche Dinge), dann macht er es lieber gar nicht.
Ich hoffe, ich habe nicht zu konfus geschrieben.
Simone
Es geht um meinen 9 jährigen Sohn, der die 4.Klasse besucht. Er wird im Sommer auf das Gymnasium wechseln. Seine Noten sind ausgezeichnet, er ist in vielen Fächern Klassenbester. Jetzt haben mir aber die Lehrerin und der Direktor mitgeteilt, daß mein Sohn zu unkontrollierbaren Wein- und Wutausbrüchen neigt, mit denen er sich selbst im Weg steht. Aufgrund dieser Tatsache darf er nun an einem Sportwettbewerb und einer Fahrradralley nicht teilnehmen. Die Wutausbrüche bekommt er immer dann, wenn etwas nicht so läuft, wie er es sich vorstellt ,wenn er nicht sofort eine Aufgabe versteht oder wenn er sich ungerecht behandelt fühlt. Der Direktor teilte mir mit, daß es ihm nicht reicht eine Eins zu schreiben, es muß die beste Eins der Klasse sein, sonst zählt es nicht für ihn. Seine Anspruchshaltung an sich ist ungemein groß und er arbeitet nach Aussage der Leherer auf "höchstem Niveau". Die Wutanfälle hat er übrigens zu Hause nicht, so etwas würde ich nicht dulden. Ich bin konsequent, stelle aber auch keine überzogenen Anforderungen an ihn, über gute Noten freue ich mich- Punkt, mehr nicht. Wie kann ich ihm nun helfen, seine "Anfälle" etwas besser in den Griff zu bekommen? Er bietet anderen Kindern natürlich eine große Angriffsfläche für Hänseleien und er geht dann ja zur allgemeinen Freude auch gleich in die Luft. Ich habe die Befürchtung, daß er sich auf der neuen Schule damit komplett ins Abseits schießt. Und wie kann ich ihm beibringen, daß Fehler machen normal ist? Wenn er sich nicht sicher ist, wie eine Aufgabe zu machen ist (auch sportliche Dinge), dann macht er es lieber gar nicht.
Ich hoffe, ich habe nicht zu konfus geschrieben.
Simone