1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Probleme und Lösungen für den Schulalltag
Momo
Dauergast
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von Momo »

Hallo Biha,
ich kann nicht verstehen, warum so viele Menschen die Augen vor Fakten verschließen, die ganz klar auf der Hand liegen. Ich möchte nicht s_schaf verurteilen, überhaupt nicht, ich kenne die Familie nicht und auch nicht die gesamte Situation. Doch ich finde die immer häufiger gestellte Diagnose ADHS sehr erschreckend und noch erschreckender, wie leichtfertig und schnell ein Medikament verabreicht wird, welches so gravierend in ein Kinderleben eingreift. Wir Erwachsenen sollten die Verantwortung übernehmen und uns über die Ursache dieser Krankheit Gedanken machen und über die Wirkung und Nebenwirkungen von Ritalin! Kinder können sich dagegen noch nicht wehren und wenn sie erwachsen sind, haben sie die Chance verpasst zu lernen, sich selbst regulieren zu können (da dies das Medikament für sie übernommen hat). Es ist ein schwerwiegendes gesellschaftliches Problem, vor dem keiner die Augen verschließen sollte!

Momo
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s_schaf
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von s_schaf »

Ich denke es ist vollkommen in Ordnung, wenn man sich wie Momo mit der Sache sehr kritisch auseinandersetzt. Und natürlich habe ich Bauchschmerzen dabei in die Medikation zu gehen. ich denke auch, dass es viele Fälle gibt in denen eine ADS/ADHS Diagnose falsch gestellt wird. Wir haben nun aber auch schon 2 1/2 leidvolle Jahre (v.a. im Kindergarten und nun Schule) hinter uns. Mein Sohn "schluckt" die ganzen Probleme einfach runter. Sein Standardsatz,wenn ich ihn frage wie es war "Ich möchte jetzt nicht darüber reden". Einen Zusammenbruch hatten wir bei ihm auch schon. Ausgelöst durch mich, weil ich endlich wissen wollte, was los ist. Ich hab ihn noch nie so sehr weinen sehen. Da bricht einem als Mutter das Herz. Er sagt selber: "Mama, wenn ich darüber reden muss, dann muss ich so arg weinen und das will ich nicht. Dann geht es mir zu schlecht."
Ich habe in der eigenen Familie gesehen, was passieren kann, wenn man nicht/nicht richtig behandelt. Mir wird von verschiedenen Seiten zu Medikamenten UND Verhaltenstherapie geraten. Die Therapie haben wir schonmal angefangen. Es folgt dann das Konzentrationstaining ab März und hoffentlich ab April das Sozialkompetenztraining.
Ich muss allerdings sagen, dass sich mein Sohn nun bei einem weiteren Deutsch Leistungstest (Silbenbüchlein) prima gemacht hat. Er hat alles ausgefüllt und bis auf einige Male Groß- und Kleinbuchstaben verwechseln, war nichts. Dass er trotz seinem ADHS so eine Leistung bringen kann, denke ich, ist dann wiederrum wahrscheinlich seiner sehr guten kognitiven Begabung (so sagte die Psychologin des SPZ) geschuldet. Er selber merkt stark, dass er will, aber einfach nicht so kann wie er es möchte. Und hier macht sich im Kind Verzweiflung breit. Er ist nur wirklich glücklich, wenn er zu Hause ist. Hier kann ich ihm den Druck nehmen und er kann so sein, wie er ist.
Allerdings haben wir nun auch in der Schule kleine Erfolge erzielt, die ihm gut tun.

Gestern auf dem Gruppentreffen waren sich alle einig, die Medikation hat den Kindern und auch der Familie an sich sehr geholfen. Bei einem Kind allerdings schlagen die Medikamente nicht wirklich an (verschiedene wurden probiert). Hier stellt sich die Frage, ob es nicht doch was anderes ist.
basket
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von basket »

@BiHa Genauso sehe ich das auch!

@s_schaf: Ich hoffe, dass euch das Medikament weiterhelfen wird, denn ich denke, dass ihr euch die Entscheidung nicht einfach gemacht habt. es ist schade, dass man sich in solchen Situationen immer rechtfertigen muss. Hoffentlich bekommt ihr im Familien/ Freundeskreis mehr Zuspruch und Unterstützung.

@ Momo:
In einer Sache gebe ich dir Recht, denn Medikamenten werden bestimmt oft von Eltern eingefordert und schnell verschrieben. Aber.....

hast du im Freundes-/ Familienkreis Kinder mit einer ADHS Symptomatik? Kannst du dir vorstellen, dass diese oft einen schweren Weg gegangen sind und kaum noch Kraft haben? Ich weiß auch nicht ob du persönlich betroffen bist, um dir ein solches Urteil erlauben zu können!

Ich habe im persönliche und beruflichen Umfeld Kontakt zu Kinder mit ADHS und ja, viele bekommen nun Medikamente. Das die Eltern dieser Kinder keine Alternativen probiert hätten ist nicht wahr. Oft haben die Eltern jeden Strohhalm ergriffen, um den Medikamenten auszuweichen. In den meisten Fällen war das gemeinsame Familienleben stark eingeschränkt durch die Erkrankung und die Kinder hatten einen enormen Leidensdruck.

Auch mein Kind hat wahrscheinlich dieses Krankheitsbild. Er geht nun seit über 4 Jahren in verschiedenste Therapien mit wenig Erfolg (abgesehen von den Kosten die wir teilweise privat tragen). Wir als Eltern sind sehr konsequent, haben ein extrem strukturierten Tagesablauf. Wir waren (und sind) mehrfach in der Beratung an verschiedenen Stellen. Nach einer Entwicklungsdiagnostik vor ca 2 Jahren (KJP) hätten wir bereits Medikamente bekommen können (so viel zum schnellen verschreiben) und wir haben damals nicht die Notwendigkeit gesehen und dieses für unser Kind abgelehnt. Trotz all dieser Maßnahmen wird unser Familienleben immer heftiger und mein sehr sensibles Kind zunehmend unglücklicher. Er zeigt tolle Schulleistungen und hatte jetzt in der 3. Klasse ein tolles Halbjahreszeugnis. In der schriftlichen Bewertung wird jedoch auch deutlich, dass er eine extrem schlechte Konzentrationsleistung in allen Fächer zeigt. Diese kann er noch durch seine gute Kognition kompensieren. Nur wie lange noch?
Wir gehen nun neben der tollen Unterstützung der Erziehungsberatung noch einen letzten alternativen Weg (INPP) und hoffen, dass wir unserem Sohn damit helfen können. Ich versuche möglichst wenig Hoffnungen hierein zu setzen, da ich in der Vergangenheit von "den Therapien" oft enttäuscht worden bin. Wenn dieses wieder scheitert, werden wir uns mit der Medikation noch einmal auseinandersetzten. Mein Sohn zeigt im Übrigen noch sehr viele Reflexe die er nicht mehr haben dürfte. Bei der Diagnostik dieser Therapie wurde deutlich das er ein kluges Kopfkind ist und eine sehr hohe auditive Wahrnehmung hat. Dafür hat er sehr viele andere Baustellen. Du siehst wir machen uns, wie auch andere Menschen diese Entscheidung nicht leicht.

LG Basket
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit! (Sören Aabye Kierkegaard)
Rabaukenmama
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von Rabaukenmama »

basket hat geschrieben: Ich finde es sehr schade, dass du dich für die Medikamentengabe hier rechtfertigen musst (und bei den Link geht mir die Hutschnur hoch).
Zur Sache (ADHS mit oder ohne Medikamenten behandeln) habe ich auch eine Meinung, die ich aber wegen der ohnehin in dieser Diskussion immer sehr harten Fronten nicht beisteuern will (das würde sehr wahrscheinlich in einer Endlos-Diskussion enden).

Was ich mich nur frage: Wo bzw. bei wem muss sich die TE für Medikamentengabe rechtfertigen? Ich habe keinen Satz und auch keine Andeutung in der Richtung gefunden. Allein im verlinken von Artikeln sehe ich jedenfalls keine Aufforderung zur Rechtfertigung.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Rabaukenmama
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von Rabaukenmama »

Koschka hat geschrieben:es liegt an der Gesellschaftsstruktur im Ganzen und nicht an einzelnen Familien, dass so viele Kinder Ritalin nehmen müssen. Wenn ein eizelnes Elternpaar vor der Entscheidung steht - entweder Förderschule oder Ritalin ist die Entscheidung doch klar oder?
Es liegt auch an den Ängsten der Menschen, ihr Kind könnte "irgendwann einmal" nicht mehr entsprechen. Diese Aussage ist ein Beispiel dafür:
basket hat geschrieben:Trotz all dieser Maßnahmen wird unser Familienleben immer heftiger und mein sehr sensibles Kind zunehmend unglücklicher. Er zeigt tolle Schulleistungen und hatte jetzt in der 3. Klasse ein tolles Halbjahreszeugnis. In der schriftlichen Bewertung wird jedoch auch deutlich, dass er eine extrem schlechte Konzentrationsleistung in allen Fächer zeigt. Diese kann er noch durch seine gute Kognition kompensieren. Nur wie lange noch?
Anscheinend wird automatisch davon ausgegangen dass sich mit dem Krankheitsbild auch schulisch irgendwann einmal Probleme ergeben werden. Abgesehen davon, dass sich diese auch ergeben können, wenn medikamentös behandelt wird, hat man als Eltern immer von irgendwem den "schwarzen Peter" - entweder, weil man einem Kind, welches es doch "so nötig" braucht, Medikamente vorenthält oder weil man ein hilfloses Kind mit Medikamenten "abfüllt" um es selbst leichter zu haben.
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s_schaf
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von s_schaf »

Die Gesellschaft macht es einem nicht so leicht. Das stimmt. Wir versuchen nun noch ein Nahrungsergänzungsmittel mit Omega 3 und 6, Zink, Magnesium. Ich habe einiges dazu gefunden. Auch dass seit 2010 eine große Studie mit der Uniklinik Mainz und der Charite Berlin stattfindet. Dieses Jahr soll die Studie abgeschlossen werden. In dieser Studie werden den ADHS/ADS Kindern/Jugendlichen diese 4 genannten Nahrungsergänzungsmittel verabreicht. Ich bin gespannt. Mein Sohn nimmt die recht grossen Kapseln erst seit 4 Tagen. Er nimmt sie freiwillig und ist ganz stolz dass er die Dinger runterbekommt. Da er ein wirklich schlechter Esser ist, nie Fisch oder gross Fleisch isst hat er sicher nicht genug Nährstoffe. Bei der Blutabnahme werden wir die Werte kontrollieren lassen. Also mg, Zink, Vitamin D und auch Eisen.
3 Monate dauert es aber mindestens bis die Speicher aufgebaut sind.
Achja... Das Gespräch mit der Schule verlief erst gut. Wir haben eine Kopie des Förderplans bekommen und man hat uns das neue Belohnungssystem gezeigt. Die Belohnung selber müssen wir zu Hause vornehmen wegen den anderen Kindern.
Am Schluss meinte die Klassenlehrerin dass es ihr und ihren Kolleginnen natürlich lieber gewesen wäre wenn man meinen Sohn jetzt in die Förderschule geschickt hätte... Es klang wirklich Bach Abschieben. Sie fragte den anwesenden Sonderpädagogen ob man das denn nicht jetzt schon machen könnte... Die Kolleginnen würden schon immer mit hochroten Köpfen aus dem Unterricht kommen. Und wenn die Medikamente nicht helfen, dann muss er von der Schule. Ich rege mich immer noch etwas auf...
Momo
Dauergast
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von Momo »

Basket hat geschrieben:
@ Momo:
In einer Sache gebe ich dir Recht, denn Medikamenten werden bestimmt oft von Eltern eingefordert und schnell verschrieben. Aber.....

hast du im Freundes-/ Familienkreis Kinder mit einer ADHS Symptomatik? Kannst du dir vorstellen, dass diese oft einen schweren Weg gegangen sind und kaum noch Kraft haben? Ich weiß auch nicht ob du persönlich betroffen bist, um dir ein solches Urteil erlauben zu können!
Hallo Basket,
ich kann mir sehr gut vorstellen, welch ein Leidensweg eine Familie geht, deren Kind an ADHS erkrankt ist. Natürlich greift man irgendwann nach jedem Strohhalm in der Hoffnung, dem Kind helfen zu können. Doch hier liegt für mich der Punkt. Helfe ich meinem Kind wirklich langfristig, wenn ich ihm Ritalin gebe? Oder Schaufel ich ihm dadurch nicht noch eine tiefere Grube? Und diese Zusammenhänge kann ich auch als nicht- Betroffene erkennen, oder vielleicht gerade weil ich kein Kind habe, welches ADHS Symptome zeigt. Ansonsten steckt man selbst natürlich auch emotional sehr stark mit drinnen in der Problematik und möchte einfach einen Ausweg. Auch das kann ich verstehen.

Ich wünsche mir, dass unsere Elterngeneration das Thema Ritalin und die Diagnose ADHS kritisch hinterfragt und bestenfalls nach anderen Lösungen sucht. Oder sich kritisch nach der Ursache fragt. Wie viel wirklich körperliche Nähe haben die Kinder heute, in einer Zeit, in der Kinderwagen, eigenes Kinderzimmer, ein eigenes Kinderbett und am Besten auch Krippenbetreuung schon im Babyalter normal sind? Werden die natürlichen Bedürfnisse unserer Kinder wirklich gesehen und befriedigt oder könnte dies vielleicht auch ein Grund für ein inneres Ungleichgewicht sein? Was ist mit der Ernährung, mit den unzähligen Zusatzstoffen, Fastfood oder dem Medienkonsum? Wen wundert es eigentlich, dass dies alles nicht spurlos an unseren Kindern vorbei geht? Wir erhalten die Konsequenz, gehen aber nicht an die Wurzel des Problems sondern betäuben die Symptome unserer Kinder mit Drogen.
Ich wünsche mir, dass wir Eltern uns mehr Gedanken machen und unser Handeln hinterfragen und auch die Konsequenzen aus unseren Erkenntnissen ziehen!

Momo
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Momo
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von Momo »

Liebe s_schaf,
ich glaube Dir, dass Ihr es Euch nicht leicht macht und dass Ihr Euch nicht nicht leichtfertig und unbedacht für Euren Weg entschieden habt! Es ist sicherlich eine schwierige Situation, in der Ihr Euch befindet.
Ich wünsche Euch, dass dieser Weg Eurem Sohn hilft. Es wäre schön, wenn Du einfach weiter berichten würdest.

Liebe Grüße von Momo
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
BiHa
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von BiHa »

s_schaf hat geschrieben: Am Schluss meinte die Klassenlehrerin dass es ihr und ihren Kolleginnen natürlich lieber gewesen wäre wenn man meinen Sohn jetzt in die Förderschule geschickt hätte... Es klang wirklich Bach Abschieben. Sie fragte den anwesenden Sonderpädagogen ob man das denn nicht jetzt schon machen könnte... Die Kolleginnen würden schon immer mit hochroten Köpfen aus dem Unterricht kommen. Und wenn die Medikamente nicht helfen, dann muss er von der Schule. Ich rege mich immer noch etwas auf...
Ganz ehrlich, das hört sich ja schrecklich an und ich kann mir gut vorstellen, dass du dich immer noch aufregst. Für mich hört es sich so an, als wollten die Lehrerinnen Deinen Sohn einfach nur los werden. Egal wie er sich entwickelt.
Das letzte Mal hattest du geschrieben, dass er nach der Hälfte der Bearbeitungszeit etwas anderes macht wie z. B. ausmalen. Jetzt schreibst du, dass die Lehrerinnen mit hochroten Köpfen aus dem Unterricht kommen. Wie passt das zusammen?
Warum soll er noch immer in die Förderschule, wenn die Ergebnisse in den Testaten stimmen?
Aus der Ferne würde ich sagen, es wäre wohl tatsächlich das Beste, wenn Dein Kind die Schule verlässt - in eine andere Grundschule.
s_schaf
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Re: 1. Klasse nach 6 Wochen ein Desaster

Beitrag von s_schaf »

Die Lehrerin sagte es sei an einem Tag gut und dann wieder schlecht. Mal geht es und dann wieder nicht. Laut dem Sonderpädagogen, der 2 mal die Woche kommt würde es aber gut klappen. Ich denke die Lehrerinnen tun sich allgemein schwer die Struktur die er braucht durchzuhalten. Ich denke die wollen einfach nicht mehr und hoffen, dass die Medikamente es besser machen.
Mein Sohn stört wohl nicht mehr so oft (aber wohl noch so oft dass es schwer ist) und wenn etwas vorfällt dann eher, dass er die Leherinnen beschimpft (du blöde Kuh, du hast mir gar nichts zu sagen...). Er ist aber ansonsten ein wirklich lieber Kerl, lustig, intelligent, und er kann so viele Sachen so toll. Mir fällt es nach wie vor schwer zu glauben, dass er in der Schule so ist. Ich werde sicher weiter berichten, wie es bei uns weiter geht. Zum einen, weil es mir hilft darüber zu schreiben, zum anderen weil es immer wieder Eltern gibt, die das gleiche erleben und Hilfe suchen. Vielleicht helfen meine Zeilen jemandem.
Eine andere Schule haben wir leider nicht im Auge. Was wir bräuchten wäre eine Grundschule die nicht nur auf Schönschrift und ausmalen geht. Hach...aber auch die Schule werden wir schaffen.
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