seit 3 Wochen eingeschult und schon wird's schwierig

Probleme und Lösungen für den Schulalltag
Antworten
Luzia
Beiträge: 3
Registriert: Mi 12. Sep 2007, 09:39

seit 3 Wochen eingeschult und schon wird's schwierig

Beitrag von Luzia »

Liebe Runde,

ich habe schon ein paar Mal als Gast mitgeschrieben - zum Thema vorzeitige Einschulung im letzten Jahr. Leider ist die vorzeitige EInschulung damals abgelehnt worden und so ist meine Tochter jetzt ganz regulär in die erste Klasse gekommen. Zu Anfang war sie sehr motiviert und glücklich endlich, endlich Schulkind zu sein, aber seit etwa 1 1/2 Woche geht es rapide bergab: sie nässt wieder ein, hat Einschlafprobleme, hat Angst, wenn sie für einen kurzen Moment alleine ist - alles Dinge, die sehr lange keine Probleme mehr bereitet haben. Dazu fällt sie in der KLasse als Störenfried auf, ist jetzt wegen Schwätzens für eine Woche (!) auf die "Strafbank" versetzt worden, eine Bank, die vor der Klasse an der Tafel steht, so dass das Kind mit dem Rücken zur Klasse sitzt und niemanden mehr stören kann :-/

Sie sagt, sie langweilt sich, sie scheint öfter einfach abzuschalten oder eben sich und andere abzulenken, wobei sie mir glaubhaft versichert, sie würde den anderen nur auf Fragen antworten.

Sie setzt sich selbst enorm unter Druck, findet sich dumm und schlecht, leidet sehr unter der peinlichen Bloßstellung vor der KLasse - all das hat natürlich auch massive Auswirkungen auf alle anderen Lebensbereiche, man kann förmlich zusehen, wie das Selbstbewusstsein schwindet und im Augenblick ist sie sehr oft alles andere als liebenswert, was es weder ihr noch anderen leichter macht.
Die Psychologin, die sie im letzten Jahr getestet hat, riet zur Einschulung direkt in die zweite KLasse, aber ich fürchte auch ein Springen würde jetzt den Druck, unter dem sie ohnehin schon steht, nur weiter erhöhen, deswegen scheue ich den Schritt, die Schule darauf anzusprechen, zumal sie endlich anfängt, Freundschaften zu schließen (was im Kiga nicht gelungen ist).

Ich würde ihr so gerne helfen, aber ich weiß einfach nicht wie.

Sehr ratlose Grüße & dankbar für jeden Tipp
Luzia
LeeLa
Dauergast
Beiträge: 55
Registriert: Do 1. Mai 2003, 00:00

Re: seit 3 Wochen eingeschult und schon wird's schwierig

Beitrag von LeeLa »

Hallo Luzia,

lass dich fest drücken und dir sagen- du bist nicht alleine!

Auch wir haben letztes Jahr NICHT mit 5,4 eingeschult, weil wir einen Rückzieher gemacht haben. Sohnemann wurde nun regulär eingeschult. Auch bei uns: Anfängliche Euphorie, sehr positives Auffallen.

Nach etwa anderthalb Wochen: Permanentes Klagen über Langeweile, Hausaufgaben in 3 Minuten erledigt, ungewolltes und unbemerktes Einnässen tagsüber zuhause, Aggressionen, Essensverweigerung, heimliches Vorarbeiten, lesen und phonetisches Schreiben

In der Schule: Permanentes zur Toilette rennen, quatschen im Unterricht (wobei er derjenige ist der anfängt!), nicht aufpassen und somit Arbeitsaufträge nicht mitbekommen, permanentes Nachfragen (wobei das inzwischen geklärt ist und nun klappt), immer als letzter abgeben, verkritzeln von Schulmaterial. Gestern gabs die erste Strafarbeit weil er das Bad unter Wasser gesetzt hat.

Wir werden nun auf alle Fälle mit der Lehrerin reden, denn so geht es einfach nicht weiter.

Genau das möchte ich dir auch raten, denn unahängig davon ob nun über- oder unterfordert, diese Sache mit der "Strafbank" geht ja wohl ÜBERHAUPT nicht. Psychischer Streß fürs Kind hoch 3. Da MUSST du eingreifen! Sie kann sich da noch nicht wehren!!!! Besonders wenn es auch dann vor der ganzen Klasse als Strafbank bezeichnet wird.

Fakt ist: Da muss sich sofort was ändern! Sprich mit der Lehrerin.

Und noch ein paar Fragen:

Liest und schreibt sie flüssig und gut? Wie gut rechnet sie? Wenn eine Einschulung in die zweite ins Auge gefasst wurde solltest du nochmal darüber nachdenken sie nun doch springen zu lassen. Wäre ein Gespräch beim Schulpsychologischen Dienst für euch u.U. hilfreich?

Alles Gute für euch, ich fühle wirklich mit dir. Wir haben wie gesagt auch gerade eine solche Situation, auch wenn es bei uns keine Strafbank gibt und die Probleme somit nur aus der Anpassung und den fehlenden Herausforderungen resultieren (naja, zumindest vermuten wird das). Aber wenn Sohnemann solche Konsequenzen hätte, wäre bei ihm die restliche Motivation und sein Pflichtbewusstsein das MUSS zu bringen sicher ganz dahin :(

Alles Liebe
LeeLa
Luzia
Beiträge: 3
Registriert: Mi 12. Sep 2007, 09:39

Re: seit 3 Wochen eingeschult und schon wird's schwierig

Beitrag von Luzia »

Hallo LeeLa,

danke für Deine Antwort - es tut gut zu lesen, dass andere Verständnis haben, auch wenn es mir natürlich furchtbar Leid tut, dass es Deinem Sohn genauso zu ergehen scheint... alles was Du schilderst, ist hier eins zu eins dasselbe :-/

Ich war gestern schon in der Sprechstunde der Klassenlehrerin, weil es meiner Tochter zu Hause so schlecht geht und bei der Gelegenheit hat sie mir von ihrer "Erziehungsmaßnahme" erzählt. "Wissen Sie, in dieser Klasse bin ich gezwungen hart durchzugreifen, auch wenn das manchmal auf Kosten der sensiblen Kinder geht - aber Sie verstehen ja sicher, gleiches Recht für alle, ich kann da keine Ausnahmen machen."
Was ich von diesen Mitteln halte, brauche ich hier glaube ich nicht extra auszuführen, denn dieses Erniedrigen vor versammelter Mannschaft halte ich für extrem kontraproduktiv, aber gut...

...oder eben nicht gut. Immerhin , die Lehrerin hat mir versprochen, meiner Tochter den Großteil der Strafe zu erlassen, d.h. mit etwas Glück darf sie morgen an ihren Platz zurück, aber ich kenne mein Kind - sie schüttelt sowas nicht so einfach ab.

Mit dem Springen sehe ich verschiedene Schwierigkeiten - 1. rechnet sie zwar sehr gut und schnell, aber sie liest noch sehr langsam und schreibt - sagen wir mal freundlich ausgedrückt - phonetisch (z.B. komdomalhea = komm doch mal her), und ich fürchte, mit der Schreibschrift in der 2.KLasse würde sie noch gar nicht klar kommen, da sie es hasst, Buchstaben zu üben - auch so ein Kritikpunkt in der Schule, denn ihre Buchstaben sind zu schnell fabriziert und eben nicht so hübsch, adrett und ordentlich wie sich's gehört (dass ein Kind, das das "f" seit Ewigkeiten kennt, keine Lust hat, drei Wochen lang f-Schreibübungen zu machen, spielt da natürlich auch keine Rolle - inzwischen ist auch aller Lese-Eifer verflogen, alles nur noch doof) und 2. ist sie furchtbar empfindlich und kann weder mit rüpeligen Klassenkameraden noch mit Kritik oder Korrekturen seitens der Lehrerin umgehen und ich denke, da ist die 1. Klasse einfach noch ein relativer Schutzraum.

Ich könnte mir eher vorstellen - falls es aktuell bleibt - sie im nächsten oder übernächsten Jahr springen zu lassen, wenn sie sich ein bisschen gefestigt hat - andererseits sehe ich aber eben die Gefahr, dass sie sich immer weiter einigelt.
Die Lehrerin hatte bislang noch nichtmal erahnt, dass mein Kind evtl weiter ist als die meisten anderen in der KLasse, weil meien Tochter gar nicht in der Lage ist, das nach außen zu transportieren. Sie passt sich ihrer Umgebung wie ein Chamäleon an, das war schon im Kiga so. Naja, jetzt weiß die Lehrerin wenigstens bescheid und ich hoffe, es gelingt ihr, meine Tochter ein bisschen aufzufangen. Sie schien Willens zu sein, sich darum zu kümmern. Aber bei einer KLassengröße von 29 Kindern, darunter einige wirklich heftige Problemfälle - wie groß ist da die Chance?

Ich merke gerade, ich schreibe Romane - mir fiele noch viel dazu ein. Aber nicht mehr jetzt - jetzt hole ich das Goldkind ab und hoffe sehr, es geht ihr ein bisschen besser als heute morgen...

Danke für's zulesen!
Luzia
Manustein
Beiträge: 4
Registriert: Fr 14. Sep 2007, 09:34

Re: seit 3 Wochen eingeschult und schon wird's schwierig

Beitrag von Manustein »

Hallo,
ich hatte ähnliche Probleme wie du.

Am Anfang hatte mein Sohn sehr viel Spaß in der Schule.
Dann bekam ich ständig neu einträge ins Hausaufgabenheft.
Mein Sohn stört den Unterricht, bekommt wichtige Lerninhalte nicht mit usw...

Jetzt geht er in die 2. Klasse und ich hatte noch keinen Eintrag *freu*.

Aber vielleicht hilft dir folgendes weiter:

Ich habe mit der Lehrerin ein Belohnungsystem für Kevin gemacht.

Er bekam Smilies. Gut mitgearbeitet: :-) nicht gut mitgearbeitet :-/ gestört : - (

Ich konnt gleich zu Hause darauf reagieren.
Und wenn er eine Woche lang keinen :-( mit nach Hause gebracht hatte dann gab es eine Belohnung.

Leider hat dies die Lehrerin nicht immer ganz so ernst genommen und öffters auch mal keine Smilies gegeben. Aber ich denke, dass das meinem Sohn schon sehr geholfen hat.

Zumindest scheint er jetzt nicht mehr zu stören.

Ich bin mal gespannt, nächste Woche ist Elternabend, und seit gestern weiß ich ja das er HB ist.

Wir haben noch den Vorteil an der Schule dass erste und zweite Klasse zusammen unterrichtet werden.
Schde nur dass es erst jetzt raus gekommen ist, ich hätte meinem Sohn vielleicht viel Ärger in der Klasse ersparen können.

Aber das mit der Bank, geht ja wohl echt gar nicht!
Das sind Kinder in der ersten Klasse, wieso müssen die Lehrer die Kinder so einschüchtern?
Was machen die erst in der 5. Klasse?

Ich hoffe das ihr Euer "Problem" schnell in den Griff bekommt.
Ich dachte auch dass ich damit alleine da stehe, aber dem ist ja nicht so...
Laska0808
Beiträge: 20
Registriert: Do 29. Mär 2007, 23:58

Re: seit 3 Wochen eingeschult und schon wird's schwierig

Beitrag von Laska0808 »

Hallo LeeLa

Vieles haben meine Vorredner ja bereits gesagt.

Allerdings bin ich der Meinung, wenn Deine Tochter nach 3 Wochen so starke Symptome zeigt, solltest Du Dir vielleicht überlegen, was Ihr ausserhalb der Schule tun könnt, um ihr zu helfen, besser mit Situationen, die ihr Mühe machen umzugehen. Sie wird in ihrem Leben noch an ganz viele Probleme kommen, die nicht immer sofort zu lösen sind und damit muss sie zurecht kommen. Schafft sie das nicht, nützt ihr die ganze Intelligenz leider nichts.

Mein Sohn möchte schon seit einem halben Jahr in die Schule, wir haben uns dagegen entschieden und ihn in einen Zweisprachigen Kiga gewechselt, was zu Beginn auch wirklich gut geholfen hat. Leider nur für kurze Zeit. Die Kigä lehnen einen Wechsel in die Schule ab, da er Emotional noch nicht so weit ist. Naja, er rastet immer mal wieder aus, wenn er nicht gewinnt oder der schnellste ist oder die anderen Kinder ihm auf den Kecks gehen, er hat nicht so viel Verständnis für gewisses Verhalten. Die Kigä sieht wohl, dass er kognitiv sehr weit ist, obwohl er sein Können total verheimlicht, z.B. dass er bereits lesen kann usw. Sie sind auch bereit ihn zu fördern. Er eggt mit seinem Verhalten aber an, setzt sich selber total unter Druck, verheimlicht immer mehr sein Können, was nicht gerade zu seinem Selbstwertgefühl beiträgt.

Er geht jetzt in einen Puppentherapie. Das macht ihm unheimlich viel Spass. Er lernt dort, wie er mit für ihn schwierigen Situationen umgehen kann, er bekommt andere Lösungswege aufgezeigt, sein Selbstbewusstsein wird gesteigert, es wird ihm gezeigt, dass sein anders sein o.k. ist aber auch andere zu tolerieren wie sie sind. Er darf auch eine eigene Puppe basteln, nach seinen Wünschen, die ihm helfen kann. Ganz nebenbei wird auch noch die Motorik und das Räumliche Denken gefördert.

Für die Kigä war es sehr wichtig zu sehen, dass wir sehr wohl auch die Defizite erkennen und daran arbeiten und nicht nur die Stärken noch mehr gefördert haben wollen. Nun bekommt er Aufgaben, durfte einige seiner Sachbücher mitbringen, die er den anderen Kindern im Kreis zeigen darf, lernt den anderen Kindern Buchstaben, selber vorlesen will er ja nicht, es darf ja niemand wissen, dass er das schon kann "ggg", den anderen aber zeigen, wie das geht, das macht ihm Spass. Ich denke, so sind wir auf einem guten Weg.

Beste Grüsse

Dalia
Luzia
Beiträge: 3
Registriert: Mi 12. Sep 2007, 09:39

Re: seit 3 Wochen eingeschult und schon wird's schwierig

Beitrag von Luzia »

Danke für Eure vielen lieben Antworten!

Das Schönste daran ist, auf Verständnis zu treffen und nicht mit den ewig gleichen verständnislos hochgezogenen Augenbrauen konfrontiert zu sein...

Das Gespräch mit der Lehrerin hat insofern gefruchtet, als dass die Strafaktion vorzeitig beendet und meine Tochter umgesetzt wurde, neben ein Mädchen, mit dem sie sich schon einbisschen anfreundet hatte, das sehr ruhig und pflichtbewusst ist, was meine Tochter ein bisschen Zaum hält - sprich, neben diesem Mädchen fällt es ihr leichter _nicht_ zu schwätzen. Immerhin.

Positiv auch, dass die Lehrerin versuchen will, den besonders fixen Kindern ein paar Zusatzaufgaben zu geben - ich hoffe sehr, das funktioniert und besteht dann nicht nur aus Mandalas ausmalen, denn dann kenne ich ein Kind, das extra langsam arbeiten wird, um dieser Strafarbeit zu entgehen... :-/

Ansonsten versuchen wir, ihr Ego zu stärken, sie zuhause weiter zu fordern und zu fördern - und für den Moment hat sich die Lage auch etwas entspannt, mal sehen wie lange.

Also: Danke für Euren Zuspruch & liebe Grüße
Luzia
Eichhörnchen
Dauergast
Beiträge: 60
Registriert: Mi 29. Mär 2006, 10:54

Re: seit 3 Wochen eingeschult und schon wird's schwierig

Beitrag von Eichhörnchen »

Halli Hallo,

ich bin nach erneutem Stöbern zum Thema HB mal wieder auf dieses Forum gestoßen. (Das erste mal war vor ca. 2 Jahren)

Ich möchte euch kurz unsere Geschichte erzählen.
Unser Jüngster (von 3) ist jetzt 6 3/4 Jahre. Vor 2 Jahren haben wir ihn bei einer Kinderpsychologin testen lassen, weil er immer wieder über Bauchschmerzen klagte, wenn er in den Kiga sollte. Zahlen sind sein großes Interesse. Sie haben ihn mit dem K-ABC getestet und es ergab, das er im Mathematischen am Rand zur HB wäre, in allen visuellen Bereichen deutlich über dem Schnitt und ansonsten im guten Normbereich. Spezielle Förderung (Kiga)wäre nicht notwendig.

Vor 15 Monaten waren wir dann bei der Schulpsychologin wegen Förderung wärend der Vorschule. Sie wollte einen Test machen, stellte dann aber fest, das sie für dieses Alter gar keinen Test hat. Sie stellte ihm einige Fragen und meinte dann nur, das sie für den IQ, den sie bei ihm vermutet, schon eine spezielle Förderung empfehlen würde. Eventuell sollten wir ihn dann gleich in die 2. einschulen.
Es passierte natürlich nichts und gleich in die 2. kam für uns eh nicht in Frage, da er ja Ende März eh erst 6 würde.

Nun ist er 6 und Erstklässler. Mit seiner Klassenleiterin habe ich gleich geredet und sie meinte, wir sollten gleich mit der Ma-Lehrerin sprechen, damit sie gezielt drauf eingehen kann. (Jubel, Verständis)
Aber die Ma-Lehrerin war nicht sehr begeistert und mir schien in den kommenden Wochen, das sie mir beweisen wollte, das unser Sohn doch nicht so klug ist wie wir denken.

Zum Stand der Dinge: Größer-Kleiner (wierum es eingesetzt wird) hat er nicht mitbekommen, weil er geträumt hat. Im Test dann natürlich -> Fehler. Im November hatte er Wettkampf im Geräteturnen. Da bekam ich mit, wie er völlig abschaltet und dann seinen 'Computer' wieder neu hochfährt. Seine Lehrerin sagte, das es im Unterricht auch so sei. Auch Deutsch. Letzte Woche sagte sie mir, das wäre nur der Anfang gewesen. Mittlerweile würde er fast nur noch träumen.

Beim Rechnen hat er jetzt 76 Aufgaben in der Stunde geschafft (andere gerade 20). Die letzten waren völlig falsch (10-1=2) Auf meine Frage sagte er 2 Tage später: Ach das weiß ich noch, immer nur Zahlen schreiben war so langweilig, da hab ich einfach was hingeschrieben. Zu Hause liest er 4stellige Zahlen ohne größere Probleme und 3stellige Zahlen der Größe nach sortieren machte er schon vor einem Jahr.

Er soll jetzt eine Träumermütze bekommen, wenn er im Januar auch wieder so viel träumt.

Was würdet ihr mir raten?
Bin etwas hilflos im Moment. Hat er vielleicht auch ADS wie sein großer Bruder oder ist er wirklich hb und in der Schule so unterfordert?

Habt vielen Dank im Vorraus und ein gesegnetes Weihnachtsfest

Eva
Gela
Dauergast
Beiträge: 125
Registriert: Mi 17. Okt 2007, 19:43

Re: seit 3 Wochen eingeschult und schon wird's schwierig

Beitrag von Gela »

Also jetzt genießt einmal ddie Weihnachtsferien, meine Kinder haben jedes Grundschuljahr in den letzten drei Wochen "Probleme " gemacht, und damit waren sie bei weitem nicht die einzigen, besonders in der ersten Klasse ist es um Weihnachten Zeit für eine Pause. Wegen Umstellung, neuer Tagesablauf, neue Anfordrung usw.

Aber wegen der "Strafbank" solltet ihr unbedingt was unternehmen.
Kann ja vertehen, dass Kinder zwischendurch mal alleine sitzen, weil sie ständig quatschen, aber in der Form sollte das heute nicht mehr vorkommen.

Ich würde mich auf jeden fall mit den anderen Eltern in Verbindung setzen, notfalls einen Elternabend vereinbaren und mit der Lehrerin besprechen, welche "pädagogischen " Maßnahmen sinnvollerweise gesetzt werden können.

Aber wie gesagt, jstzt ist erstmal Erholung angesagt.

Ich wünschen allen fröhliche Weihnachten und viele strahlende Kinder- und Elternaugen.

Angelika
Antworten