5. Klasse Gymnasium
Verfasst: Di 21. Mär 2017, 12:09
Hallo ihr Lieben,
brauche Mal Rat oder Erfahrungsberichte von euch. Kurz zu meinem Sohn (10 Jahre alt). Im Kindergarten war er "verhaltensauffällig". Viel Quatsch gemacht, Gruppen-Clown, aber nie Probleme mit anderen Kinder gehabt. Daraufhin haben wir uns dann auf Empfehlung der Erzieherinnen auf den Weg gemacht. 1. Station Erziehungstherapeut - keine Auffälligkeiten. 2. Station Intelligenztest - Hochbegabt 3. Station Kinder-Psychiater (Vermutung auf geringe Sozialkompetenz) - Ergebnis war überdurchschnittlich hohe Sozialkompetenz.
Wir haben während dieser Zeit gemerkt, dass ihn die Untersuchungen verunsichert haben und er dadurch nur noch unruhiger wurde. Nach dieser sehr langwierigen Prozedur haben wir als Eltern entscheiden unseren Sohnemann so "normal" wie möglich groß zu ziehen. Und es hat sich positiv auf ihn ausgewirkt. Die Grundschule hat er wirklich gut gemeistert. Leistungen waren immer sehr gut, er hatte nie Probleme mit Mitschülern, nur sich an Regeln halten hat nicht immer funktioniert. Die Grenzen austesten, das ist leider nach wie vor sein Ding! Und damit komme ich auch schon zu unserem aktuellen Problem. Er hat von seiner Grundschullehrerin die eindeutige Empfehlung fürs Gymnasium erhalten. Seit September ist er nun in der 5. Klasse. Er fühlt sich sehr wohl auf der Schule und versteht sich super mit seinen Mitschülern. Aber er tut sich schwer, sich an die Regeln zu halten und fällt immer wieder negativ auf. Neue Schule, neue Regeln und die gilt es gerade auszureizen! Sonst läuft eigentlich alles recht gut. Er lernt selbstständig, er hat gute bis sehr gute Noten ohne großartig viel zu lernen, die Regelverstöße haben auch nichts mit Auseinandersetzungen mit Mitschülern oder Aggressionen zu tun. Es sind einfache Regelverstö0e wie, nicht im Klassenzimmer auf den Lehrer warten, Strafarbeit vergessen abzugeben, aus dem Fenster spucken (Mutprobe)... Jetzt kam die Klassenlehrerin schon mit dem Rat uns externe Hilfe zu holen (Psychologe). Aber das möchten wir eigentlich ungern. Ich weiß, dass das mein Kind nur verunsichert und das wirkt sich auf sein Verhalten aus. Ich als Mutter habe das Gefühl, er lernt durch das austesten von Grenzen. Er ist danach auch immer einsichtig, und kann sein Verhalten auch gut reflektieren.
Was denkt ihr denn darüber. Bin ich nicht objektiv als Mama oder soll ich auf mein Gefühl vertrauen? Bin ganz hin und her gerissen und möchte nichts falsch machen. Ich weiß, dass mein Junge ein guter Junge ist, außerhalb der Schule gibt es auch keinerlei Probleme (im familiären Umfeld, im Freundeskreis, im Sportverein,...). Und das mit den Regelverstößen muss man doch als Schule in den Griff bekommen, oder??
Lieben Dank für eure Meinungen!!
brauche Mal Rat oder Erfahrungsberichte von euch. Kurz zu meinem Sohn (10 Jahre alt). Im Kindergarten war er "verhaltensauffällig". Viel Quatsch gemacht, Gruppen-Clown, aber nie Probleme mit anderen Kinder gehabt. Daraufhin haben wir uns dann auf Empfehlung der Erzieherinnen auf den Weg gemacht. 1. Station Erziehungstherapeut - keine Auffälligkeiten. 2. Station Intelligenztest - Hochbegabt 3. Station Kinder-Psychiater (Vermutung auf geringe Sozialkompetenz) - Ergebnis war überdurchschnittlich hohe Sozialkompetenz.
Wir haben während dieser Zeit gemerkt, dass ihn die Untersuchungen verunsichert haben und er dadurch nur noch unruhiger wurde. Nach dieser sehr langwierigen Prozedur haben wir als Eltern entscheiden unseren Sohnemann so "normal" wie möglich groß zu ziehen. Und es hat sich positiv auf ihn ausgewirkt. Die Grundschule hat er wirklich gut gemeistert. Leistungen waren immer sehr gut, er hatte nie Probleme mit Mitschülern, nur sich an Regeln halten hat nicht immer funktioniert. Die Grenzen austesten, das ist leider nach wie vor sein Ding! Und damit komme ich auch schon zu unserem aktuellen Problem. Er hat von seiner Grundschullehrerin die eindeutige Empfehlung fürs Gymnasium erhalten. Seit September ist er nun in der 5. Klasse. Er fühlt sich sehr wohl auf der Schule und versteht sich super mit seinen Mitschülern. Aber er tut sich schwer, sich an die Regeln zu halten und fällt immer wieder negativ auf. Neue Schule, neue Regeln und die gilt es gerade auszureizen! Sonst läuft eigentlich alles recht gut. Er lernt selbstständig, er hat gute bis sehr gute Noten ohne großartig viel zu lernen, die Regelverstöße haben auch nichts mit Auseinandersetzungen mit Mitschülern oder Aggressionen zu tun. Es sind einfache Regelverstö0e wie, nicht im Klassenzimmer auf den Lehrer warten, Strafarbeit vergessen abzugeben, aus dem Fenster spucken (Mutprobe)... Jetzt kam die Klassenlehrerin schon mit dem Rat uns externe Hilfe zu holen (Psychologe). Aber das möchten wir eigentlich ungern. Ich weiß, dass das mein Kind nur verunsichert und das wirkt sich auf sein Verhalten aus. Ich als Mutter habe das Gefühl, er lernt durch das austesten von Grenzen. Er ist danach auch immer einsichtig, und kann sein Verhalten auch gut reflektieren.
Was denkt ihr denn darüber. Bin ich nicht objektiv als Mama oder soll ich auf mein Gefühl vertrauen? Bin ganz hin und her gerissen und möchte nichts falsch machen. Ich weiß, dass mein Junge ein guter Junge ist, außerhalb der Schule gibt es auch keinerlei Probleme (im familiären Umfeld, im Freundeskreis, im Sportverein,...). Und das mit den Regelverstößen muss man doch als Schule in den Griff bekommen, oder??
Lieben Dank für eure Meinungen!!