Re: Wir sind nun auch dabei....
Verfasst: Di 25. Sep 2018, 09:50
Hallo, nach Krankheit melde ich mich endlich wieder zurück. Schön, dass sich viele hier so gut austauschen.
Zum Thema "hochbegabt". Ist es nicht schade, dass es sich wie ein "Fremdwort" anhört. Jede Mutter berichtet laut über die schulischen Probleme ihrer Kinder aber wehe man nimmt dieses Wort in den Mund?!
Ich wähle lieber das Wort "begabt" da jedes Kind auf seine Art und Weise eine Begabung hat. Eine Freundin meines Kindes kann wunderschön malen, tut sich aber schulisch sehr schwer. Die andere hat eine wundervolle
Fantasie, hat aber eine Lernschwäche.
Zu meinem Schatz. Getestet ist sie nicht, der Arzt meinte jedoch, dass er bei ihr eine starke Tendenz sieht und uns jeder Zeit unterstützen würde (auch schulisch mit seinen ganzen Kontakten). Eine gute Freundin
mit drei hochbegabten Kindern und die beruflich auch Kinder testet meinte, dass sie auch vermutet, dass sie hochbegabt sein könnte. Die meisten Dinge bringt sie sich selbst bei (ABC/abc, Lesen).
Sie liebt sehr ihre Klasse und ihre Lehrerin und freut sich über jede Hausaufgabe (die innert zwei /drei Minuten erledigt sind). Statt Mi Ma Mu darf sie die Geschichten lesen aber ich glaube schon, dass sie im Unterricht
sich am Material in der Klasse sehr gerne beteiligt.
Es ist alles neu, viele Eindrücke. Ich möchte ihr nicht zusätzlich was geben da sie auch die Ruhephasen, Hobbys und ihre Tiere,Freunde genießen soll. Ich habe ihr einige Übungsblätter ausgedruckt und wenn sie
das Verlangen verspürt, macht sie diese in ihrer Mittagspause zum Abschalten.
Für mich ist der Wissensstand "normal". Wir haben keine Vergleichswerte. Mütter aus dem Kindergarten meinten aber schon immer, dass sie unglaublich weit für ihr Alter ist (auch diese Test im Kindergarten ergaben dies). Sie redet auch eher wie eine 3./4. Klässlerin (liegt vlt daran, da sie Einzelkind(?) ist) und korrigiert auch mal Erwachsene, wenn es grammatikalisch nicht korrekt ausgesprochen oder inhaltlich falsch ist (aber sehr höflich, die Erwachsenen nehmen es dankbar an). Durch ihre soziale Art kommt sie aber gut bei anderen an und hat viele Freunde. Die Kleinen
im Kindergarten fanden bei ihr immer dieses Sicherheitsgefühl. Es flossen viele Tränen (auch manche Mütter waren sehr traurig), als sie ihren letzten Tag hatte.
Ich denke ihr Vorteil ist ihr unglaubliches Gedächtnis (bei der ESU war die Ärztin sprachlos und total unvorbereitet, da mein Schatz eine ganze DIN A 4 Seite Geschichte wortgetreu wiedergegeben hatte.
Ich denke in der 1. Klasse ist die Spanne zwischen den Kinder sehr groß. Manche können das ABC manche erkennen den Unterschied zwischen i und l nicht.
Wie gesagt, in der Näheren Umgebung ist ein Angebot für Hochbegabte (und dazu zählen auch die wissbegierigen Kinder) und noch im Rahmen haben wir auch die Kinder-Uni (mit vier wollte sie schon dorthin aber Anmeldung erfolgt
angeblich über die Schule). Vlt wird sich dann hier etwas ergeben.
Bei mir schwirrt es einfach immer wieder im Kopf das ich nicht möchte, dass sie überfordert wird. Deshalb finde ich auch das Wort "Hochbegabt" etwas schwierig. Es heißt ja nicht, dass die Kinder alles fehlerfrei können, nur die Gesellschaft
erwartet es von ihnen und die Kinder haben oft so einen Ehrgeiz, dass sie das auch erwarten.
Sorry, wurde etwas länger
Wünsche euch einen schönen Tag
Zum Thema "hochbegabt". Ist es nicht schade, dass es sich wie ein "Fremdwort" anhört. Jede Mutter berichtet laut über die schulischen Probleme ihrer Kinder aber wehe man nimmt dieses Wort in den Mund?!
Ich wähle lieber das Wort "begabt" da jedes Kind auf seine Art und Weise eine Begabung hat. Eine Freundin meines Kindes kann wunderschön malen, tut sich aber schulisch sehr schwer. Die andere hat eine wundervolle
Fantasie, hat aber eine Lernschwäche.
Zu meinem Schatz. Getestet ist sie nicht, der Arzt meinte jedoch, dass er bei ihr eine starke Tendenz sieht und uns jeder Zeit unterstützen würde (auch schulisch mit seinen ganzen Kontakten). Eine gute Freundin
mit drei hochbegabten Kindern und die beruflich auch Kinder testet meinte, dass sie auch vermutet, dass sie hochbegabt sein könnte. Die meisten Dinge bringt sie sich selbst bei (ABC/abc, Lesen).
Sie liebt sehr ihre Klasse und ihre Lehrerin und freut sich über jede Hausaufgabe (die innert zwei /drei Minuten erledigt sind). Statt Mi Ma Mu darf sie die Geschichten lesen aber ich glaube schon, dass sie im Unterricht
sich am Material in der Klasse sehr gerne beteiligt.
Es ist alles neu, viele Eindrücke. Ich möchte ihr nicht zusätzlich was geben da sie auch die Ruhephasen, Hobbys und ihre Tiere,Freunde genießen soll. Ich habe ihr einige Übungsblätter ausgedruckt und wenn sie
das Verlangen verspürt, macht sie diese in ihrer Mittagspause zum Abschalten.
Für mich ist der Wissensstand "normal". Wir haben keine Vergleichswerte. Mütter aus dem Kindergarten meinten aber schon immer, dass sie unglaublich weit für ihr Alter ist (auch diese Test im Kindergarten ergaben dies). Sie redet auch eher wie eine 3./4. Klässlerin (liegt vlt daran, da sie Einzelkind(?) ist) und korrigiert auch mal Erwachsene, wenn es grammatikalisch nicht korrekt ausgesprochen oder inhaltlich falsch ist (aber sehr höflich, die Erwachsenen nehmen es dankbar an). Durch ihre soziale Art kommt sie aber gut bei anderen an und hat viele Freunde. Die Kleinen
im Kindergarten fanden bei ihr immer dieses Sicherheitsgefühl. Es flossen viele Tränen (auch manche Mütter waren sehr traurig), als sie ihren letzten Tag hatte.
Ich denke ihr Vorteil ist ihr unglaubliches Gedächtnis (bei der ESU war die Ärztin sprachlos und total unvorbereitet, da mein Schatz eine ganze DIN A 4 Seite Geschichte wortgetreu wiedergegeben hatte.
Ich denke in der 1. Klasse ist die Spanne zwischen den Kinder sehr groß. Manche können das ABC manche erkennen den Unterschied zwischen i und l nicht.
Wie gesagt, in der Näheren Umgebung ist ein Angebot für Hochbegabte (und dazu zählen auch die wissbegierigen Kinder) und noch im Rahmen haben wir auch die Kinder-Uni (mit vier wollte sie schon dorthin aber Anmeldung erfolgt
angeblich über die Schule). Vlt wird sich dann hier etwas ergeben.
Bei mir schwirrt es einfach immer wieder im Kopf das ich nicht möchte, dass sie überfordert wird. Deshalb finde ich auch das Wort "Hochbegabt" etwas schwierig. Es heißt ja nicht, dass die Kinder alles fehlerfrei können, nur die Gesellschaft
erwartet es von ihnen und die Kinder haben oft so einen Ehrgeiz, dass sie das auch erwarten.
Sorry, wurde etwas länger
Wünsche euch einen schönen Tag