Re: Wissensstand/Kompetenzen bei Einschulung
Verfasst: Do 8. Nov 2018, 14:51
Meine Tochter wurde mit 6,0 eingeschult und konnte kurze Texte langsam sinnerfassend lesen. Es fiel allerdings nicht auf, da ihre Banknachbarin mit fast 7 Jahren immer schneller war. Die Lesehausübung haben wir auf 1x lesen reduziert und dafür ihrem Niveau entsprechende Bücher gelesen. Da sie auch über den ZR20 +/- rechnete, könnte sie sich in der 1. Klasse auf das Ankommen im Schulbetrieb und auf die Schreibschrift konzentrieren.
Wenn ich mir das Jammern befreundeter Eltern anhöre, dass ihre Kinder das Buchstabenzusammenziehen oder den Zehnerübergang noch immer nicht schaffen (für ersteres ist jetzt gerade wieder die Zeit, letzteres kommt dann im Frühling) dann bin ich wirklich froh, dass wir uns diese Probleme erspart haben.
Dafür verweigert meine Tochter leider die richtige Stifthaltung und schreibt nicht schön genug. Man kann eben nicht alles haben.
Sie ist jetzt in der 3. Klasse, liest lieber Sachbücher als Geschichten für ihre Altersstufe und langweilt sich beim Rechnen (hat aber auf fast jeder Seite mindestens einen Schlampigkeitsfehler) . Da wir bisher noch keine Noten hatten bin ich schon gespannt inwieweit ihr die Schrift Probleme bereiten wird und ob sie es schafft, ihr Wissen trotz Lärmbelästigung ("die sind so laut, da kann ich mich nicht konzentrieren....") bei den Tests auf Papier zu bringen.
Es kann also durchaus von Vorteil sein, wenn Kinder einen kognitiven Vorsprung mitbringen. Und an Langeweile leiden auch Kinder ohne Vorkenntnisse sehr bald, wenn sie neuen Stoff rasch kapieren. Da würde ich mir wirklich mehr Differenzierung wünschen.
Wenn ich mir das Jammern befreundeter Eltern anhöre, dass ihre Kinder das Buchstabenzusammenziehen oder den Zehnerübergang noch immer nicht schaffen (für ersteres ist jetzt gerade wieder die Zeit, letzteres kommt dann im Frühling) dann bin ich wirklich froh, dass wir uns diese Probleme erspart haben.
Dafür verweigert meine Tochter leider die richtige Stifthaltung und schreibt nicht schön genug. Man kann eben nicht alles haben.
Sie ist jetzt in der 3. Klasse, liest lieber Sachbücher als Geschichten für ihre Altersstufe und langweilt sich beim Rechnen (hat aber auf fast jeder Seite mindestens einen Schlampigkeitsfehler) . Da wir bisher noch keine Noten hatten bin ich schon gespannt inwieweit ihr die Schrift Probleme bereiten wird und ob sie es schafft, ihr Wissen trotz Lärmbelästigung ("die sind so laut, da kann ich mich nicht konzentrieren....") bei den Tests auf Papier zu bringen.
Es kann also durchaus von Vorteil sein, wenn Kinder einen kognitiven Vorsprung mitbringen. Und an Langeweile leiden auch Kinder ohne Vorkenntnisse sehr bald, wenn sie neuen Stoff rasch kapieren. Da würde ich mir wirklich mehr Differenzierung wünschen.