von Katze_keine_Ahnung » Mo 21. Sep 2020, 14:11
Das Problem ist, dass er in der Tat keine Schule braucht. Er weiß, dass er sich viel wohler fühlt, wenn nicht 20, sondern nur 1-2 anderer Kinder anwesend sind. Auch weiß er, dass er im Homeschoolingmodus viel effizienter Aufgaben erledigt. Dann darf man ohne Schule spät ins Bett gehen und dementsprechend spät aufstehen.
Er sieht Ungrechtigkeiten, da wo sie eben vorhanden sind und man kann ihm nichts vorlügen. Zum Beispiel heute waren die Wahlen der Klassensprecher. Die Wahl eines Mädchens zum 1. Klassensprecher hat er nicht kommentiert. Zu dem Jungen, der als Stellvertreter gewählt wurde sagte er: "Ben wird nur Interessen seines besten Freunds verteidigen". Da Ben nur mit vier Stimmen gewählt worden ist, wird es wohl nicht weit von der Wahrheit sein. Solche Kleinigkeiten tragen dazu bei, dass er das ganze System als eine große Ungerechtigkeit die ihm geschiet wahrnimmt, gegen die man sich nicht richtig wehren kann. Die Lehrerin sieht vor sich aber nur ein kleines Kind und versteht nicht, warum er blockiert.