Re: Mathe in der 2 Klasse Empfehlungen?
Verfasst: Mi 21. Jul 2021, 08:02
Hallo koala,
genau so ging es bei uns los, nur sogar ein bisschen später. Der Kleine kam im Dezember der 2. Klasse als Drehtür in die 3. Klasse für Mathe rein. Ich habe um ein-zwei Stunden pro Woche gebeten, um eine Perspektive zu öffnen, und Lageweile auszugleichen. Ich wurde nicht verstanden, das Kind musste jede Mathestunde der 3. Klasse besuchen, "damit er nichts verpasst". Dass er nichts verpasst wurde ab der 1. Woche klar. Voll unvorbereitet schrieb er schon in der 1. Probe eine 3. Dann flog die Rakete hoch, und zwar sehr schnell. Im Lockdown hat ihn die Lehrerin der 3. "vergessen". Er füllte das Heft selbst aus. Mitte April war er fertig. Die Geschwindikeit lag mit einer Seite pro Schultag, ohne Buch, und ohne dass ich viel erklären musste.
Die 3. Klasslehrerin im nächsten Jahr kam mit dem Konzept nicht zurecht. Der Kleine hatte hi und da was gemacht aber de facto hatte er kein Matheunterricht. Je weniger er Matheunterricht hatte, desto mehr hasste er Deutsch. Die Schere zwischen der Leistung in Deutsch und Mathe ist extrem aufgegangen. Wir versuchen jetzt mit der Unterstützung der Schule, die wenigstens in Person der der Schulpsychologin und der Schulleitung Verständnis für die Schwächen und Stärken hat, die Schere wieder zu schließen. Aber das vermuttlich ein sehr schmerzhafter Prozess. Meine größte Hoffnung ist, dass der Kleine sehr motiviert ist, in die gleiche Schule zu gehen wie seine Geschwister und wird einiges dafür tun, was er sonst nicht gemacht hätte. Aber es werden sicherlich nicht alle Lehrer Verständnis dafür haben.
Wie sind die Werte im Test von deinem Kleinen für die Sprache? Ist er dort genauso stark wie in Mathe oder hat er eine sehr ausgeprägte mathematische Spitze?
genau so ging es bei uns los, nur sogar ein bisschen später. Der Kleine kam im Dezember der 2. Klasse als Drehtür in die 3. Klasse für Mathe rein. Ich habe um ein-zwei Stunden pro Woche gebeten, um eine Perspektive zu öffnen, und Lageweile auszugleichen. Ich wurde nicht verstanden, das Kind musste jede Mathestunde der 3. Klasse besuchen, "damit er nichts verpasst". Dass er nichts verpasst wurde ab der 1. Woche klar. Voll unvorbereitet schrieb er schon in der 1. Probe eine 3. Dann flog die Rakete hoch, und zwar sehr schnell. Im Lockdown hat ihn die Lehrerin der 3. "vergessen". Er füllte das Heft selbst aus. Mitte April war er fertig. Die Geschwindikeit lag mit einer Seite pro Schultag, ohne Buch, und ohne dass ich viel erklären musste.
Die 3. Klasslehrerin im nächsten Jahr kam mit dem Konzept nicht zurecht. Der Kleine hatte hi und da was gemacht aber de facto hatte er kein Matheunterricht. Je weniger er Matheunterricht hatte, desto mehr hasste er Deutsch. Die Schere zwischen der Leistung in Deutsch und Mathe ist extrem aufgegangen. Wir versuchen jetzt mit der Unterstützung der Schule, die wenigstens in Person der der Schulpsychologin und der Schulleitung Verständnis für die Schwächen und Stärken hat, die Schere wieder zu schließen. Aber das vermuttlich ein sehr schmerzhafter Prozess. Meine größte Hoffnung ist, dass der Kleine sehr motiviert ist, in die gleiche Schule zu gehen wie seine Geschwister und wird einiges dafür tun, was er sonst nicht gemacht hätte. Aber es werden sicherlich nicht alle Lehrer Verständnis dafür haben.
Wie sind die Werte im Test von deinem Kleinen für die Sprache? Ist er dort genauso stark wie in Mathe oder hat er eine sehr ausgeprägte mathematische Spitze?