Gute/schlechte Erfahrungen mit Begabtenklassen?

Probleme und Lösungen für den Schulalltag
Rabaukenmama
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Re: Gute/schlechte Erfahrungen mit Begabtenklassen?

Beitrag von Rabaukenmama »

Lieselotte hat geschrieben: Mi 30. Nov 2022, 15:04 Der HB-Zweig wäre nur wegen der fachlichen Anforderungen (akzelerierter Unterricht, Zusatzfächer, höheres Niveau) und quasi als Vorsichtsmaßnahmen (wir Eltern sind auch erst ab der oberen Mittelstufe angeeckt) eine Option.
Da kann ich nur meinen Lieblingsspruch beitragen, der da lautet "Ich kratze mich erst, wenn es juckt!". Ein Kind als "Vorsichtsmaßnahme" (also aus angstgesteuerten Gründen) in eine bestimmte Schule zu geben, empfinde ich als nicht notwendig. Wenn wirklich gröbere Probleme auftreten sollten (was absolut NICHT sein muss) kann man immer noch andere Lösungen bzw. einen Klassen- oder Schulwechsel andenken.

Das soll jetzt nicht klugscheißerisch rüberkommen. Aber ich habe hier einen 12jährigen, teilhochbegabten Asperger-Autisten mit ADHS, der wirklich sehr massive Schwierigkeiten sozial-emotionaler Art in seiner Klasse (Ganztags-I-Klasse, normale AHS) hatte. Er stand wegen diversen Vorfällen mehrmals kurz vor dem Rausschmiss, wurde von Schülern anderer Klassen (nicht seiner eigenen) teils massiv gemobbt und wurde sogar mal eine Woche "suspendiert" :twisted: .Mittlerweile ist mein Sohn im homeschooling (bei uns in Österreich ja möglich), weil es schlichtweg keine Klasse oder Schule gibt, die seine Bedürfnisse (klare Strukturen, kleine Klassen, AHS oder NMS-Lehrplan) auch nur annähernd erfüllen kann.

Daher kommt mir der Gedanke, mein Kind von vorne herein, nur aus Angst, es KÖNNTE einmal Schwierigkeiten bekommen, in eine andere Schule einzuschulen als die befreundeten Mitschüler, sehr befremdlich vor.

Ja, euer Blickwinkel ist ein ganz anderer als unserer. Aber das ist doch ein gewaltiger Vorteil, kein Nachteil! Ein Kind, welches bisher reibungslos durch die Schule gekommen ist, keinerlei Auffälligkeiten zeigt, und viele Freunde hat, ist für mich in weiterer Ferne als der Mond für Elon Musk! Das ist ein Geschenk, kein Problem ;) !
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Lieselotte
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Re: Gute/schlechte Erfahrungen mit Begabtenklassen?

Beitrag von Lieselotte »

Katze_keine_Ahnung hat geschrieben: Mi 30. Nov 2022, 15:48 Es ist nicht ganz klar, warum überhaupt getestet wurde und warum das Kind sich beworben hat.
Kind hat sich als Hochleister beworben (und wäre darüber wohl auch genommen worden) und hat im Zuge der Bewerbung dann auch noch am Aufnahmetest der Schule teilgenommen (u. a. KFT 4-12+ R und CFT 20-R als Gruppentestung). Für einen Test hätte es ansonsten keinen Grund gegeben, ich hätte das Kind auch nicht für HB gehalten, sondern für "nur" interessiert und leistungsstark. Uns ging es beim Test nur darum, daß Kind mit dem HB-Zweig nicht zu überfordern. HB ist quasi nur ein Nebenergebnis.

Die Schule akzeleriert den Unterricht, um Platz für zusätzliche Fächer und Projektuntericht zu schaffen. Außerdem gibt es gesonderte Förderung in Mathe, die üblichen Wettbewerbe und AGs. In der Oberstufe deutlich mehr, aber das ist Zukunftsmusik. Unsere Hoffnung wäre einfach ein leistungsstärkeres Umfeld als am Gymnasium um die Ecke.

Nein, Afra ist es nicht.
Zuletzt geändert von Lieselotte am Do 1. Dez 2022, 09:18, insgesamt 1-mal geändert.
Katze_keine_Ahnung
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Re: Gute/schlechte Erfahrungen mit Begabtenklassen?

Beitrag von Katze_keine_Ahnung »

Das klingt nach wenig Zusatz. Will dein Kind von sich aus an den Mathe- und sonstigen Wettbewerben teilnehmen? Interessieren ihn schwere Aufgaben oder eine Zusatzsprache?
Lieselotte
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Re: Gute/schlechte Erfahrungen mit Begabtenklassen?

Beitrag von Lieselotte »

Zusatzsprache gibt es nicht, jedenfalls nicht mehr als an einem normalen Gymnasium. Sie haben mehr Stunden, und eben die Akzeleration, um ein weiteres naturwissenschaftliches Fach und ein gesellschaftswissenschaftliches, projektorientiertes unterzubringen. Die Klassen werden auch anders unterrichtet, mehr Eigenarbeit, weniger Wiederholungen, tiefer in den Stoff. Plus Differenzierung in Mathe und ein riesiges AG Angebot.

In der Oberstufe mind. einen zusätzlichen LK, selbige auch noch umfangreicher als die normalen und Durchlauf in 2/3 der Zeit um noch andere Dinge machen zu können. So wenig finde ich das nicht.

Kind macht bisher jeden Wettbewerb mit, den es kriegen kann, hat in der Grundschule reichlich AGs und eine Zusatzsprache gewählt, weshalb wir halt fürchten, es könnte am normalen Gym nicht ausgelastet sein.
Zuletzt geändert von Lieselotte am Do 1. Dez 2022, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
Lieselotte
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Re: Gute/schlechte Erfahrungen mit Begabtenklassen?

Beitrag von Lieselotte »

Rabaukenmama hat geschrieben: Mi 30. Nov 2022, 15:57 Da kann ich nur meinen Lieblingsspruch beitragen, der da lautet "Ich kratze mich erst, wenn es juckt!". Ein Kind als "Vorsichtsmaßnahme" (also aus angstgesteuerten Gründen) in eine bestimmte Schule zu geben, empfinde ich als nicht notwendig.
Da hast Du vollkommen Recht, das alleine wäre sicher kein Grund.

Es ist so, dass das Kind Spaß an den Zusatzfächern und der naturwissenschaftlichen Ausrichtung der Schule hätte und wir Eltern auf ein höheres Leistungsniveau in der Klasse hoffen. Da mind die Hälfte der Schüler per definitionem Hochleister sind, sollte das der Fall sein. Dagegen spricht, dass es sozial schwierige Klassen sein können, da weiß man vorher nicht.

Vorrangig geht es uns darum, dass das Kind eine schöne Gymnasialzeit mit netten, gleichgesinnten Freunden verbringen kann. Darüberhinaus wäre eine interessante Fächerkombi und auch ein höherer Anspruch gut, weil wir es für wichtig halten, dass das Kind auch Lernen lernt. D.h. es wäre schön, wenn es auf eine größere Anzahl Gleichgesinnte trifft. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist in den HB Klassen höher. Andererseits ist die Wahrscheinlichkeit, dass einem dort andere Schüler das Leben schwer machen dem Hörensagen nach eben auch höher. Das gilt es abzuwägen.

Hätten wir ein anspruchsvolles altsprachliches Gym o.ä. am Ort, wäre das sicherlich das richtige, aber so müssen wir zwischen einem nicht besonders anspruchsvollen aber netten Gym und eben diesem HB-ZWeig wählen.
Katze_keine_Ahnung
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Re: Gute/schlechte Erfahrungen mit Begabtenklassen?

Beitrag von Katze_keine_Ahnung »

Sozial schwierig kann jede Klasse werden. Da reichen schon ein paar Kinder um den anderen das Schulleben deutlich zu erschweren.
Edainwen
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Re: Gute/schlechte Erfahrungen mit Begabtenklassen?

Beitrag von Edainwen »

Ich gebe der Katze absolut recht. Sozial schwierig kann jede Klasse sein.

Aufgrund unserer Erfahrungen würde ich allerdings bei den HB-Klassen kein höheres Risiko sehen, sondern eher ein geringeres. Schwierig sind die Klassen eher für die Lehrer, da vieles hinterfragt wird, was andere einfach hinnehmen. Nicht jeder Lehrer kann damit umgehen, wenn er belehrt wird 😉

Bei meinem Sohn in der Klasse gibt es sowohl Hochleister als auch Underachiever, Kinder, die an Wettbewerben teilnehmen und solche, die absolut nichts machen. Gemobbt wird deswegen keiner, die Leistung der anderen ist kein Thema.

Die zusätzliche Förderung hält sich bei uns in Grenzen, aber das ist natürlich von der Schule abhängig, da musst du selbst wissen, ob sich das für euch lohnt.
Lernen lernen funktioniert hier tatsächlich besser als im Regelgymnasium, wo davon ausgegangen wurde, dass die Kinder das Lernen schon in der Grundschule gelernt haben. Ein Trugschluss, der dazu geführt hat, dass meine Tochter in der 11. Klasse immer noch nicht lernen kann. Im HB-Zug sind sie tatsächlich davon ausgegangen, dass die Kinder noch nie etwas gelernt haben, so dass dort ein besonderes Augenmerk darauf gelegt wurde.
Rabaukenmama
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Re: Gute/schlechte Erfahrungen mit Begabtenklassen?

Beitrag von Rabaukenmama »

Lieselotte hat geschrieben: Mi 30. Nov 2022, 19:10
Rabaukenmama hat geschrieben: Mi 30. Nov 2022, 15:57 Da kann ich nur meinen Lieblingsspruch beitragen, der da lautet "Ich kratze mich erst, wenn es juckt!". Ein Kind als "Vorsichtsmaßnahme" (also aus angstgesteuerten Gründen) in eine bestimmte Schule zu geben, empfinde ich als nicht notwendig.
Da hast Du vollkommen Recht, das alleine wäre sicher kein Grund.

Es ist so, dass das Kind Spaß an den Zusatzfächern und der naturwissenschaftlichen Ausrichtung der Schule hätte und wir Eltern auf ein höheres Leistungsniveau in der Klasse hoffen. Da mind die Hälfte der Schüler per definitionem Hochleister sind, sollte das der Fall sein. Dagegen spricht, dass es sozial schwierige Klassen sein können, da weiß man vorher nicht.

Vorrangig geht es uns darum, dass das Kind eine schöne Gymnasialzeit mit netten, gleichgesinnten Freunden verbringen kann. Darüberhinaus wäre eine interessante Fächerkombi und auch ein höherer Anspruch gut, weil wir es für wichtig halten, dass das Kind auch Lernen lernt. D.h. es wäre schön, wenn es auf eine größere Anzahl Gleichgesinnte trifft. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist in den HB Klassen höher. Andererseits ist die Wahrscheinlichkeit, dass einem dort andere Schüler das Leben schwer machen dem Hörensagen nach eben auch höher. Das gilt es abzuwägen.

Hätten wir ein anspruchsvolles altsprachliches Gym o.ä. am Ort, wäre das sicherlich das richtige, aber so müssen wir zwischen einem nicht besonders anspruchsvollen aber netten Gym und eben diesem HB-ZWeig wählen.
Ihre HABT die Wahl! Ich hatte damals keine. Meinen Thread auf der Suche nach IRGENDEINEM Gymnasium, welches überhaupt bereit ist, meinen älteren Sohn aufzunehmen, könntest du hier nachlesen (aber tu dir das nicht an, der Beitrag ist sehr lang ;)). Kurz gesagt dachte ich ja am Anfang noch naiv, ich hätte die Wahl, aber dann kam alles anders:

viewtopic.php?f=19&t=5178

Und die Schule, wo mein Sohn dann (ohne JEGLICHE Ansprüche mehr von unserer Seite) doch noch einen Platz bekommen hat, ist die, wo er jetzt nicht mehr hingeht, weil es einfach nicht geklappt hat. Und das trotz einem Notendurchschnitt von 1,8 ohne jegliches Lernen!

Bei meinem jüngeren Sohn gab es überhaupt keine Wahl. Eine gebärdensprachige Klasse für einen gehörlosen Autisten gibt es nur genau 1x im Umkreis von 200km. Unser großes Glück war, dass diese Schule relativ nach von uns lag. Ein Schulwechsel wäre nach wie vor nicht möglich, weil es schlichtweg keine Alternativen gibt. Wobei mein jüngerer Sohn mit seiner Schule wirklich großes Glück hatte und wir dort sehr zufrieden sind.

Ihr habt ein angepasstes, glückliches Kind, mit vielen Freunden, das außerdem noch sehr klug ist. Das ist ein Geschenk! Aber ihr habt große Angst, bei der Schulentscheidung was "falsch" zu machen. Und diese Sorgen halte ich (als AUßenstehende) für komplett unbegründet. Wie Koschka schon schreibt ist es praktisch unmöglich, auf Grund von dem, was auf der Klasse "draufsteht" zu wissen, was "drin ist". Die Klassenkonstellation ist einfach eine unvorhersehbare Sache.

Daher könnt ihr die Wahl der Klasse wirklich "aus dem Bauch" entscheiden! Die Wahrschienlichkeit, dass dein Sohn in beiden Klassen gut zurecht kommt, ist sehr hoch. Ich würde die Entscheidung aber mit Fokus auf das Positive :) (Wo gibt es mehr, was meinem Sohn gefällt/liegt? Wo sind mehr Kinder, mit denen er jetzt schon befreundet ist?) zu treffen, als auf die möglichen Schwierigkeiten (Wo ist die Wahrscheinlichkeit des Mobbings oder der Langeweile niedriger?).

Und WENN sich wirklich herausstellen sollte, dass es in der neuen Klasse für deinen Sohn NICHT passt, habt ihr immer noch die Möglichkeit zum wechseln! Ich hatte diese Möglichkeit bei keinem meiner Kinder :( .
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Re: Gute/schlechte Erfahrungen mit Begabtenklassen?

Beitrag von Lieselotte »

Edainwen hat geschrieben: Do 1. Dez 2022, 12:56 Lernen lernen funktioniert hier tatsächlich besser als im Regelgymnasium, wo davon ausgegangen wurde, dass die Kinder das Lernen schon in der Grundschule gelernt haben. Ein Trugschluss, der dazu geführt hat, dass meine Tochter in der 11. Klasse immer noch nicht lernen kann. Im HB-Zug sind sie tatsächlich davon ausgegangen, dass die Kinder noch nie etwas gelernt haben, so dass dort ein besonderes Augenmerk darauf gelegt wurde.
DAS fänd ich toll, wenn ihnen diesbezüglich geholfen würde. Aber, mal unabhängig von HB, die wenigsten Kinder werden in der Grundschule Lernen lernen. Nur manche eben auch nicht in der Oberstufe.
Lieselotte
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Re: Gute/schlechte Erfahrungen mit Begabtenklassen?

Beitrag von Lieselotte »

Rabaukenmama hat geschrieben: Do 1. Dez 2022, 13:40 Ihr habt ein angepasstes, glückliches Kind, mit vielen Freunden, das außerdem noch sehr klug ist. Das ist ein Geschenk! Aber ihr habt große Angst, bei der Schulentscheidung was "falsch" zu machen. Und diese Sorgen halte ich (als AUßenstehende) für komplett unbegründet. Wie Koschka schon schreibt ist es praktisch unmöglich, auf Grund von dem, was auf der Klasse "draufsteht" zu wissen, was "drin ist". Die Klassenkonstellation ist einfach eine unvorhersehbare Sache.

Daher könnt ihr die Wahl der Klasse wirklich "aus dem Bauch" entscheiden! Die Wahrschienlichkeit, dass dein Sohn in beiden Klassen gut zurecht kommt, ist sehr hoch. Ich würde die Entscheidung aber mit Fokus auf das Positive :) (Wo gibt es mehr, was meinem Sohn gefällt/liegt? Wo sind mehr Kinder, mit denen er jetzt schon befreundet ist?) zu treffen, als auf die möglichen Schwierigkeiten (Wo ist die Wahrscheinlichkeit des Mobbings oder der Langeweile niedriger?).

Und WENN sich wirklich herausstellen sollte, dass es in der neuen Klasse für deinen Sohn NICHT passt, habt ihr immer noch die Möglichkeit zum wechseln! Ich hatte diese Möglichkeit bei keinem meiner Kinder :( .
Mir ist völlig klar, dass wir in einer luxuriösen Situation sind und mit keiner Schule (außer vielleicht dem Sportgymnasium ;-) ) so richtig viel falsch machen. Trotzdem ist da natürlich die Idee, dass man mit diesem klugen, wissbegierigen Kind auch irgendwie einen Schatz hat, den es zu pflegen und bewahren gilt. Hätte wir die Möglichkeit der HB Klasse nicht vor der Tür, so wären wir mit dem Gym am Ort zufrieden. So jedoch hat man eine Chance auf etwas Attraktiveres, die aber gleichzeitig mit Haken versehen ist. Mit welcher Entscheidung man die Freude an Schule und Lernen am besten erhält, bleibt unklar.

Was mich noch interessieren würde:

Ist das Niveau tatsächlich höher als im Regelzweig? Leiden die eher schüchternen Schüler unter denen, die die Antwort immer schon reinplappern oder sehr überzeugt von den eigenen Fähigkeiten sind? Ist die Notengebung "härter", d.h. muss man für die gleiche Note mehr als im Regelzweig leisten? Wie steht es um das akademische Selbstkonzept, wenn man von deutlich mehr fitten Mitschülern umgeben ist als in einer Regelklasse? Neigen die Schüler aufgrund des (dann unübersehbaren) Sonderstatus' zu Arroganz oder Überheblichkeit?
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