Mitschülern enthalten meiner Tochter vor

Probleme und Lösungen für den Schulalltag
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nosupermum
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Mitschülern enthalten meiner Tochter vor

Beitrag von nosupermum »

Hallo,

ich war lange nicht mehr hier, doch leider kehre ich mit einem Problem zurück, dass uns gerade arg belastet.

Unsere Tochter meistert die 6. Klasse trotz gesundheitlicher Aussetzer (Siege unten) sehr gut und ist notenmäßig immer noch ganz vorne dabei. Sie hat auch eine eigentlich liebe Banknachbarin.

Wir merken, dass der Druck nun zugenommen hat, es heißt, es würde nun gesiebt, von 5 zu 6 niemandem sitzenbleiben konnte, einige aber besser abgingen. Das sei Standard, das nun zu forcieren. Die Kinder, oder eher die Eltern, drehen am Rad. Ich kann die solidarisierungsversuche gegen zu strenge Lehrer oder zu schwere Arbeiten nicht mehr hören. Ich enthalte mich da strategisch.

Das alles hat eine sehr negative Auswirkung auf das Verhalten der Kinder untereinander. Eine Mädelsclique und eine Jungsclique hat sich nun gegen meine Tochter zusammen geschlossen. Sie hatte eine blöde Zeit hinter sich. Scharlach und 2x Corona… Wir kriechen auf dem Zahnfleisch.

Leider mussten wir die Hausaufgaben bei anderen Kindern erfragen. Das war anstrengend und sicher auch nervig für die anderen Kind. Ich habe drauf geachtet, dass sie nach der Fehlzeit z.B. was Süßes mitbringt für die betreffenden Kinder oder hab mich erkenntlich gezeigt, wenn ich die Aufgaben bei den Familien abgeholt habe. Die ersten beiden Krankheitsrunden ging das auch. Sie selbst kam ohne Probleme mit. Ich habe allerdings auch viel organisieren müssen, weil es ein heilloses hinterher gegeben war, viele Tafelbilder nicht lesbar waren oder Aufgaben falsch.

Jetzt hatte sie aber ihr Förderprogramm und bei der letzten Krankphase ging gar nichts mehr. Wir mussten bis zu 10 Kinder abtelefonieren um zu erfahren was auf ist. Es wurde trotz Absprache nichts geschickt oder was Falsches. Damit fing es an. Ein Mädchen sendete falsche Aufgaben. Das kam meiner Tochter seltsam vor, so ein Springen in den Themen. Das fanden die dann lustig. Das riss dann ein, bei mehreren. Ich habe daraufhin die Lehrer kontaktiert, die Situation geschildert und um Hilfe gebeten. Das sei Aufgabe des kranken Kindes, sich das selbst zu besorgen. Es gipfelte in einer Klassenarbeit, die ihr verschwiegen wurde. Weil es Mathe war, ging es auch ohne Vorbereitung. 13. ich hatte mich daraufhin beschwert. Gleiche Antwort.

Zwischenzeitlich ist ein Sport draus geworden. Zuletzt ist ihr Vokabelkasten verschwunden, ein anderes Mal eine Mitschrift vom Block. So nach dem Motto: schauen wir mal, wann sie eine Arbeit versammelt.

Von Ihrer Banknachbarin bzw. der Mutter haben wir nun erfahren, dass einige Eltern ihre Kinder angewiesen hätten, meiner Tochter keine Aufgaben mehr zu geben. Als sie dann mitbekamen, dass wir reihum nachfragten, bekam das eine ungute Dynamik. Die Eltern haben sich untereinander darüber unterhalten, dass es ja wohl nicht sein kann, dass ihre Kinder meiner Tochter die Aufgaben durchgeben sollten, obwohl sie dich freiwillig wegen des Förderprogramms fehle. Ich habe die Lehrer daraufhin nochmals um Hilfe gebeten. Jaja, man gebe es weiter, wenigstens die Klassenarbeitstermine den fehlenden Kindern per Message zu schicken. Mal sehen…

Mich hat das schwer erschüttert. Ich mache inzwischen heimlich als Backup Fotos von allen Heften. Demnächst stehen wieder Heftkontrollen an. 1x im Halbjahr holen alle Nebenfachlehrer die Hefte mit und geben Noten. Wer nicht abgibt bekommt 00. das wird wie ein Test gewertet. Mir schwant Böses.

Die Banknachbarin ist leider auch keine Hilfe. Sie wird unter Druck gesetzt. Gibst du ihr die Aufgaben, dann… Keine Ahnung. Die Mutter wollte mich lediglich über den Zustand informieren, aber ich müsste ja auch verstehen, dass ihre Tochter da unter sozialem Druck steht. Man kann ja nicht von einem Kind verlangen, sich dagegen zu stellen.

Der Clou kommt noch: Die Mathelehrerin hatte eine Fehlgeburt und fehlt ohne Ersatz. Die Kinder bekommen Aufgaben und die besseren Kinder sollen den Schwächeren helfen. Meine Tochter war so sauer. Ich habe ihr gut zugeredet, dass sie es bitte ohne murren macht. Vielleicht glättet das die Wogen. Und am Wochenende rief eine Mutter doch säuselnd an, ob unsere Tochter zum Spielen kommen wolle. Vielleicht könnten sie ja auch zusammen etwas für Mathe lernen. Sie würde mit den Kindern danach noch ins Spaßbad fahren. Das sei doch im 2. HJ doooo eine schwierige Situation ohne Lehrerin, wo es doch jetzt um alles ginge…

Ehrlich gesagt, ich bin sprachlos. Ich verteile hier jeden Morgen die Vitamintabletten und hoffe, dass keine Erkältung droht.
Edainwen
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Re: Mitschülern enthalten meiner Tochter vor

Beitrag von Edainwen »

Also was sinnvolles dazu beitragen kann ich leider nicht. Ich bin komplett sprachlos 😬 ... Da fällt mir nur Schule wechseln dazu ein!

Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, wo das Problem für die anderen überhaupt ist. Es ist doch echt kein Aufwand, eurer Tochter die Aufgaben und Termine durchzugeben!
Bei meinem Sohn in der Klasse ist es so - oder war zumindest in den niedrigeren Klassen - , dass quasi jeder einen "Hausaufgabenpartner" hat, der ungefragt die Hausaufgaben ans kranke Kind übermitteln soll. Wird das nicht gemacht, erhalten beide Kinder einen "Strich", der eine dafür, dass er die Hausaufgaben nicht gemeldet hat, der andere dafür, dass er nicht nachgefragt hat. Da unser Sohn allerdings ein Kind ist, das nie krank ist, rufen hier öfters mal auch andere Klassenkameraden an und fragen nach und Sohn gibt immer gerne Auskunft. Dazu gibt es noch einen Klassenchat, wo die Kids auch nach den Hausaufgaben oder Terminen fragen und da wird auch immer prompt geantwortet. Irgendjemand vergisst immer irgendwas, da meckert auch keiner Rum von wegen "weißt du das schon wieder nicht".
Vielleicht ließe sich - von Seiten der Schule - auch bei euch so ein Partnersystem einrichten? Dann "müsste" ja ein Kind, um den negativen Folgen zu entgehen, deiner Tochter die richtigen Aufgaben geben und wäre dann auch nicht am Pranger, weil es die Hausaufgaben weitergibt.

Trotzdem finde ich den Umgang der Kinder untereinander in dieser Klasse schrecklich und ich würde versuchen, in eine andere wertschätzendere Klasse oder Schule zu gelangen. Leider habe ich eure Vorgeschichte jetzt nicht mehr im Kopf ...
Starshollow
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Re: Mitschülern enthalten meiner Tochter vor

Beitrag von Starshollow »

Das Thema kenne ich leider auch. Meine Tochter hat in den vergangenen beiden Schuljahren (Klasse 7 und 8) häufiger in der Woche wegen Förderung gefehlt. Da musste sie auch ewig nachlaufen, sie hat uns das ganz lange gar nicht gesagt und Bauchschmerzen bekommen, weil sie die Unterlagen einfach nicht bekam. Ständig Ausreden, oder die anderen Kinder waren genervt. Dann hat sie gar nicht mehr gefragt und am Ende Ärger in der Schule bekommen. Ein klärendes Gespräch mit der Schulleitung hat dann geholfen, aber natürlich auch die Ansage, dass die Kinder das dann auch selber klären müssen. In diesem Schuljahr geht es besser, hat aber auch mit dem Stundenplan und den verpassten Fächern zu tun, nicht unbedingt mit den anderen Kindern. Ich vermute in unserem Fall tatsächlich auch Eifersucht, vielleicht sogar durch die Eltern gesteuert. Wir sind immer alle so drin in der Not unserer Kinder und dem Bedarf nach Extraangeboten, das können viele wahrscheinlich einfach nicht nachempfinden und sehen die angebotene Förderung als Konkurrenz zu ihren eigenen Kindern.
nosupermum
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Re: Mitschülern enthalten meiner Tochter vor

Beitrag von nosupermum »

Hallo Edainwen,

Danke für deine Antwort. Das Partnersystem fände ich auch gut. Das handhaben die Lehrkräfte unterschiedlich. Ich schlug es mal vor, wurde aber abgelehnt, da das Privatsache der Kinder ist.

Ich weiß natürlich mehr als meine Tochter. Ich erzähle ihr natürlich nicht, was ich von den Eltern weiß. Ich habe auch versucht, eine Erklärung für das Verhalten der Kinder zu finden (Keine Zeit, nicht da), um das alles von ihr fernzuhalten. Ich versuche viel zu kompensieren. Natürlich gibt es Kinder, die ihr die Sachen schicken. Es ist dann aber Kind Nr 5 oder 6, das wir kontaktieren. Ich rufe dann oft selbst bei den Eltern an, dann geht es. Oft ist es auch eine extreme Wartezeit. Um 20:00 Uhr braucht sie die Aufgaben auch nicht mehr. Inzwischen arbeitet sie ins Blaue hinein die Aufgaben einfach chronologisch ab und manchmal spielen wir auf auf Risiko. Wenn sie keine Info erhält, schreibe ich eine Entschuldigung ins Hausaufgabenheft. Falls es auffällt.

Ich habe mir gedacht, dass wir das nun dokumentieren. Um Uhrzeit x Klassenkameraden A angeschrieben oder angerufen und diese Aufgabe (nicht) bekommen.

Wechsel wäre nur mit einer Fahrzeit von 45 ggü 10 min möglich. Und dann über Bundeslandgrenze hinweg.
Sie würde es aktuell nicht wollen. Wir als Eltern auch nicht. Aktuell ärgert sie sich, mehr aber nicht. Aber ich halte ja viel von ihr fern, kurz: ich organisiere den Kram, da sie mir so leid tut. Ob das okay ist…. Aber mir blutet das Herz.

Ich hoffe sehr, dass das Mädchen und der Bub, die da ursächlich schuld dran sind, wirklich von der Schule abgehen, wie man munkelt.

Das ist wohl auch der Grund für das alles. Ich glaube auch nicht, dass das Eltern das aktiv machen, so wie die Mutter das interpretierte. Das sind sicher die Abendbrot- Gespräche: Warum musst du ihr die Sachen schicken, wenn sie doch absichtlich fehlt? Oder „ Du musst ihr doch nicht immer…/ Kann sie mal nicht jmd. anders fragen?“ Und dann ziehen die Kinder daraus ihre Legitimation („Meine Mama hat gesagt, ich soll ihr nix geben.“)

Vielleicht könnte ich das Partnersystem mal auf dem nächsten Elternabend vorschlagen.
nosupermum
Dauergast
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Re: Mitschülern enthalten meiner Tochter vor

Beitrag von nosupermum »

Hallo Starshallow,

Ich sehe, es geht auch anderen so.

Manchmal ist es wirklich schwer den Blickwinkel der anderen Eltern einzunehmen. Und ich möchte mir auch nicht ausmalen, wie es an manchen Abendbrottischen wegen Noten kracht. Die Kinder sind dann auch in Not und laden ihren Frust ab.

Ich werde das Partnersystem anregen, weil es für alle die beste Lösung ist. Statt zu sanktionieren und einen Konflikt in den Vordergrund zu drängen, könnte man sehr neutral eine Lösung herbei führen.
Katze_keine_Ahnung
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Re: Mitschülern enthalten meiner Tochter vor

Beitrag von Katze_keine_Ahnung »

Das Problem des fehlenden Kontakts zu der Klasse halte ich für viel dringender als die Hausaufgaben. Die Hausaufgaben sind nur die Folge davon, dass deine Tochter keinen in der Klasse hat, auf den sie zählen kann. Auf die Dauer ist die Situation fürs Kind eher belastend. Was könnt ihr ändern, damit es besser läuft? Ward ihr schon bei der Schulpsychologin? Hat sie dazu eine Meinung?
nosupermum
Dauergast
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Re: Mitschülern enthalten meiner Tochter vor

Beitrag von nosupermum »

Danke für deine Anmerkung. Die Hausaufgaben sind sicher nur ein Symptom, nich das wahre Problem. Das stimmt.

Ich habe bereits mit dem Klassenlehrer und der Klassenlehrerin gesprochen, sie gefragt, wie sie integriert ist, da sie keinerlei Verabredungen trifft und auch nie eingeladen wird. Ihrer Meinung nach gibt es kein Problem. Sie interagiere gut mit den Kindern, sie ist nie außen vor, hat immer ein oder zwei Gruppen, mit denen sie in der Pause zusammen ist. Ich habe auch nicht den Eindruck, als stünde sie da nur am Rand. Die Erzählungen lassen nicht drauf schließen. Auf der Klassenfahrt gab es auch keine Probleme bei der Zimmerverteilung.

In neuen Gruppen braucht sie etwas, sucht nach dem passenden Aufhänger, um ins Gespräch einzusteigen. Dann ist das Gespräch aber sehr lebhaft. Nur verabredet sie sich nicht. Verabredungen, die ich treffe (mit anderen Müttern, folglich auch deren Kinder) findet sie gut. Ich habe sogar meine Arbeit reduziert, damit sie andere Kinder einladen kann. Hier auf dem Land ist die Nachmittagsbetreuung nicht gut besucht und eher das Auffangbecken für Problemkinder. Vielleicht mag sie daher nicht so gern hin.

Sie ist auch gerne weg von daheim. Sie freut sich auf die nächste Klassenfahrt und auf den Austausch.

Ich rege sie auch dazu an, mal Kontakt über WhatsApp zu halten. Zeige ihr wie das geht. Komm, schick der so und so doch auch mal ein Foto von deinem Lieblingspferd. Sie hat dir doch auch eins geschickt. Komm, lass uns eine Postkarte schicken. Nö. Geht noch weniger als im direkten Kontakt.

Ich war früher ein Kind, dass immer andere um sich brauchte. Hatte mal jemand keine Zeit, vermutete ich Ablehnung dahinter. Drauf angesprochen findet sie alles okay so. Sie meint nur häufiger, dass ich gar nicht wüsste, wie anstrengend ein Schultag mit so vielen ungezogenen Kinder sei. Sie hat auch lieber ruhige Hobbys. Sie tanzt (früher Ballett, nun Jazz Dance), weil da alle ruhig wären (strenge alte russische Lehrerin). Sie reitet auch. Sie hat auch die Lehrer am liebsten, die hart durchgreifen und für Ordnung sorgen. Manchmal glaube ich, ihr reicht das Gewusel in der Schule.

Positiv fand ich, dass sie sich jetzt zum zweiten Halbjahr selbst um eine AG gekümmert hat (Buchclub).

Vielleicht ist sie einfach so ein Schlag Mensch. Ob ich das Fass mit dem Schulpsychologen aufmachen soll weiß ich nicht.
koala27
Dauergast
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Registriert: So 31. Mai 2020, 18:26

Re: Mitschülern enthalten meiner Tochter vor

Beitrag von koala27 »

Hallo nosupermom,

das kennen wir hier auch. Unsere Tochter hat im Nov. auch länger gefehlt- 1x Covid und 1x Erkältung gleich dran-- sie musste x Leute anschreiben um Aufgaben und Zettel zu bekommen-- sogar ihre Freundin hat ihr nicht alles gegeben-- dadurch gab es dann bspw. in der Chemiearbeit eine 5-- weil sie 2 Zettel nicht bekam und die natürlich wichtige Rechungen und Aufgaben enthielten-- trotz nachfragen usw.-- Sie ihre Freundin angesprochen " oh, hab ich vergessen dir zu geben..."-- ja sicher--- wir und auch sie selbst haben nicht mehr an Zufall geglaubt, konnten aber ja ncihts sagen dazu-- selsbt die Lehrerinnen haben immer besagte Freundin angesprochen, dass sie doch unserer sicher die Zettel gibt.... Beim Elternsprechtag mit der Deutschlehrerin kam dann noch raus, dass unsere Tochter die zweit- beste Arbeit geschrieben hat, obwohl sie quasi 2 Wochen das Thema gar nicht mitbekommen hatte und besagte Freundin eine knappe 4.... kam uns alles sehr komisch vor-- außerdem wurden in der Klasse immer häufiger homophobe Bemerkungen gemacht ( was unsere gar nicht abkann) und selbst die Lehrer haben uns bestätigt, dass irgednwas in der Klasse brodelt, es aber nicht greifbar ist... -- Wir haben dann die Reißleine gezogen und einen Klassenwechsel in die Parallelklasse beantragt, wo unsere Tochter auch eine gute Freundin hat-- dem ist jetzt zum Halbjahr stattgegeben worden. Gut, es sind erst ein paar Tage, aber schon jetzt zeichnet sich ab, dass es läuft-- in der KlassenWA Gruppe schicken sich die Kids untereinander die Aufgaben, sobald einer fragt und jemand gefehlt hat--unsere Tochter war bisher immer da und stellt fest, dass ausnahmlos ALLES geschickt wird, sobald jemand fragt-- auch von Kids die untereinder nichts miteinander zu tun haben... es wird gefragt und es kommt quasi sofort von mehreren Leuten eine Rückmeldung. -- Unsere Tochter ist richtig zufrieden, klar sie muss einiges nachlernen-- besonders in Politik-- weil sie unterschiedlich weit sind, aber sie kommt gut klar, sie sagt die Klasse ist viel harmonischer, der KL ist total nett ( den kannte sie nur von der Klassenfahrt vorher) und auch sonst läuft es. Es gibt keine blöden Kommentare, Gruppenarbeiten klappen -- die Kids arbeiten endlich zusammen und nicht- wie vorher " mach mal ich tu nichts"--- wir hoffen sehr, dass es so bleibt und sie so die nächsten 1 1/2 Jahre gut rumbekommt-- ab der 11 gibt es ja hier das Kurssystem, aber wer weiß, wer dann noch dort ist...-----Besagte "Freundin" ist übrigens aktuell 6 Monate im Ausland--was auch ganz gut passt-- unsere Tochter hat sich ganz bedeckt gehalten bezüglich des Wechsels und die hat es erst auf der Klassenafhrt erfahren und danach war sie weg. Merkwürdigerweise hatte unsere Tochter mit dem Mädel schon immer Probleme-- kennen sich aus der GS- und auch da war besagtes Mädel immer gut dbaei, wenn unsere schlechter war-- sobald sie besser war gab es immer zickige Bemerkungen.... manche Sachen ändern sich wohl nicht...und wir als Eltern haben die Freundschaft unter uns immer kritisch gesehen man hat ja immer so eine Bauchgefühl bei manchen Sachen-- --- Wir hoffen jetzt einfach, dass sich die "Freundschaft" bis nach den Sommerferien erledigt hat, weil andere Klasse und lange getrennt etc.
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