Klassenclown
Verfasst: Mi 14. Jun 2023, 23:29
Seit letzter Woche haben wir die Bestätigung, dass unser Sohn (8) hochbegabt ist. Ehrlich gesagt, habe ich geweint - geweint, dass mein Instinkt richtig lag, aber auch vor Furcht vor der Aufgabe ihm gerecht zu werden.
Seit Klasse 1 gibt es leider Probleme im Arbeits- und Sozialverhalten meines Sohnes. Er quatscht ständig rein, fokussiert sich nicht auf seine Aufgaben, lenkt andere dadurch ab. Dabei ist er häufig sehr albern, ein richtiger Klassenclown. Vor allem bei der Fachlehrerin (Mathe) scheint dies noch gravierender zu sein. Auf die Frage warum er das tut, kommt immer es ist so langweilig.
Gleichzeitig möchte ich aber auch betonen, dass es auch zu Hause nicht immer einfach ist. Auch hier testet er unheimlich gern Grenzen und ist häufig albern. Manchmal kann ich keine vernünftigen Gespräche mit ihm führen, weine und zweifle stark an meiner Erziehung.
Seine Lehrerinnen sind bemüht Veränderungen vorzunehmen, habe aber den Eindruck, dass sie selbst nicht so richtig wissen wie bzw. eben von den Schwierigkeiten bei der Aufgabenwahl Hochbegabter keine Erfahrung haben: Sprich er soll - bis wir hoffentlich mit einem Gespräch anderes bewirken - weiterhin Routineaufgaben machen und als Anreiz gibt es Zusatzaufgaben...
Bis das Gespräch stattfindet und wir vielleicht durch Externe eine bessere Möglichkeit haben über gute Bedingungen für Hochbegabte in Regelklassen zu sprechen, versuche ich an seine Vernunft zu appellieren: Ich habe seinen Kopf mit einem Rennauto verglichen, dass gern schnell fährt, aber es eben Verkehrsvorschriften (Regeln) gibt, an die er sich genauso wie nicht so schnelle Autos halten muss - dass diese aber wichtig sind, damit es nicht zu Unfällen (Unterrichtsstörungen etc.) kommt. Dass er aber sicherlich mit so einem schnellen Auto auch mal wirklich schnell fahren sollte - wenn man schon so ein schnelles Auto besitzt - sprich andere Aufgaben.
Gibt es hier Familien, dessen Kind sich auch wie ein Klassenclown benimmt? Oder in der Vergangenheit tat? Gab es irgendwann Verbesserungen? Wenn ja, was ist geschehen? Haben allein andere Aufgaben zu einer Verbesserung geführt?
Seit Klasse 1 gibt es leider Probleme im Arbeits- und Sozialverhalten meines Sohnes. Er quatscht ständig rein, fokussiert sich nicht auf seine Aufgaben, lenkt andere dadurch ab. Dabei ist er häufig sehr albern, ein richtiger Klassenclown. Vor allem bei der Fachlehrerin (Mathe) scheint dies noch gravierender zu sein. Auf die Frage warum er das tut, kommt immer es ist so langweilig.
Gleichzeitig möchte ich aber auch betonen, dass es auch zu Hause nicht immer einfach ist. Auch hier testet er unheimlich gern Grenzen und ist häufig albern. Manchmal kann ich keine vernünftigen Gespräche mit ihm führen, weine und zweifle stark an meiner Erziehung.
Seine Lehrerinnen sind bemüht Veränderungen vorzunehmen, habe aber den Eindruck, dass sie selbst nicht so richtig wissen wie bzw. eben von den Schwierigkeiten bei der Aufgabenwahl Hochbegabter keine Erfahrung haben: Sprich er soll - bis wir hoffentlich mit einem Gespräch anderes bewirken - weiterhin Routineaufgaben machen und als Anreiz gibt es Zusatzaufgaben...
Bis das Gespräch stattfindet und wir vielleicht durch Externe eine bessere Möglichkeit haben über gute Bedingungen für Hochbegabte in Regelklassen zu sprechen, versuche ich an seine Vernunft zu appellieren: Ich habe seinen Kopf mit einem Rennauto verglichen, dass gern schnell fährt, aber es eben Verkehrsvorschriften (Regeln) gibt, an die er sich genauso wie nicht so schnelle Autos halten muss - dass diese aber wichtig sind, damit es nicht zu Unfällen (Unterrichtsstörungen etc.) kommt. Dass er aber sicherlich mit so einem schnellen Auto auch mal wirklich schnell fahren sollte - wenn man schon so ein schnelles Auto besitzt - sprich andere Aufgaben.
Gibt es hier Familien, dessen Kind sich auch wie ein Klassenclown benimmt? Oder in der Vergangenheit tat? Gab es irgendwann Verbesserungen? Wenn ja, was ist geschehen? Haben allein andere Aufgaben zu einer Verbesserung geführt?