Hochbegabung: Umweltfaktoren oder Genetik?
Verfasst: Sa 13. Aug 2016, 16:24
S.g. Damen und Herren,
begründet sich die Fähigkeit, in einem spezifischen Bereich Höchstleistungen zu erzielen, lediglich aus stundenlanger Übung, also biologisch gesprochen, der Beeinflussung der neuronalen Plastizität, oder aber ist es nicht vielmehr bereits genetisch determiniert, in einem Bereich besonders talentiert zu sein?
Existieren "Wunderkinder", die von Geburt an über spezifische Begabungen verfügen, oder besteht das wahre "Talent" eines Genies nicht vielmehr in seiner Opferbereitschaft, mit großem Einsatz aktiv zu lernen, sowie einer entsprechenden Prioritätensetzung in seinem Leben?
Es gibt hierzu die berühmte 10.000-Stunden-Regel (vgl. Malcolm Gladwell, Outliers), die besagt, dass jeder, der sich 10.000 h lang mit einer Sache beschäftigt, die nötige Kenntnisse erlangen kann, um in diesem Bereich zu den besten der Welt zu zählen. Nach dieser Regel würde somit jeder Mensch, sofern er bereit ist, einen Großteil seines Lebens nur einer einzigen Sache zu widmen, hierin brillieren können.
Ist eine Hochbegabung in einem spezifischen Metier, sei es nun Mathematik, Kunst oder Musik, somit das Resultat einer rigiden Verfolgung der persönlichen Ziele?
Steckt in jedem Menschen ein potentielle "Wunderkinder" und lediglich zu "faul", um das Potential, dass in uns schlummert, adäquat auszuschöpfen?
MfG Gipfel
begründet sich die Fähigkeit, in einem spezifischen Bereich Höchstleistungen zu erzielen, lediglich aus stundenlanger Übung, also biologisch gesprochen, der Beeinflussung der neuronalen Plastizität, oder aber ist es nicht vielmehr bereits genetisch determiniert, in einem Bereich besonders talentiert zu sein?
Existieren "Wunderkinder", die von Geburt an über spezifische Begabungen verfügen, oder besteht das wahre "Talent" eines Genies nicht vielmehr in seiner Opferbereitschaft, mit großem Einsatz aktiv zu lernen, sowie einer entsprechenden Prioritätensetzung in seinem Leben?
Es gibt hierzu die berühmte 10.000-Stunden-Regel (vgl. Malcolm Gladwell, Outliers), die besagt, dass jeder, der sich 10.000 h lang mit einer Sache beschäftigt, die nötige Kenntnisse erlangen kann, um in diesem Bereich zu den besten der Welt zu zählen. Nach dieser Regel würde somit jeder Mensch, sofern er bereit ist, einen Großteil seines Lebens nur einer einzigen Sache zu widmen, hierin brillieren können.
Ist eine Hochbegabung in einem spezifischen Metier, sei es nun Mathematik, Kunst oder Musik, somit das Resultat einer rigiden Verfolgung der persönlichen Ziele?
Steckt in jedem Menschen ein potentielle "Wunderkinder" und lediglich zu "faul", um das Potential, dass in uns schlummert, adäquat auszuschöpfen?
MfG Gipfel