Es wurde getestet wegen Depressionen, IQ 130
Jetzt frag ich mich aber, da ja Depressionen sich negativ auf den IQ auswirkten,
Welcher IQ es wäre ohne Depressionen?

Naja, kommt ganz darauf an was die Leute, die schon Depressionen hatten, damit meinen, dass sich diese negativ auf den IQ auswirken. Ob jemand sich dadurch subjektiv geistig weniger leistungsfähig empfindet, oder ob jemand aufgrund einer akuten Depression bei einem IQ-Test schlechter abschneidet (als wenn er keine Depressionen hätte) sind zwei verschiedene Paar Schuhe.Smarti26 hat geschrieben:Die Info kommt von Leuten die schon welche hatten auch ich litt schon darunter.
Wenn man Depressionen hat, hat man ganz andere Sachen im Kopf und die Alltäglichen Dinge fallen einem sehr schwer , geschweige den sich Sachen zu merken oder sich zu Konzentrieren.
Ja klar auch Fieber,Stress,zuwenig Schlaf usw sind nicht gut da hast du schon recht.
Als der Test gemacht wurde war der/die jenige eben bei dem Psychologen wegen Depressionen.
Interessant .
Danke das dur dir Zeit nimmst meine unmöglichen Fragen zu beantworten![]()
Mir ging es eher darum, klarzustellen, dass es ganz viele Faktoren gibt die bewirken, dass Menschen in einer Testsituation nicht ihre volle Leistung zeigen. Ich stimme Dir natürlich zu, dass z.B. akutes Zahnweh in der Testsituation nicht mit einer akuten, schweren Depression vergleichbar ist. Aber beides kann bewirken, dass der Test schlechter ausfällt, als es vom Potential des Menschen möglich wäre. Was wirklich dahinter steht schaut keiner (und es ist auch nicht Zweck der Sache), jeder schaut nur auf die Zahl, die rauskommt, und ob diese den Erwartungshaltungen entspricht.BiHa hat geschrieben:Ich finde, es ist zu einfach gedacht, die Auswirkungen einer Depression mit den Konzentrationsproblemen aufgrund einer einzelnen Begebenheit zu vergleichen. Sicherlich gibt es nicht den Depressiven, aber es ist sehr häufig so, dass die Konzentration sehr stark eingeschränkt ist. Es ist gerade bei einer starken Depression kaum möglich, sich auf ein Kreuzworträtsel oder z. B. auf ein einfaches Suchbild zu konzentrieren. Es gehört ja zum Teil sogar zu den Therapieansätzen, eben genau diese Dinge zu tun! Ebenso wie auch dagegen verschriebene Medikamente die Leistungsfähigkeit stark einschränken können. Und das ist nix, was sich mal eben durch ausreichend Schlaf oder eingepackte Hygieneartikelbeheben lässt.