Heute Test beim Kinderarzt, ohne Vorwarnung
Verfasst: Mo 14. Jun 2010, 14:46
Heute hat der Kinderarzt mit Amelie einen Test durchgeführt. Eigentlich waren wir nur da, weil ich ein neues Rezept für die Weiterführung der Ergotherapie brauchte. Dann kam aber die Sprechstundenhilfe und hat Amelie mitgenommen. Man hat mir angeboten, dass ich ja nochmal spazierengehen oder was einkaufen gehen kann.
Hinterher kam dann der Kinderarzt an und hat mir erzählt, dass er mit Amelie einen Test durchgeführt hat. Es bestand aus verschiedenen Bereichen (IQ-Test, Sprachtest, Motorik, etc.). Er hat nur gesagt, dass Amelie alles super mitgemacht hat. Sie hat alle Aufgaben gelöst, es gab auch nichts,mit dem sie Schwierigkeiten hatte. Dann hat er noch gesagt, dass sie wohl auch noch Sachen bearbeitet hat, die für ihr Alter noch gar nicht dran waren.
Die Ergotherapie hat auf jeden Fall schon was gebracht, denn sie hat in der Feinmotorik deutliche Fortschritte gemacht. Was allerdings noch nicht so klappt: Wenn sie sich für eine Übung nicht so begeistern kann, bricht sie ab und möchte was anderes machen. Es ist denn schwer, sie bei der Stange zu halten. Und manchmal ändert sie auch einfach die Aufgabenstellung ab und macht dann einfach was anderes.
Der Test muss jetzt nochmal im Einzelnen ausgewertet werden. Wir besprechen den dann in zwei Wochen.
Ich denke mal, dass er das bewusst so überfallartig gemacht hat, weil sonst bestimmt einige Eltern auf die Idee kommen könnten mit ihren Kindern für den Test zu üben. Und die Nervosität der Eltern überträgt sich dann bestimmt auf das Kind. Erst habe ich mich gefühlt, wie vom D-Zug überfahren, dann war ich etwas sauer, dass er mich so hintergangen hat, dann habe ich mir Sorgen gemacht, wie das wohl für das Kind gewesen sein muss. Und zum Schluss habe ich dann noch begriffen, dass der Test wirklich erstaunlich gut gelaufen ist (vor allem, weil sie wirklich alles mitgemacht hat). Und dann wurde mir auch noch klar, dass dieser Hinweis mit den zusätzlichen Lösungen auch bestätigt, dass ich mir nicht nur was einbilde. Bis jetzt war es ja immer nur so eine Ahnung, allerdings immer mit Restrisiko. Ich hatte immer die Angst, dass ich mich bis auf die Knochen blamiere und mein Kind einfach nur mit den liebenden Augen einer Mutter überschätzt habe.
Im Alltag ändert dies allerdings nichts, außer dass es mich vielleicht ein wenig ruhiger macht.
Hinterher kam dann der Kinderarzt an und hat mir erzählt, dass er mit Amelie einen Test durchgeführt hat. Es bestand aus verschiedenen Bereichen (IQ-Test, Sprachtest, Motorik, etc.). Er hat nur gesagt, dass Amelie alles super mitgemacht hat. Sie hat alle Aufgaben gelöst, es gab auch nichts,mit dem sie Schwierigkeiten hatte. Dann hat er noch gesagt, dass sie wohl auch noch Sachen bearbeitet hat, die für ihr Alter noch gar nicht dran waren.
Die Ergotherapie hat auf jeden Fall schon was gebracht, denn sie hat in der Feinmotorik deutliche Fortschritte gemacht. Was allerdings noch nicht so klappt: Wenn sie sich für eine Übung nicht so begeistern kann, bricht sie ab und möchte was anderes machen. Es ist denn schwer, sie bei der Stange zu halten. Und manchmal ändert sie auch einfach die Aufgabenstellung ab und macht dann einfach was anderes.
Der Test muss jetzt nochmal im Einzelnen ausgewertet werden. Wir besprechen den dann in zwei Wochen.
Ich denke mal, dass er das bewusst so überfallartig gemacht hat, weil sonst bestimmt einige Eltern auf die Idee kommen könnten mit ihren Kindern für den Test zu üben. Und die Nervosität der Eltern überträgt sich dann bestimmt auf das Kind. Erst habe ich mich gefühlt, wie vom D-Zug überfahren, dann war ich etwas sauer, dass er mich so hintergangen hat, dann habe ich mir Sorgen gemacht, wie das wohl für das Kind gewesen sein muss. Und zum Schluss habe ich dann noch begriffen, dass der Test wirklich erstaunlich gut gelaufen ist (vor allem, weil sie wirklich alles mitgemacht hat). Und dann wurde mir auch noch klar, dass dieser Hinweis mit den zusätzlichen Lösungen auch bestätigt, dass ich mir nicht nur was einbilde. Bis jetzt war es ja immer nur so eine Ahnung, allerdings immer mit Restrisiko. Ich hatte immer die Angst, dass ich mich bis auf die Knochen blamiere und mein Kind einfach nur mit den liebenden Augen einer Mutter überschätzt habe.
Im Alltag ändert dies allerdings nichts, außer dass es mich vielleicht ein wenig ruhiger macht.