hallo,
wir sind in unserem spz gewesen, und nun steht morgen ein iq-test an und freitag logopäde (er spricht sehr viel, aber nicht sehr deutlich - denkt schneller als er mit sprechen nachkommt, und nun fehlt ihm das r-s-sch-usw)
wer hat in dem alter schon mal einen test gemacht? wie sieht er aus? was hat er wirklich gebracht?
hier ist nicht die frage, ob wir testen lassen, bitte keine großdiskussion darüber. ich wollte es eigentlich nicht, aber spz war anderer meinung.
wenn mein kind nciht mitmacht, werde ich es abbrechen. denn die letzte begegnung mit dem spz war leider keine schöne, da mein kind alles verweigerte bis hin zum anfall und verzweiflung....
sie wollen nur wissen, in welchem bereich sie arbeiten können, erzählen reicht da leider nicht.
es soll wohl spielerisch ablaufen.....
vielen dank schon mal für die schnellen antworten...
lg
test mit 3 1/2
Re: test mit 3 1/2
Hallo,
bei uns wird ab 4 getestet. Ob ich das mal mache, weiß ich noch nicht.
Da mein Sohn so eigensinnig ist, kann es passieren, dass er völlig abblockt.
Er hatte vor einiger Zeit einen Termin bei einem Psychologen, aber mein Sohn hat auch völig
abgeblockt, gar nicht geantwortet oder falsche Antworten gegeben. Tja, leider, da kann
man dann nichts machen, wenn sie nicht mitarbeiten wollen, sind alle Gespräche und Tests für die
Katz.
Es hängt sicherlich auch vom Tester/Psychologen ab, wie erfolgreich der Test läuft, ob er schnell
Zugang zum Kind findet, oder ob das Kind ihn ablehnt.
Mein Sohn hat schnell sein Urteil gebildet, da gibt es Menschen, die mag er, oder er mag sie
nicht , weil keine Sympathie da ist . Ist im Kiga auch so: Kinder /Erzieher, die er am Anfang nicht möchte
mag er immer noch nicht....
3,5 Jahre ist echt früh, lass es doch drauf ankommen... vielleicht hat dein Kind ja auch einen guten Tag und
er macht mit, es ist bei den Kleinen halt nicht vorhersehbar.
MfG
Moppelbär
bei uns wird ab 4 getestet. Ob ich das mal mache, weiß ich noch nicht.
Da mein Sohn so eigensinnig ist, kann es passieren, dass er völlig abblockt.
Er hatte vor einiger Zeit einen Termin bei einem Psychologen, aber mein Sohn hat auch völig
abgeblockt, gar nicht geantwortet oder falsche Antworten gegeben. Tja, leider, da kann
man dann nichts machen, wenn sie nicht mitarbeiten wollen, sind alle Gespräche und Tests für die
Katz.
Es hängt sicherlich auch vom Tester/Psychologen ab, wie erfolgreich der Test läuft, ob er schnell
Zugang zum Kind findet, oder ob das Kind ihn ablehnt.
Mein Sohn hat schnell sein Urteil gebildet, da gibt es Menschen, die mag er, oder er mag sie
nicht , weil keine Sympathie da ist . Ist im Kiga auch so: Kinder /Erzieher, die er am Anfang nicht möchte
mag er immer noch nicht....
3,5 Jahre ist echt früh, lass es doch drauf ankommen... vielleicht hat dein Kind ja auch einen guten Tag und
er macht mit, es ist bei den Kleinen halt nicht vorhersehbar.
MfG
Moppelbär
Re: test mit 3 1/2
ja so ein verweigerer ist meiner auch. denke dass wird auch morgen so sein.
und momentan ist seine laune eher das gegenteil von gut....
der tester hat uns auch gesagt, dass er abbricht wenn er nicht mitmacht....
naja also mal sehen, wie es wird.
danke, dass es noch mehr solche verweigerer gibt, auch ein ganz typisches zeichen
lg
und momentan ist seine laune eher das gegenteil von gut....
der tester hat uns auch gesagt, dass er abbricht wenn er nicht mitmacht....
naja also mal sehen, wie es wird.
danke, dass es noch mehr solche verweigerer gibt, auch ein ganz typisches zeichen
lg
Re: test mit 3 1/2
Wie ich ja wegen Amelie schon geschrieben habe: Diese Verweigerunghaltung kann sich auch noch ändern, allein schon, was dieses eine Jahr zwischen 3 1/2 und 4 1/2 ausgemacht hat, ist schon erstaunlich.
Die Frage ist, was sich das SPZ vom Test verspricht. Denn das goldene Argument war ja bei uns damals: In der Vorschulzeit ist es noch nicht sooo von Bedeutung für die Kinder, da sie ja eben noch die drei Jahre Zeit im Kindergarten haben, sich zu entwickeln. Der Test kann immer nur eine Momentaufnahme sein. Ich hatte ja damals gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass Amelie hochbegabt sein könnte, da sie ja keine außergewöhnlichen Leistungen zeigt. Aber erstens kann man das als Mutter selbst schlecht einschätzen, da man wenig Vergleichmöglichkeiten hat. Und zweitens ist es auch nicht zwingend so, dass die Kinder wirklich zeigen, wozu sie in der Lage sind. Gerade Mädchen halten sich mit ihrem Wissen gerne zurück.
Und nur durch die Tests konnten wir jetzt feststellen, dass Amelie Sachen weiß und erkennen kann, von denen ich nie gedacht hatte, dass sie sie weiß. Zumal ich ja auch keine Förderung mit ihr betreibe. Das einzige, was ich mir auf meine Fahnen schreiben kann, ist regelmäßiges Vorlesen. Das sind aber auch nicht immer hochpädagogische Bücher, sondern auch mal so Disney-Prinzessinnen-Geschichten.
Da denkt man sich auch: Was soll sie da schon groß draus lernen? Aber das ist genau das Problem, dass wir die Kinder oft einfach im Hinblick auf die Schulleistungen betrachten. Deswegen können wir die kleinen, versteckten Begabungen auch oft nicht sehen.
Bei Amelie wurde z. B. zweimal der Fehler gemacht, dass sie beim Gesundheitsamt und bei der U 8 als erstes gefragt wurde, ob sie denn mal einen Menschen malen kann. Jetzt muss man aber allerdings wissen, dass sie kurz nach ihrem vierten Geburtstag überhaupt noch nicht gegenständlich malen konnte. Wie wir jetzt wissen, hat sie Probleme gehabt, den Stift richtig zu halten. Das ist auch meine Schuld, weil ich ihr nur diese dünnen Buntstifte angeboten habe. Als sie noch kleiner war, hat sie mal in einem Wutanfall einen Buntstift zerbrochen, woraufhin ich beschlossen habe, dass sie nur noch Wachsmalstifte bekommt.
Nun haben wir aber einen Tipp von einer anderen Kindergarten-Mutter bekommen, dass es diese dicken Buntstifte gibt, die die Kinder viel besser halten können. Und dann kamen wir auf den Trichter, ihr Ausmalbilder zu geben. Und dann hat sie wie im Wahn nur noch Ausmalbilder angemalt, gleich morgens nach dem Aufwachen wollte sie sofort wieder an ihren Maltisch. Und man konnte täglich zusehen, wie sie sich verbessert hat. Sie hat unheimlichen Ehrgeiz entwickelt. Bis sie einmal ankam und uns zeigte, dass sie sogar die Iris im Auge blau angemalt hat. Da haben wir dann auch wieder die dünnen Buntstifte rausgeholt und das klappte dann auch ohne Probleme.
Irgendwann fing sie wie aus dem Nichts an, ihren Namen zu schreiben (bzw. eigentlich malt sie ja die Buchstaben). Aber dennoch malt sie immer noch keine Menschen. Weder Kopffüßler noch Gesichter, noch irgendwas anderes. Ich bräuchte im Leben aber nicht bei ihr ankommen und sie fragen, ob ich ihr das mal zeigen soll. Da wäre der nächste Wutanfall vorprogrammiert. Sie denkt selber durch diese Tests, das sie das können sollte, aber sie weiß, dass sie das nicht kann und ärgert sich total darüber.
Vielleicht gibt es ja bei deinem Sohn auch solche Stolpersteine, irgendwelche Reizthemen, die bei ihm ein Rückzugsverhalten auslösen.
Die Frage ist, was sich das SPZ vom Test verspricht. Denn das goldene Argument war ja bei uns damals: In der Vorschulzeit ist es noch nicht sooo von Bedeutung für die Kinder, da sie ja eben noch die drei Jahre Zeit im Kindergarten haben, sich zu entwickeln. Der Test kann immer nur eine Momentaufnahme sein. Ich hatte ja damals gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass Amelie hochbegabt sein könnte, da sie ja keine außergewöhnlichen Leistungen zeigt. Aber erstens kann man das als Mutter selbst schlecht einschätzen, da man wenig Vergleichmöglichkeiten hat. Und zweitens ist es auch nicht zwingend so, dass die Kinder wirklich zeigen, wozu sie in der Lage sind. Gerade Mädchen halten sich mit ihrem Wissen gerne zurück.
Und nur durch die Tests konnten wir jetzt feststellen, dass Amelie Sachen weiß und erkennen kann, von denen ich nie gedacht hatte, dass sie sie weiß. Zumal ich ja auch keine Förderung mit ihr betreibe. Das einzige, was ich mir auf meine Fahnen schreiben kann, ist regelmäßiges Vorlesen. Das sind aber auch nicht immer hochpädagogische Bücher, sondern auch mal so Disney-Prinzessinnen-Geschichten.
Da denkt man sich auch: Was soll sie da schon groß draus lernen? Aber das ist genau das Problem, dass wir die Kinder oft einfach im Hinblick auf die Schulleistungen betrachten. Deswegen können wir die kleinen, versteckten Begabungen auch oft nicht sehen.
Bei Amelie wurde z. B. zweimal der Fehler gemacht, dass sie beim Gesundheitsamt und bei der U 8 als erstes gefragt wurde, ob sie denn mal einen Menschen malen kann. Jetzt muss man aber allerdings wissen, dass sie kurz nach ihrem vierten Geburtstag überhaupt noch nicht gegenständlich malen konnte. Wie wir jetzt wissen, hat sie Probleme gehabt, den Stift richtig zu halten. Das ist auch meine Schuld, weil ich ihr nur diese dünnen Buntstifte angeboten habe. Als sie noch kleiner war, hat sie mal in einem Wutanfall einen Buntstift zerbrochen, woraufhin ich beschlossen habe, dass sie nur noch Wachsmalstifte bekommt.
Nun haben wir aber einen Tipp von einer anderen Kindergarten-Mutter bekommen, dass es diese dicken Buntstifte gibt, die die Kinder viel besser halten können. Und dann kamen wir auf den Trichter, ihr Ausmalbilder zu geben. Und dann hat sie wie im Wahn nur noch Ausmalbilder angemalt, gleich morgens nach dem Aufwachen wollte sie sofort wieder an ihren Maltisch. Und man konnte täglich zusehen, wie sie sich verbessert hat. Sie hat unheimlichen Ehrgeiz entwickelt. Bis sie einmal ankam und uns zeigte, dass sie sogar die Iris im Auge blau angemalt hat. Da haben wir dann auch wieder die dünnen Buntstifte rausgeholt und das klappte dann auch ohne Probleme.
Irgendwann fing sie wie aus dem Nichts an, ihren Namen zu schreiben (bzw. eigentlich malt sie ja die Buchstaben). Aber dennoch malt sie immer noch keine Menschen. Weder Kopffüßler noch Gesichter, noch irgendwas anderes. Ich bräuchte im Leben aber nicht bei ihr ankommen und sie fragen, ob ich ihr das mal zeigen soll. Da wäre der nächste Wutanfall vorprogrammiert. Sie denkt selber durch diese Tests, das sie das können sollte, aber sie weiß, dass sie das nicht kann und ärgert sich total darüber.
Vielleicht gibt es ja bei deinem Sohn auch solche Stolpersteine, irgendwelche Reizthemen, die bei ihm ein Rückzugsverhalten auslösen.
"Entschuldigung, ich habe nur kurz fantasiert." meine große Tochter, 4 Jahre alt (inzwischen 9 geworden)
Re: test mit 3 1/2
Hallo lomi0608,
wie lief es denn nun bei euch, hat er mitgemacht?
***neugier***
MfG
wie lief es denn nun bei euch, hat er mitgemacht?
***neugier***
MfG