SON-R 5,5-17 Austesung, Fragen....

Fragen, Antworten und Erfahrungen zu IQ-Tests
Mimmi
Dauergast
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Registriert: Di 31. Aug 2010, 20:17

Re: SON-R 5,5-17 Austesung, Fragen....

Beitrag von Mimmi »

alibaba hat geschrieben: Also ich weiß, das man bei einem Ergebnis von 115 noch als normalverteilt gilt. Wie kann man dann dem Rest um 1 Jahr voraus sein? So eine Interpretation ist schon mutig.


VLG
Google mal zu dem Thema Intelligenzalter. Die Grundlage zur IQ-Berechnung basiert auf dem tatsächlichen und dem Intelligenzalter. Also, so ganz abwägig ist das wohl nicht, was ich schreibe bzw. was unser Kipsy "mutig behauptet".

Alibaba, ich hab kein Problem mit Kritik. Aber deine Art der Kommunikation hier finde ich persönlich teilweise etwas respektlos. Sorry. Mein Empfinden...
alibaba

Re: SON-R 5,5-17 Austesung, Fragen....

Beitrag von alibaba »

Räubertochter hat geschrieben: Es ist einfach ein Teufelskreis, wir sind im Moment sehr Ratlos, werde jetzt wirklich einfach versuchen das Gespräch zu suchen.
Danke für eure Antworten!
Die Einschulung in Ö ist tatsächlich schwieriger als in D, das habe ich schon oft gelesen. Du wirst also selber entscheiden müssen, bis wohin Du bereit bist zu gehen.

Ich sehe diese uneingeschränkten zeitigen Einschulungen mit gemischten Gefühlen. Dabei möchte ich weniger auf die Kognition deuten, sondern auf den Rest. Ich habe, aus beruflichen Gründen, öfter in Schulen zu tun und kann dort stiller Beobachter sein. Eine Schule ist kein Kiga mehr, teilweise sind das schon kleine Kampffelder, auch in Schulen mit dörflichen Charakter. Es kommt alos nicht von ungefähr, das mein doch sensibler Sohn, Probleme mit dem System Schule hat. Ich bin daher immer dafür alle Aspekte zu beachten, nicht nur, ob ein Kind dem anderen beim zählen, lesen oder schreiben voraus ist.

Ich kenne hier in unserer Gegend nur weit entwickelte Kinder. Die Ausnahmen sind die Kinder die eben noch nicht rechnen können, lesen oder schreiben. Wobei man das ja genauer definieren sollte. Rechnen bis 10 lernt man hier im Kiga...alleine schon deswegen ist für viele Kinder hier rechnen bis 20 in Klasse 1 total langweilig. Kinder die kein deutsch können, haben wir hier nicht. Kinder die zurück gestellt werden sind äußerst selten, oft auf Antrag der Eltern und nicht des Kigas wegen, weil diese Defizite sehen. Ich sehe auch Vorsprünge weit aus relaxter als hier im Forum, denn ich kann beobachten das sich einige Vorsprünge auswachsen, dann nämlich, wenn alle tatsächlich mit dem selben Stoff konfrontiert werden. Oft holen hier viele Kinder, die vorher halt noch nicht die kleinen Buchstaben kannten (die großen kenne hier fast alle), diese ganz schnell auf. Ich möchte daher eine Begabung nicht daran fest machen was ein Vorschulkind schon alles kann. Ich mein, ich legte meinen nie ein Schreibschriftheft vor, demzufolge konnten meine keine Schreibschrift bei der Einschulung. Mache ich das aber schon vorher, kann das Kind natürlich das eher, was aber nun so gar nichts über seine kognitive Leistungsfähigkeit aussagen muss.

Das Einzigste was ich bei meinem Sohn beobachten kann ist, er kann sich Dinge schnell merken. Und er kann auf andere Dinge übertragen. Er muss sich aber wie jeder andere auch Mathe erst erarbeiten und die Grammatik auch. ;)

VLG
alibaba

Re: SON-R 5,5-17 Austesung, Fragen....

Beitrag von alibaba »

Mimmi hat geschrieben: Alibaba, ich hab kein Problem mit Kritik. Aber deine Art der Kommunikation hier finde ich persönlich teilweise etwas respektlos. Sorry. Mein Empfinden...
DAs Problem hier ist, das nicht auf der Sachebene gelesen wird, sondern auf der Beziehungsebene. Bitte nenne mir eine Textstelle wo ich Dich angeriffen habe, was Du dann als respektlos deklarierst. :gruebel:
alibaba

Re: SON-R 5,5-17 Austesung, Fragen....

Beitrag von alibaba »

Koschka hat geschrieben:Aibaba möchte ich widersprechen. ...... Aber auch unter solchen Annahmen sind es zwei unterschiedliche Kinder, mit ihren Stärken und Schwächen, die man nicht wirklich quantitativ miteinander vergleichen kann.
Warum? Ich habe nichts Anderes geschrieben, als Du. ;)

Mich würde aber trotzdem interessieren, warum man einem Kind mit all seinen Stärken und Schwächen die einen Gesamt-IQ bilden, eine allgemeine Vorausentwicklung von x-Jahren attestiert. Aus meiner Sicht ist das so stehen gelassen nicht richtig. Das würde ja bedeuten, das dieses Kind statt 6 dann 7 wäre. Also es kann lesen wie ein 7-jähriger, sich benehmen wie ein 7-jähriger, schwimmen wie ein 7-jähriger, rechnen wie ein 7-jähriger, schreiben wie ein 7-jähriger......... :gruebel: Da kann es doch schnell passieren, das man ein Kind überfordert. Ich nehme hier aus, die Kinder, die überall in den Untertests einen gleichhohen IQ haben. Aber das sind, so lese ich, die wenigsten und sollten hier daher vernachlässigt werden. Wenn man also sieht, in dem Wert hat Kind IQ 140, in dem 120, in einem anderen 90, da 100...fasst das zusammen, ermittelt den Gesamt-IQ und rechnet das nun auf die Jahre um, die ein Kind voraus sein soll, so sage ich, das ist gewagt.

VG
alibaba

Re: SON-R 5,5-17 Austesung, Fragen....

Beitrag von alibaba »

So, jetzt habe ich doch mal gegoogelt, da mir hier keiner Antwort auf meine Fragen geben kann.

Koschka, Du hast schon Recht, ABER das wollte ich nicht wissen, darum ging es mir nicht. Ich sehe da viele von Dir geschriebene Dinge sehr ähnlich die einen IQ-Test betreffen. :fahne:

Der Begriff des Intelligenzsalters, liebe Mimmi, wurde von Binet kreiert und lange in den USA verwendet. Bis der IQ kam. ;) Der kam, weil viele Wissenschaftler Probleme mit dem errechnen des Intelligenzalters hatten, den ging es mit Sicherheit nicht anders als mir. :mrgreen: Der Begriff des I-Alters ist also veraltet und wird nicht mehr verwendet, er wurde vom IQ-Test/wert abgelöst. Jetzt spricht man von der Altersgruppe, vor allem in PR. Genau DAS hatte ich beschrieben, da es eine sehr logische Erklärung ist, das eine Person die einen PR von 99 hat, ein Prozent davon einfach noch besser zur Altersgruppe ist.

Interessant ist aber die Ausführung, das ein Kind mit einem IQ von 120 nur dem Durchschnitt des nächst höheren Alters entspricht. Jetzt sollte man sich also genaustens überlegen ob und wann man einschult. Also ein 5-jähriges Kind mit einem IQ von 120 wäre eingeschult zur 6-jährige Normguppe ein normales Schulkind mit einem IQ von 100. Rein theoretisch natürlich. ;)

Ich glaube, es ist zu einfach gedacht, wen man den momentanen IQ eines jungen Kindes nimmt und damit eine Empfehlung zur ja schnellen Einschulung einfach so empfiehlt. ;)

VLG
alibaba

Re: SON-R 5,5-17 Austesung, Fragen....

Beitrag von alibaba »

Koschka hat geschrieben: Es ist meiner Meinung nach Ffalsch aufgrund eines IQ-Test zu entscheiden, ob ein Kind springt oder nicht. Ob ein Kind früh eingeschult wird oder nicht.
Genau so sehe ich das auch. Ich finde daher diese standadisierten Anagben, ich empfehle den Sprung gleich im ersten HJ bei einem noch nicht mal eingeschulten Kind oder von diesen Angaben, unbedingt früheinschulen sonst kommt es zum Schaden des Kindes, als eine nicht überlegte Normantwort. Manchmal frage ich mich, was das für Psychologen sind. Oder sind die doch ganz clever, weil sie das sagen was die Eltern hören wollen?

Mit mittlerweile einem begabtem Schulkind sehr ich Schule mit ganz anderen Augen als ich das dachte, als mein Sohn 3 Jahre alt war und unbedingt in Schule wollte. Insofern kann ich hier sogar Heiner verstehen, der sagt, er will das seinem Kind bestimmt nicht antun.

Was ein Kind ürbiegns kannudn was nicht, verändert sich mit der Zeit. Die ELtern die sich hier tummeln, sind gebildet, sind für ihr Kind da, unterstützen und forderne es. Bringen es zum Kinderturnen, zum Musikunterricht und lassen es an ihrere eigenen Welt teilhaben. Unter diesen Umständen finde ich es normal, das ein Kind einfach mehr kann, bevor es in die Schule kommt. Hinzu kommt die 1-Kind-Familie. Ich geb in der globalisierten Welt alles für das Kind, ebnen den Weg, es soll ihm einfach gemacht werden. Kann ich verstehen, mache ich nicht anders. Aber dann bitte sollte man richtig vergleichen und zwar immer zur Umweltgruppe und nicht mit dem Problembezirk der Großstadt. ;)

VLG
alibaba

Re: SON-R 5,5-17 Austesung, Fragen....

Beitrag von alibaba »

urmelis hat geschrieben: Ich hab so eine Kandidatin, bei der ich dachte, sie schwimmt schön im Mittelfeld mit, da der IQ-Test keine HB ergab und mit frühzeitiger Einschulung relativiert sich ihr Entwicklungsvorsprung, den sie zu der Zeit hatte. Selten lag ich so daneben ...
Ich kann das nur bedingt beobachten. Mein Kind ist weit in Mathematik voraus, aber durchaus ganz normal sehr gut im Rest. Was ich allerdings beobachte, jedoch keinen Vergleich zu den anderen Mitschülern habe, das mein Kind generell ein SJ auch gut in einem halben durchlaufen könnte, was aber seiner guten Merkfähigkeit zu verdanken ist. Würde man das aber machen, würde das mehr Arbeit bedeuten. So kann er sich zurücklehnen, im Unterricht zuhören, seine HA machen und Tests locker ohen je üben zu müssen angehen. Wir haben ein breit gefächertes Nachmittagsangebot, was wir dem locker absitzen in der Schule verdanken. Wäre mein Sohn eine Jahrgangstufe höher, so bin ich überzeugt, würde er wesentlich mehr für Schule tun müssen. ;)

VG
alibaba

Re: SON-R 5,5-17 Austesung, Fragen....

Beitrag von alibaba »

Koschka hat geschrieben: - gehört so ein Kind in die Schule. Mit 4, wenn es sein muss.
Nur diesen Punkt sehe ich anders. Ich habe keine Böcke darauf meinem Abiturkind noch zwei oder drei Jahre lang die Uniunterlagen abzeichnen zu müssen. ;)
alibaba

Re: SON-R 5,5-17 Austesung, Fragen....

Beitrag von alibaba »

Koschka hat geschrieben:...das wäre vielleicht für die allgemeinentwicklung gar nicht so schlecht.
Ich wünschte mir, es müsste mehr tun, jedoch habe ich die Hoffnung aufgegeben, das man das in einer GS in 4 Jahren überhaupt jemals muss. Die Komplexität des Inhaltes fehlt. Es wird einfach zu viel wiederholt. Diese Wiederholungen sind relativ schwer für meinen Sohn zu verstehen, er macht dann einen auf Klassenkasper. Die klugen Mädchen in seiner Klasse fragen nach Zusatzstoff. ;) Mein Kind ist nicht alleine sehr gut, da gibt es also durchaus auch noch andere. Mehr tun, das meinte ich weniger auf das verstehen, sondern auf das Schreibtempo bezogen, auf die Anforderungen der Selbständigkeit, des sich erarbeitens, auf die Höherlegung der Messlatte im Sport, dieses drumherum des Unterrichtes und in Schule.

VG
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