Eure Einschätzung zu unserem Testergebnis? [WPPSI-III]

Fragen, Antworten und Erfahrungen zu IQ-Tests
Lutz
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Registriert: Mo 26. Nov 2012, 11:43

Eure Einschätzung zu unserem Testergebnis? [WPPSI-III]

Beitrag von Lutz »

Hallo,

letzte Woche haben wir das Testergebnis für unseren 3-jährigen Sohn bekommen.
Eines vorweg: ich weiß, dass das Ergebnis in diesem Alter auf keinen Fall wirklich repräsentativ ist und testen in dem Alter sich ohnehin schwierig gestaltet! :)

Ich möchte die Vorgeschichte auch nur kurz umreißen, damit das nicht den Rahmen des eigentlichen Themas sprengt, aber ich glaube, es ist im gewissen Sinne wichtig.
Die Geburt unseres Kindes war lang und schwierig (fast 24h, Geburtsstopp, PDA, schlechtes Personal, Verlegung von Geburtshaus in Krankenhaus,...).
Nach der Geburt war er einige Tage zum Monitoring getrennt von meiner Frau und wurde (ohne unsere Zustimmung und Wissen) dort per Flasche gefüttert.
Das Stillen gestaltete sich dadurch für meine Frau extrem schwierig. Essen ist seit dem ein Dauerthema und wird zu unserem Leidwesen von kaum einer Seite wirklich ernst genommen. Trotz dieses andauernden Bedürfnisses nach Nahrung gehörte er bisher immer zu den schmalen und kleinen Kindern...
Bis zum 8 Monat hat er geschrien, teilweis bis zu 12 Stunden. Das ging dann in Jammern und Unzufriedenheit über. Sein Schlafbedürfnis war und ist schon immer sehr gering...
Mit etwa 7 Monaten hat er zu sprechen angefangen, Laufen hingegen ging erst mit 21 Monaten los. Körperlich war er generell, was sicher auch auf die etwas kürzeren Beine zurückzuführen ist, immer etwas hinterher. Kognitiv jedoch immer schon weit voraus. Mit 1,6 kannte er schon fast alle Automarken, Buchstaben und Ziffern. Mit 2.5 kamen die ersten Schreib- und Leseversuche, was im Moment jedoch etwas stagniert.
"Problematisch" waren und sind für uns seine "Macken". Sonnenlicht und Lärm waren schon immer unangenehm für ihn, Zwischenmenschlich bestand viel Distanz (wenig kuscheln als Baby, uws.), Baden war Monatelang ein Horrorszenario, alles muss genau die Ordnung haben, die in seinem Kopf offensichtlich notwendig ist. Die Liste ist sehr lang.
Sprachlich steht sein Mund fast nicht still, er singt viel (teilweise schon in englisch), hat eine extrem gute Auffassungsgabe, er wirkt manchmal, als ob der ein fotographisches Gedächtnis für gewisse Dinge hat. Es vergeht fast kein Tag, an dem meine Frau und ich uns nicht ungläubig anschauen, weil er entweder Zusammenhänge herstellt, die für einen 3-jährigen nicht wirklich typisch sind, uns mit unseren eigenen Waffen versucht zu schlagen oder einfach nur 'gscheid daher redet, dass einem die Ohren schlackern :) Nicht zu vergessen der fast unerstättliche Wissenshunger. Frage, Fragen, Fragen von früh bis spät....

Zu erwähnen wäre, dass unser Kind zu denen gehört, die zu Hause total aufdrehen, sich woanders jedoch total schweigsam und schüchtern verhalten.
Wir haben deshalb schon viel zu oft hören müssen, dass er ja sooooo brav wäre und es gar nicht sein kann, dass er so schwierig ist!
Unsere Realität sieht da leider etwas anders aus.

Zusammengefasst waren die letzten Jahre extrem anstrengend für uns und im Vergleich, was wir von anderen Eltern mitbekommen haben, nicht wirklich der Norm entsprechend. Dies hat uns auch dazu gebracht, dass wir einen Test machen lassen wollten.
Es geht uns nicht darum uns irgendwie profilieren zu müssen o.ä. Wir möchten einfach wissen, warum die letzten Jahre so anstrengend waren oder ob wir einfach versagt haben. Oft haben wir uns schon anhören müssen, was es denn ändern würde? Sicher nicht viel, außer für uns, dass wir wissen woran wir sind und damit sicher besser auf sein Verhalten eingehen können.

Aber nun mal zum eigentlichen Thema:
Es wurde ein WPPSI-III Test über 3 Sitzungen á 60 Minuten gemacht. Dabei hat er einen Gesamt-IQ-Wert von 124 erreicht.
So weit, so gut. Was uns dabei jedoch zu denken gibt ist der Wert der sprachlichen Auswertung. Dort lag er bei 106.
Die Testerin fragte uns nach der letzten Stunde, ob der denn überhaupt in der Ich-Form reden würde, was uns schon etwas merkwürdig vorkam.
Dieses Kind redet - wie gesagt - bei uns zu Hause wie ein Buch mit allen grammatischen Raffinessen und dort war er offensichtlich recht schüchtern.

Meine Frage ist nun also, wie ihr als Außstehende, das Ergebnis einschätzt (trotz der mäßigen Situationsbeschreibung ;) )?
Mal angenommen, er hätte sich rhetorisch wie bei uns benommen, glaubt ihr, das Ergebnis wäre höher ausgefallen?

Ich freue mich auf Eure Einschätzungen.

Liebe Grüße,

Lutz
Fredericke
Dauergast
Beiträge: 142
Registriert: Mo 14. Nov 2011, 14:55

Re: Eure Einschätzung zu unserem Testergebnis? [WPPSI-III]

Beitrag von Fredericke »

Hallo Lutz,

bezüglich deiner Fragen

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Meine Frage ist nun also, wie ihr als Außstehende, das Ergebnis einschätzt (trotz der mäßigen Situationsbeschreibung ;) )?
Mal angenommen, er hätte sich rhetorisch wie bei uns benommen, glaubt ihr, das Ergebnis wäre höher ausgefallen?
es könnte durchaus sein, dass das ergebnis höher ausgefallen wäre, aber ist es denn so wichtig was Außenstehende über das Testergebnis denken? Wie fühlt ihr euch als Eltern? Habt ihr gefunden, wonach ihr gesucht habt? Ein Test kann durchaus eine befreiende Wirkung haben und es gibt bei einem Testergebnis immer Karenzpunkte nach oben und unten.
Auf alle Fälle habt ihr ein ganz kluges kerlchen und müsst darauf gut aufpassen. Er ist seinem Altersgenossen weit voraus und ob sie jemals seinen Vorsprung einholen ist fraglich.

LG Fredericke
alibaba

Re: Eure Einschätzung zu unserem Testergebnis? [WPPSI-III]

Beitrag von alibaba »

Lutz hat geschrieben: Meine Frage ist nun also, wie ihr als Außstehende, das Ergebnis einschätzt (trotz der mäßigen Situationsbeschreibung ;) )?
Mal angenommen, er hätte sich rhetorisch wie bei uns benommen, glaubt ihr, das Ergebnis wäre höher ausgefallen?
Dein Kind ist 3 Jahre alt. Ich kann da nur hoffen, das Ihr den Test nicht selber bezhalt habt. Wäre dem so, kann ich Euch versichern, das Geld wäre besser in einem schönen Ulruab angelegt gewesen.

Problem A) Kein Mensch interessiert in einem Jahr diese alte Test
Problem B) das Kind ist viel zu jung um stabile Werte zu erzeugen, das kann morgen also schon ganz anders sein

Es ist absolut uninteressant wie hoch das Ergebnis unter anderen Situationen ausgefallen wäre, das Kind ist viel zu jung damit generell ein Test aussagekräftig ist. Das geht ansatzweise ab dem Schulalter, idealerweise ab 10 Jahren.

VG
Lutz
Beiträge: 5
Registriert: Mo 26. Nov 2012, 11:43

Re: Eure Einschätzung zu unserem Testergebnis? [WPPSI-III]

Beitrag von Lutz »

Hi,

vielen Dank für eure Antworten.

Wie schon gesagt ist es uns klar, dass ein Test besonders in diesem jungen Alter nicht zuverlässig ist und sein kann. Das Ergebnis ist aber eine Art Bestätigung für das, was wir bisher nur vermuten konnten. Und um ehrlich zu sein halte ich es für höchst unwahrscheinlich, dass er in 3 Testtagen rein zufällig und aus Stimmungen heraus ein solches Ergebnis erreicht hätte, wenn er "normal" wäre ;-)

Wenn man sich seit langem von unterschiedlichen Seiten anhören muss, dass sich das Kind doch total normal verhält, tut es einfach gut etwas Schwarz auf Weiß zu haben, dass man doch kein Versager ist und einen möglichen Grund vor Augen hat. Ich glaube, das ist nicht immer ganz greifbar, wenn man selbst nicht in der Situation steckt. Ja, wir sehnen uns nach einer Antwort und damit sind wir ein Stück weiter gekommen.
Die Frage, ob er nun HB ist, ist damit zwar nicht geklärt, aber die, ob er wie der Durchschnitt ist, ist zumindest aus der Welt geräumt.

Noch eine Frage, die mir gerade einfällt:
Er geht jetzt seit September in den Kindergarten und hat sich da inzwischen auch recht gut eingelebt.
Sollten wir das Team dort im dem Testergebnis konfrontieren oder sollten sie lieber selbst drauf kommen?
Einerseits wäre es vielleicht so, dass sie ihn damit besser fördern könnten, auf der anderen Seite könnten die sich vielleicht vor den Kopf gestoßen fühlen, wenn man plötzlich mit sowas daher kommt. Schwierige Situation.

LG,
Lutz
sogesehen
Dauergast
Beiträge: 128
Registriert: Fr 25. Nov 2011, 11:55

Re: Eure Einschätzung zu unserem Testergebnis? [WPPSI-III]

Beitrag von sogesehen »

Guten Morgen,
solange sich Dein Sohn im Kindergarten wohlfühlt, das nicht nur die Erzieherinnen sagen sondern ihr es auch an seinem Verhalten merkt, würde ich nicht mit einem Testergebnis kommen. Im Kindergarten lernen die Kinder erst mal ganz viel neue Regeln, das einfügen und sich behaupten in der Gruppe u.v.m. Vielleicht entwickelt Dein Sohn Interessen an die jetzt keiner denkt, da würde ich mit einer Förderung, aufgrund eines Testes absehen.
Wenn der Sohn unglücklich wirkt, keiner eine Ahnung hat, was es sein könnte, niemand eine Idee hat, was ihm gefallen könnte, dann würde ich es mal mit Mathe probieren, wenn der Mathewert besonders hoch ist. Aber sonst...
LG

P.S. Mit früher Förderung der Stärken kann die Leistung sicher immens gesteigert werden. Frühes Geige lernen führt bei viel Talent zu einem besseren Geigenspieler als späteres Geige lernen bei gleichem Talent (möglicherweise) aber wichtiger ist doch, dass der Mensch mit seinem Leben zufrieden und glücklich ist. Den einen macht sehr gutes Geige spielen glücklich, den anderen nicht. Es ist kein Wert an sich.
alibaba

Re: Eure Einschätzung zu unserem Testergebnis? [WPPSI-III]

Beitrag von alibaba »

Klar, legt das Ergebnis hin und fordert die Aufnahme in die Vorschulgruppe, damit das Kind so schnell wie möglich eingeschult werden kann. ;)

OK, ich würde gar nichts machen. Ich glaube Ihr macht euch dort nur lächerlich.

Dein Kind fühlt sich dort wohl. DAS ist das Wichtigste, nicht mehr und nicht weniger. Was mal in ein oder zwei Jahren ist, das müsst Ihr abwarten. So kleine Kinder entwickeln sich in Schüben, heute machen sie das, morgen etwas ganz anderes. Wichtig ist, auf die Fragen einzugehen. Und so sollte auch ein Kiga handeln, flexibel und nicht starr nach dem Alter. Ein Kiga ist kein Hort zur Förderung der frühen Lesefertigkeiten, sondern soll vor allem die Kinder im sozialen zwischenmenschlichen Umgang schulen. Das Kind als Ganzes sehen, nicht nur die mathematische Stärke. ;)

Ihr solltet an der Motorik arbeiten. Ein Fahrrad kaufen und ihn ohne Stützräder fahren lassen oder den ersten Schwimmkurs. Ein Instrument kann man mit 4 Jahren erlernen. Geht in die Bibliotheken oder Museen, bei uns bieten Beide tolle Kurse an, auch schon ab 3 Jahren.

Habt ein Auge auf die weitere Entwicklung. Überstürzt aber nichts, seht nichts durch die Brille der Begabung, setzt Grenzen, hört hin und zu. Euer Kind wird euch schon zeigen worauf es Lust hat und worauf nicht.

Grüßle
Edainwen
Dauergast
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Registriert: Mi 28. Sep 2011, 11:29
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Re: Eure Einschätzung zu unserem Testergebnis? [WPPSI-III]

Beitrag von Edainwen »

Solange Euer Sohn gerne in den KiGa geht, würde ich gar nichts machen. Falls ihr aber merkt, dass er z.B. nicht mehr gerne hingeht,w eil er sich langweilt, weil er unter Gleichaltrigen keinen Anschluss findet etc., würde ich vielleicht mal ansprechen, dass er den anderen evtl. voraus sein könnte. Mit dem Testergebnis würde ich nicht winken, aber auch nicht davon ausgehen, dass die Fähigkeiten Eures Sohnes im KiGa automatisch wahrgenommen werden. - Mein Sohn (jetzt 3,5 Jahre) malt im KiGa wie die anderen 3jährigen, zuhause schon lange wie manch ein 5jähriger. Zuhause fängt er an zu lesen - im KiGa hat das noch kein Mensch bemerkt. Einzig und allein sprachlich ist er schon aufgefallen - aber wenn Euer Sohn woanders sehr schüchtern ist, könnte es gut sein, dass sie auch das nicht bemerken. Also: beobachtet ihn gut und freut Euch, solange es ihm im KiGa gut geht ;)
Lutz
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Registriert: Mo 26. Nov 2012, 11:43

Re: Eure Einschätzung zu unserem Testergebnis? [WPPSI-III]

Beitrag von Lutz »

Danke für die Antworten.
Ich tendiere zu der Variante, dass wir den Test in der Hinterhand halten, sofern mal nach gefragt wird. Ich gehe aber nicht davon aus.
Dazu verhält er sich so in etwa wie dein Sohn, Edainwen.
Aber interessant, dass bei dir auch das Sprachliche aufgefallen ist. Wir wurden dazu auch schon angesprochen.
Abgeschaut und angepasst an andere hat er sich inzwischen auch schon - leider teilweise zu unserem Leidwesen.

Im Kiga hält er sich mehr an die Älteren, wird aber auch von den gleichaltrigen Mädels in Beschlag genommen, was ihm oft unangenehm ist, wie er sagt.
Beim Spiel merkt er offenbar im Moment, dass gleichaltrige anders ticken wie er. Meine Frau hat neulig beobachten können, wie er einen Sandkuchen gemacht hat und die wildesten Phantasien damit auslebte, wärend ein anderes Kind daneben stand, ihn ungläubig anschaute und irgendwas von "is nur Sand" gefaselt hat.
Nach 3 Monaten ist der Kiga natürlich noch Neu und Spannend. Ich hoffe, das hält noch eine Weile an...

Wen so ein Test interessiert? Na uns!
Wir müssen jeden Tag mit seinen Launen, Spinnereien, Ticks, Fragestunden, Gesangseinlagen,.... leben und wollen einfach verstehen wieso das so ist.
Und zugegebener Maßen: ja, ich würde es auch gern mal jemanden wie meinen Schwiegereltern unter die Nase halten :)

Ich finde es ehrlich gesagt etwas absurd, dass das Testen so verteufelt wird. In manchen Fällen ist es vielleicht, aber auch nur vielleicht, sinnlos, aber man sollte vielleicht mal die Situationen, in denen sich Elten befinden, individuell betrachten.

Aber danke für den Tipp mit der motorischen Förderung. Er hat jetzt ein Laufrad bekommen (wo er endlich mal runter kommt mit den Füßen :) ) - mal schauen, wie er sich da anstellt. Seit er im Kiga ist, hat er eh schon beachtliche Fortschritte beim Klettern usw. gemacht...
Edainwen
Dauergast
Beiträge: 522
Registriert: Mi 28. Sep 2011, 11:29
Wohnort: BaWü

Re: Eure Einschätzung zu unserem Testergebnis? [WPPSI-III]

Beitrag von Edainwen »

Na, dann hat er im KiGa ja erstmal was zu tun ;)

Mit dem Testen - auf die Idee, meine Kinder testen zu lassen, wäre ich jetzt nicht gekommen, aber irgendwo hast Du schon recht: man hat dann vielleicht wirklich eine Erklärung, wenn andere nur meinen, das Kind bräuchte halt mal feste Regeln, damit es auch alleine schläft oder länger oder was weiß ich ... und man kann sich sicherlich auch besser gegen das leidige "das muss er doch noch nicht können" und "ihr überfordert das Kind" (wenn eigentlich das Kind uns überfordert) wehren ;) Andere Eltern dürfen ja auch stolz berichten, was ihr Kind schon neues kann - wenn ich meiner Mutter erzähle, dass mein Sohn heute einen Einkaufszettel geschrieben hat (Jokurt, 6 Air, 1 Prot) freut sie sich nciht mit ihm und mir sondern sagt nur "das muss er doch noch nicht können" wie wenn ich ihn dazu gezwungen hätte :cry: - DAS kann man mit einem Test sicherlich abstellen :lol: (Ich lasse aber trotzdem nciht testen, bin nämlich Schwabe :lol: )
alibaba

Re: Eure Einschätzung zu unserem Testergebnis? [WPPSI-III]

Beitrag von alibaba »

Lutz hat geschrieben: Ich finde es ehrlich gesagt etwas absurd, dass das Testen so verteufelt wird. In manchen Fällen ist es vielleicht, aber auch nur vielleicht, sinnlos, aber man sollte vielleicht mal die Situationen, in denen sich Elten befinden, individuell betrachten.
Das hat ja einen Grund, warum es "verteufelt" wird. WEIL es nichts bringt. So ein Test hat Null Aussagekraft in so jungen Jahren. Im Gegenteil sogar noch, er verunsichert. Und er produziert Vorurteile, auf allen Seiten.
Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, das die von Dir genannten, oben aufgeführten Dinge, nichts mit einer höheren Begabung gemeinsam haben. :fahne:

Mein Sohn isst nur Schnitzel, bitte was hat das mit dem IQ zu tun? Ebenfalls ist er untergewichtet, wegen dem hohen IQ? Ich kann da nur raten, gelassen an solche Themen ranzugehen. Es wäre viel schlimmer, wenn du uns berichtest, es sei fettleibig, wei Du ihn da wieder runterbringst, oder? ;)

Auch mein Sohn schläft wenig...das kann einen schon wahnsinnig machen, ich kenne aber jede Menge begabter Kinder die schlafen ganz normal und sogar länger als Andere. Wissenschaftlich ist diese Aussage auch überhaupt nicht beweisbar. So könnte ich es bei Euch fortsetzen.
Um Dich zu trösten, auch ich habe hier einen sehr anstrengenden Buben sitzen, ich weiß also von was ich schreibe. ABER das hat nichts mit seinem IQ zu tun. Vieles liegt an der Persönlichkeit des Kindes. Und eins kann ich euch noch sagen, trainiert euren Buben die Motorik an. Und zwar so schnell wie möglich, denn gerade Buben definieren sich über ihren Körper. Kauft also lieber ein Fahrrad, als ein Laufrad oder das Erstere zu Ostern.

VLG
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