LiLaLaunebär hat geschrieben:
Mir ist nur im Kopf geblieben, das sie bei dem Vorgespräch vor einiger Zeit sagte, das je länger es dauert, desto "besser" wäre er (sie erwähnte das, weil sie mir sagte, das sie mich anruft, wenn sie fertig sind. Und ich mir keine Sorgen machen sollte, wenn es später wird!)
HalloLiLaLaunebär,
Ich glaube Lissi74 bezog sich auf die Aussage oben.
Finde es auch schön, dass er Spass hatte und bin gespannt auf das Ergebnis.
LG und ein schönes Wochenende!
Waterlily
Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!
Albert Einstein
lissi74 hat geschrieben:Und war er lange dort
Freut mich, dass es ihm Spass gemacht hat! Wann kriegt ihr denn das Ergebnis?
LG
Huhu Lissi,
ich stehe auf dem Schlauch - was meinst du mit " war er lange dort"?
Das Ergebnis gibt es Montag in einem 2 stündigen Gespräch!
Ich meinte weil sie im Vorgespräch sagte, umso länger sie testet umso besser wäre er... wenn er lange war, war er ja sehr gut... Aber das hörst du ja bald. Drück dir die Daumen, dass ihr einen guten Ansatzpunkt bekommt.
Wir waren gestern auch beim KJP um allgemein den Verlauf bei meinem Sohn zu besprechen und eben nochmal auf den Verdacht von Asperger einzugehen. Mittlerweile ist er denke ich nicht mehr so überzeugt, dass da gar nichts dahinter steckt. Und als ich die Fragebögen, die wir erst mal mitbekommen haben heute überflogen habe sehe ich ja schon in wie die Fragen gestellt sind und in welchem bereich wir da ungefähr liegen. Den Fragebogen gebe ich in 2 Wochen bei einem Gespräch auch an die Lehrerin. Mal sehen, ob ihre Einschätzung ähnlich ist. Wir arbeiten sehr eng zusammen und haben eine gute Balance für alle gefunden, aber auch schon beim letzten Gespräch sind wir wieder auf das Thema Asperger gestoßen.
Auf der einen Seite bin ich sehr froh das anzugehen, auf der Anderen habe ich definitiv auch Angst (auch wenn ich gar nicht so genau definieren kann wovor... ). Mein Mann war zum Glück gestern auch dabei und hat die Situationen beschrieben, die hier auffällig sind.
Naja mal sehen, das wird eben nochmal ein paar Testungen mit sich bringen, aber Sohn findet die testende Psychologin einfach ganz toll, deshalb denke ich hat er wohl kein großes Problem damit. Allerdings ist das auch nicht so gut, denn er benimmt sich ihr gegenüber sehr charmant und gut (was er zwar durchaus drauf hat, aber nicht der Normalität entspricht).
Das dumme ist tatsächlich, dass er ja so einfache Tests wie, beschreibe die Gefühle des Menschen auf dem Bild sehr gut meistert. Und er kann auch in einer 1:1 Situation durchaus Intersse an anderen zeigen, sich interessieren und gut mit seinem Gegenüber kommunizieren, das Problem tritt eben eher in Gruppensituationen auf, da tanzt er oft völlig aus der Reihe, sondert sich ab, versteht komplexe soziale Zusammenhänge nicht usw. Oder unter Stress und Druck bricht er zusammen oder wird extrem wütend.
Sorry sprenge grad den Thread und sollte evtl einen eigenen eröffnen...
Ach so Lissy da stand ich wohl auf der Leitung. Leider sagte sie (glaube ich gar nichts, was die Testdauer angeht). Nur das eben länger eher besser als schlechter heißt. Nun habe ich selber so gedacht - Cft dauert ca ne Stunde, der Wisc wohl eher 2. (er hatte ja vor ein paar Jahren den Hawik und war dort an 2 Terminen für je 1,5 Stunden). Und Pausen haben sie ja ebenfalls gemacht... Daher dachte ich mir - 3 Stundej ist eher kurz als lang!
Na, wie dem auch sei - heute Nachmittag bin ich dann wohl schlauer - hoffentlich. Diesmal nehmen wir den Sohn auch nicht mit. Die anderen Psychologen haben immer gesagt, er solle dabei sein. Sie jetzt sagte, das wir ruhig erstmal allein kommen sollen und ggf. Immer noch einen zweiten Termin ausmachen können, wo man dann mit dem Kind spricht. Ich glaube, das ist eine ganz gute Lösung.
Lissy ich kenne das ebenso , das mein Kind in den meisten Situationen mit anderen ein toller Kerl ist und er viele mit seinerntollen, höflichen Art um den Finger wickelt. Das war ja das Problem bei der letzten Psychologin. Er hat immer brav genickt, egal was sie ihm vorgeschlagen hat. Er hat gesagt, er setzt das alles um. Kaum waren wir aus der Praxis, sagte er direkt, das er den ganzen Mist bestimmt nicht macht und das habe ich der Psychologin immer und immer wieder gesagt, aber beim nächsten Termin das gleiche Spiel :-/
Berichte du bitte auf jeden Fall weiter!
Habt einen schönen Wochenstart - hier scheint die Sonne heute ganz wunderbar
So, da bin ich also wieder... Wir hatten ja heute das Gespräch mit der Begabungspsychologin. Uns ging es ja nicht zwingend um irgendeinen IQ Wert sondern eben darum, ob es ggf. Damit etwas zu tun hat, das er so wütend wird.
Letztendlich war es sehr gut, das wir dort hingegangen sind. Er ist nicht HB, aber überdurchschnittlich begabt. Aber daran liegt es wohl auch nicht. Sie hat auch noch einen Schultest (ich habe den Namen vergessen - das Gutachten bekomme ich morgen erst per Mail) gemacht und das war erschreckend. Er musste sich selber einschätzen. Na ja, lange Rede kurzer Sinn - er selber schätzt sich viel zu schlecht ein. Er geht nur zur Schule wegen seinen Freunden (ich dachte, er geht gern hin!!!) und hat dort teilweise Werte, die sind unterirdisch. Wenn ihr möchtet, schreibe ich dann nach dem Erahlt des Gutachtens mehr. Zahlen habe ich mir da jetzt nicht gemerkt.
Sie sagt, das er sehr unglücklich ist in der Schule und das natürlich zu Frust führt. Desweiteren zeigen seine schulischen Noten in kleinster Weise das, was er leisten könnte.
Er ist unmotiviert und gefrustet. Sie sagt, das daher durchaus diese Wutanfälle kommen können - denn das geht wohl nicht erst seid gestern so (ich frage mich, warum die anderen Psycholgin nie diesen Test gemacht hat?).
Ansonsten war der Wisc in Ordnung. In einer Spalte ziemlich unhomogen - daher lässt sich ein Gesamt IQ jetzt auch nicht so zwingend bestimmen - aber wie gesagt, darum ging es uns auch nicht.
Jetzt müssen wir dringend mit den Lehrern sprechen und hoffen, das die irgendwie kooperieren. Aber da sehe ich fast schwarz. Er muss mit viel Lob (da er leider auch sehr sensibel ist) undErmutigung wieder an die Schule gebracht werden. Keine Ahnung wie wir das anstellen sollen.
Das Gespräch hat 2 Stunden gedauert und ich habe mich gut "beraten" gefühlt. Oft liest man ja, das man mit ein paar Zaheln nur "abgespeist" wird - so wie wir früher auch. Das jetzt war wirklich eine ganz andere Erfahrung!
sehr interessant wie sich das Ganze jetzt entwickelt hat. Es war sicher eine gute Entscheidungen, noch jemanden "vom Fach" einzubeziehen und bringt euch zumindest bei eurer Einschätzung weiter.
Einen kleinen Tipp habe ich noch wegen der Schule: ich höre gerade das Hörbuch "das Gern-Lern-Hörbuch" von Jako-O. Da sind viele Lern-, Konzentrations- und Motivationsstrategien (für Eltern) beschrieben. Also so, dass die Eltern die CDs hören und dann gemeinsam mit den Kindern das umsetzen, was jeweils passt. Mein Sohn kommt ja erst in die Schule, aber die CDs (es sind 3 im Set) hören sich zumindest sehr gut an und es ist einiges dabei, was für meinen Sohn passen könnte, wenn es so weit ist.
Dann drücke ich euch erst mal die Daumen für euer Gespräch mit den Lehrern. Vielleicht hilft ja auch wenn ihr das aktuelle Gutachten mitbringt - viel schlechter werden kann es nach deiner Beschreibung zumindest nicht mehr. Alles Liebe!
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
schön, dass ihr so ein tolles Gespräch hattet. Was ist denn das für ein Schultest? Würde mich auch mal interesieren. Bei unserer Entwicklungsdiagnostik wurde auch das Umfeld und die Schule abgefragt. Er sollte sagen wie er sich fühlte oder was ihm spontan einfiehl. Das war eigentlich einer der interessantesten teile. Denn als es um uns Eltern und die Familie ging kam immer wieder, hab ich sehr lieb oder dass er sich geliebt fühlt. Der KJP meinte, dass er sich im Familienverband sehr sicher und gut fühlt. Schule war auch so, dass er das mit Angst belegt hatte. Das hat sich aber mittlerweile positiv geändert. Und er sagt oft, dass es ihm gefällt und er gerne hin geht. Vor einem Kind aus einer höheren Klasse hatte er Angst und das hab ich der Lehrerin auch gesagt. Die meinte, dass sie mit ihm spricht. Das scheint gewirkt zu haben, denn auch das hat sich gebessert. Generell kann ich bis jetzt nur sagen, dass uns die Kommunikation mit der Schule sehr viel geholfen hat. Und ich muss sagen, dass ich auch die Lehrer sehr gut verstehen kann. Manchmal rauben mir ja 2 Kinder schon alle Nerven... wie soll das dann mit 20 sein .
Hat der Psychologe etwas zum unhomogenen Resultat gesagt? Denn bei uns wurde das in Zusammenhang mit der Konzentration gestellt und der Konentrationstest hatte eben ähnlich schlechte Werte.
Aber erst mal schön, dass ihr einen Ansatzpunkt gefunden habt. Gibt es weitere Unterstützung von dieser Psychologin?
Ich habe vorhin mal gegoogelt und es war der Feess 3-4 Test den er gemacht hat. Also der "Schultest"
Der wird ebenfalls in PR ausgerechnet (und/oder T Werten?!) und hat uns wirklich überrascht.
Da ich eigentlich dachte, das er durschnittlich gern in die Schule geht. Klar, hat auch er mal Unlust - ich dachte aber, das sei normal in diesem Alter. Nun scheint es das aber nicht zu sein, da die Ergebisse ja in Relation zu anderen, Gleichaltrigen Kinder gestellt werden.
Leider ist mein Mann jetzt erstmal bis Ende Mai auf Geschäftsreise, so das wir erst in 3 Wochdn einen Termin in der Schule machen können. Allein möchte ich da nicht hin. Auch wenn die Lehrer von ihm eigentlich gut sind - so hören sie trotzdem nicht gern, wenn sie etwas "falsch" machen. Und das machen sie mit ihm. Da er einfach anders ist als der Rest der Schüler.
Sie würde uns zu dem Gespröch begleiten, Lissy, falls wir das wollen. Aber wir wollen zuerst allein hin und wenn dann keine Einsicht kommt, würden wir sie noch einmal ansprechen.
Außerdem hat sie uns noch ein Programm empfohlen (Namen habe ich vergessen - steht dann mit im Bericht) sowie uns den Rat gegeben, das er sich in seiner Freizeit positiv kognitiv beschäftigen soll. Sie riet uns, mal die Dghk anzusehen und mit ihm dort ein Angebot wahr zu nehmen. Auch wenn er offiziell nicht hb ist. Für ihn ist es wichtig, das seine Anstrengungen im Kopf positiv verknüpft werden.
Als Beispiel hat sie angebracht, das er in seinen Mathearbeiten fast alles richtig macht, aber aufgrund seiner undeutlichen Schrift manchmal die Lehrerin das nicht lesen kann und das als "falsch" markiert. So bekommt er eine vier, obwohl er es richtig gemacht hat. Natürlich muss er deutlich und lesbar schreiben. Aber für ihn ist es eben auch ein Erfolg, wenn er mal nur einen Tacken besser schreiben würde. Das muss man bei ihm hervorheben, damit er langsam wieder Freude bekommt. Wie gesagt, so einen "deutlichen" Test hat sie bei noch keinem Kind (in dem Alter) erlebt.
Auch sie hat angeboten, ihn weiter zu "coachen". Leider ,eigtlich aber ihre Praxis fast 1,5 Stunden Fahrt entfernt und das ist im Alltag kaum machbar. Zumindest nicht einmal pro Woche.
Der Hawik hat gezeigt, wo seine Schwächen liegen. Sie hat uns gut erklärt, warum er manchmal so ein Zackenprofil hat (es liegt nicht an der Konzentrstion) und Ratschläge gegeben, wie wir dies vielleicht positiv beeinflussen können. Auch hat sie uns immer gut veranschaulicht, wie er sich in den Testsituationen verhalten hat. Warum ein Teilpunkt vielleicht schlechter abgeschnitten hat. Beispielsweise hat er teilweise sehr gründlich gearbeitet - und hat dann einfach zu wenig in der Zeit geschafft. Ihm war es in dem Moment aber wichtig, lieber korrekt als vorschnell zu arbeiten. Das nehme ich klar auf meine Kappe, da ich ihm immer sage, das er (in der Schule) genau lesen soll, dann erstmal kurz nachdenken soll und erst dann langsam und sorgfältig loslegen soll. Das hat er gut befolgt, war aber eben zeittechnisch nicht optimal. Ich glaube auch, das er nicht immer wusste, das es auf Zeit geht? Sie sagte nämlich, das sie manchmal heimlich Zeit messen muss?! Vielleicht habe ich das aber auch nur falsch verstanden.
Im übrigen - ich habe den größten Respekt vor Lehrern heutzutage. Ehrlich. Aber - wir waren ja schon zu Beginn der zweiten Klasse dort, weil wir gemerkt haben, das irgendwas schief läuft. "Damals" sind wir noch davon ausgegangen, das es ggf an einer Unterforderung liegen könnte. Da haben die Lehrer schon gesagt, das sie das nicht glauben und ihn eher ins schlechtere Mittelfeld einsortieren würden. Auf unsere Hinweise, das das nicht sein kann/sollte wurde nicht eingegangen. Auch heute sagen sie, er ist nicht zu mehr imstande. Ja, vielleicht ist es schwer für die Lehrer das alles zu beurteilen, aber da sollten sie dann vielleicht doch auf die Eltern vertrauen?! Dieses Kind ist eben doch zu mehr Instande, wenn er eben diese negative Einstellung gegenüber der Schule wieder los wird!
Hui, jetzt ist es doch wieder lang geworden! Sorry
Unhomogen - na Ihr seit lustig. Das heißt heterogen. So, genug geklugscheißt.
Ich sehe schwarz. Im wahrsten Sinne des Wortes lieber Launebär.
Mir kommt das alles sehr bekannt vor. Zu bekannt!
Keine Hb, auch keine Hilfe. auch nicht von der DGhK. Wirst Du noch sehen. Es steht und geht alles mit ein paar Punkten. Da können wir hier schreiben was wir wollen und uns bestärken wie wir wollen, das keine Unterschiede wären, das es egal sei, bla bla bla. Das ist alles Quatsch.
Ihr werdet selber sehen müssen, wie Ihr klar kommt. Das könnte ein Programm bei einem Kinderpsychiater sein, eine Verhaltenstherapie. Hatte ich ja schon mal was dazu geschrieben. Und ihr könnt natürlich, insoweit hat die Psychologinn recht, in Eigenregie am Nachmittag bestärken. Aber auch hier ist nicht immer alles positiv. Oft gelingen ja Dinge nicht so, wie man will. Da kann man eben den Ton nicht greifen. ich höre meinen Sohn immer aus dem Musikschulraum "NEIIIIIN" rufen. Euch helfen nur Lehrer die ständig positiv ermuntern. Gott sei Dank haben wir die gefunden. Jedoch nicht in Schule, sondern eben nur in den nachmittäglichen Aktivitäten. Letzte Woche hab ich den Musikschullehrer offiziell erlaubt den Sohn zu peitschen! Es ist ein Jammer, wenn man sieht was die können könnten aber es nicht machen, oder aufgeben oder eben Neiiiiiiin rufen. Ich kann es schon nicht mehr hören.
Denke an meine Worte.
Aber ich kann dir natürlich auch, erneut, sagen, es wird besser werden. Wir sind also bereits aus der "Ich werfe mit allem was ich habe um mich"-Phase bereits in der nur noch "Neiiiin-Rufe-Phase". Das ist doch mal ein Fortschritt. Gepaart mit Lehrern die dran bleiben. Und diese Kombintaion führt, im Laufe der "Reifungsjahre" doch zu einem erstaunlichen Ergebnis. Man braucht halt Geduld und Nerven. Und die wünsche ich Euch.
alibaba hat geschrieben:Unhomogen - na Ihr seit lustig. Das heißt heterogen. So, genug geklugscheißt.
Ich sehe schwarz. Im wahrsten Sinne des Wortes lieber Launebär.
Mir kommt das alles sehr bekannt vor. Zu bekannt!
Keine Hb, auch keine Hilfe. auch nicht von der DGhK. Wirst Du noch sehen. Es steht und geht alles mit ein paar Punkten. Da können wir hier schreiben was wir wollen und uns bestärken wie wir wollen, das keine Unterschiede wären, das es egal sei, bla bla bla. Das ist alles Quatsch.
Ihr werdet selber sehen müssen, wie Ihr klar kommt. Das könnte ein Programm bei einem Kinderpsychiater sein, eine Verhaltenstherapie. Hatte ich ja schon mal was dazu geschrieben. Und ihr könnt natürlich, insoweit hat die Psychologinn recht, in Eigenregie am Nachmittag bestärken. Aber auch hier ist nicht immer alles positiv. Oft gelingen ja Dinge nicht so, wie man will. Da kann man eben den Ton nicht greifen. ich höre meinen Sohn immer aus dem Musikschulraum "NEIIIIIN" rufen. Euch helfen nur Lehrer die ständig positiv ermuntern. Gott sei Dank haben wir die gefunden. Jedoch nicht in Schule, sondern eben nur in den nachmittäglichen Aktivitäten. Letzte Woche hab ich den Musikschullehrer offiziell erlaubt den Sohn zu peitschen! Es ist ein Jammer, wenn man sieht was die können könnten aber es nicht machen, oder aufgeben oder eben Neiiiiiiin rufen. Ich kann es schon nicht mehr hören.
Denke an meine Worte.
Aber ich kann dir natürlich auch, erneut, sagen, es wird besser werden. Wir sind also bereits aus der "Ich werfe mit allem was ich habe um mich"-Phase bereits in der nur noch "Neiiiin-Rufe-Phase". Das ist doch mal ein Fortschritt. Gepaart mit Lehrern die dran bleiben. Und diese Kombintaion führt, im Laufe der "Reifungsjahre" doch zu einem erstaunlichen Ergebnis. Man braucht halt Geduld und Nerven. Und die wünsche ich Euch.
VG
Mhm, das macht mir jetzt nicht viel Mut.. zumal die BP sagte, das die DHGK ja eben keinen IQ Test als Eintrittskarte verlangt. Und das was ich gelesen habe (bislang) ja "freie" Angebote sind, bei denen man "einfach kommen" kann. Aber ich habe das bislang auch nur überflogen.
Ebenfalls erzählte sie etwas von dem Echrichment Programm - das sei allerdings schwerer, da man dort eigentlich von den Schulen vorgeschlagen wird. aber man kann versuchen, sich selber vorzuschlagen. Sie kennt ein paar Fälle, da habe das geklappt. Versuchen werden wir es in jedem Fall (Aber das ist erst was für das nächste Schuljahr - also ab Herbst).
Wenn es bei uns "nur" das "ich werfe mit allem was ich habe um mich" oder auch "nein" Phase wäre. Das ist es ja aber leider nicht. Einen bockigen und auch richtig zickigen und nervigen Teenie habe ich ja ebenfalls. Auch das ist doof und nervt - aber ist bei weitem ein anderes "wütend sein" als das von dem anderen Kind. Und ehrlich - das halte ich einfach nicht mehr lang aus - daher auch der Weg zur Begabungspsychologin.
Mir hilft es immerhin schon viel, das ich jetzt (hoffentlich) weiss, warum er so ist. Das macht die Sache nicht besser, aber ich habe einen Anhaltspunkt, wo ich anpacken kann. Das es nicht ohne uns als Eltern geht -das ist mir bewusst und das wird auch eine Herausforderung, da ich selbstständig bin und eigentlich Vollzeit arbeite (der Mann natürlich ebenfalls). Aber es ist eben auch ganz klar zu sehen, das die Schule da einiges leisten muss - ohne sie geht es nicht, da können wir uns zu Hause noch so anstrengen.
). Mein Mann war zum Glück gestern auch dabei und hat die Situationen beschrieben, die hier auffällig sind. 
da stand ich wohl auf der Leitung. Leider sagte sie (glaube ich gar nichts, was die Testdauer angeht). Nur das eben länger eher besser als schlechter heißt. Nun habe ich selber so gedacht - Cft dauert ca ne Stunde, der Wisc wohl eher 2. (er hatte ja vor ein paar Jahren den Hawik und war dort an 2 Terminen für je 1,5 Stunden). Und Pausen haben sie ja ebenfalls gemacht... Daher dachte ich mir - 3 Stundej ist eher kurz als lang!
und das habe ich der Psychologin immer und immer wieder gesagt, aber beim nächsten Termin das gleiche Spiel :-/
