Testergebnis - IDS
Verfasst: Mi 15. Jun 2016, 21:00
Hallo !
Heute war nun die Auswertung des Tests vom Kleinen (Vorschulkind - 6 Jahre).
Wie ich erfahren haben, wurde der IDS verwendet, der sich die verschiedensten Entwicklungsbereich anschaut, also kein reiner IQ-Test.
Vor allem in den sozial-emotionalen Bereichen (Gefühle zeigen, erkennen und erklären) hat er wohl seine Probleme, hat einen hohen Anspruch an sich selbst und wird unsicher, wenn er ihn nicht erfüllt.
So war es dann auch oft so, dass er, wenn er das Gefühl hatte, etwas falsch gemacht zu haben, ziemlich schnell "dicht" gemacht hat. Andere Aufgaben hat er eher lustlos gemacht, weil sie ihm zu "blöd/langweilig" waren. Er war erst wieder motivierter, als es komplizierter wurde. Bei der Aufgabe, zum Wort "Sonne" einen Satz zu bilden, hat er beispielsweise einen Vortrag über Sonnenwinde, Magnetfeld und Atmosphäre gehalten, was natürlich völlig am Thema vorbei war . - Ergebnis dieses Untertests war dann entsprechend unterdurchschnittlich.
Als es dann zum mathematischen Teil ging, sein Steckenpferd, ist er richtig aufgetaut und hat da weit überdurchschnittlich abgeschnitten (16 Punkte von 19 - wie immer das einzuordnen ist). Er hat dann auch noch eine Aufgabe gelöst (auf seine Bitte), die ganz am Ende kam, die aber nicht mehr gewertet wurde, weil er die vorherige nicht gemacht hatte.
Auf jeden Fall müssen wir nun zusehen, dass wir sein Selbstbewusstsein stärken und den Fokus auf das Benennen von Gefühlen legen (viel nachfragen).
Und ich hoffe, dass er in der Schule nicht ähnliche Verhaltensweisen an den Tag legt wie beim Test - bei den langweiligen Aufgaben bzw. wenn er sich unsicher ist.
Also, wenn man es zusammennimmt, ergibt es einen durchschnittlichen Endwert (es gab noch 3 Untertests, in denen er oberhalb des Durchschnittsbereiches lag).
Ich gehe also davon aus, dass er nicht im Bereich der HB liegt, wie der Große, oder kann man so einen Test nicht mit einem HAWIK vergleichen ?
Irgendwie kann ich das nicht so richtig einschätzen und auch die Psychologin hat nicht wirklich etwas dazu gesagt, da der Fokus ja auf den Defiziten lag, die es nun anzugehen gilt. Sie meinte nur immer, "bei solchen Kindern" wäre dieses Verhalten wohl häufig - was immer sie mit "solchen" meint.
Bei schulischen Problemen soll dann ggf. noch einmal eine genaue Diagnostik gemacht werden.
Heute war nun die Auswertung des Tests vom Kleinen (Vorschulkind - 6 Jahre).
Wie ich erfahren haben, wurde der IDS verwendet, der sich die verschiedensten Entwicklungsbereich anschaut, also kein reiner IQ-Test.
Vor allem in den sozial-emotionalen Bereichen (Gefühle zeigen, erkennen und erklären) hat er wohl seine Probleme, hat einen hohen Anspruch an sich selbst und wird unsicher, wenn er ihn nicht erfüllt.
So war es dann auch oft so, dass er, wenn er das Gefühl hatte, etwas falsch gemacht zu haben, ziemlich schnell "dicht" gemacht hat. Andere Aufgaben hat er eher lustlos gemacht, weil sie ihm zu "blöd/langweilig" waren. Er war erst wieder motivierter, als es komplizierter wurde. Bei der Aufgabe, zum Wort "Sonne" einen Satz zu bilden, hat er beispielsweise einen Vortrag über Sonnenwinde, Magnetfeld und Atmosphäre gehalten, was natürlich völlig am Thema vorbei war . - Ergebnis dieses Untertests war dann entsprechend unterdurchschnittlich.
Als es dann zum mathematischen Teil ging, sein Steckenpferd, ist er richtig aufgetaut und hat da weit überdurchschnittlich abgeschnitten (16 Punkte von 19 - wie immer das einzuordnen ist). Er hat dann auch noch eine Aufgabe gelöst (auf seine Bitte), die ganz am Ende kam, die aber nicht mehr gewertet wurde, weil er die vorherige nicht gemacht hatte.
Auf jeden Fall müssen wir nun zusehen, dass wir sein Selbstbewusstsein stärken und den Fokus auf das Benennen von Gefühlen legen (viel nachfragen).
Und ich hoffe, dass er in der Schule nicht ähnliche Verhaltensweisen an den Tag legt wie beim Test - bei den langweiligen Aufgaben bzw. wenn er sich unsicher ist.
Also, wenn man es zusammennimmt, ergibt es einen durchschnittlichen Endwert (es gab noch 3 Untertests, in denen er oberhalb des Durchschnittsbereiches lag).
Ich gehe also davon aus, dass er nicht im Bereich der HB liegt, wie der Große, oder kann man so einen Test nicht mit einem HAWIK vergleichen ?
Irgendwie kann ich das nicht so richtig einschätzen und auch die Psychologin hat nicht wirklich etwas dazu gesagt, da der Fokus ja auf den Defiziten lag, die es nun anzugehen gilt. Sie meinte nur immer, "bei solchen Kindern" wäre dieses Verhalten wohl häufig - was immer sie mit "solchen" meint.
Bei schulischen Problemen soll dann ggf. noch einmal eine genaue Diagnostik gemacht werden.