IQ-Test Online-Mensa

Fragen, Antworten und Erfahrungen zu IQ-Tests
Karen
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Re: IQ-Test Online-Mensa

Beitrag von Karen »

Alibaba - dann versucht doch eine Stelle zu finden dass Potenzial Abklärungen macht, eventuell spezifisch auf HB Kinder - nicht nur ein reiner IQ Test. Für mich war es sehr hilfreich, dass alle mögliche Seiten der Entwicklung getestet und angeschaut wurden. Die Diskussion ist nie nur um Intelligenztest selber gegangen ist, aber eher um Kombination von Motivation, Perfektionismus, Hochsensibilität, Konzentration und dann auch IQ.
Was meinst du dass der Schuss nach hinter losgehen würde? Erwartet dann dein Sohn ein IQ Zahl in HB Bereich? Ich lese ja schon lange hier mit (oft halt still), und ich hatte immer ein Eindruck dass dein Sohn sehr zufrieden und eigentlich erfolgreich ist, und glücklich so wie er ist. Was hat sich geändert? Gab es ein Auslöser? Oder war mein Eindruck so falsch?
alibaba

Re: IQ-Test Online-Mensa

Beitrag von alibaba »

-gelöscht-
Zuletzt geändert von alibaba am Fr 26. Apr 2019, 08:16, insgesamt 1-mal geändert.
Rabaukenmama
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Re: IQ-Test Online-Mensa

Beitrag von Rabaukenmama »

Allein durch die Tagesverfassung gibt es bei ein- und demselben Test schon einen Schwankungsbereich plus/minus 10 Punkte. Daher ist die Grenze ja schwimmend. Man weiß ja nicht, ob das Kind mit Testergebnis 129 wirklich ALLES gezeigt hat oder ob es einen schlechten Tag hatte und eine Woche später 135 erreicht hätte. Aber man muss irgendwo eine Grenze ziehen und die ist eben so festgelegt (und wird auch laufend so angepasst), dass nur 2% einen IQ von 130 ode rmehr erreichen.

Die verschiedenen Tests haben verschiedene Parameter. Natürlich kann sein dass man z.B. beim WISC die HB-Grenze knackt, beim CFT aber nicht. Aber dass man z.B. bei gleicher Tagesverfassung bei einem Test IQ-Wert 110 erreicht und beim anderen 135 ist ziemlich unwahrscheinlich. Ich weiß gar nicht, welche Tests das waren, die ich gemacht habe. Jedenfalls hatte ich beim besten einen IQ von 153 und beim schlechtesten 135. Wobei ich rückblickend glaube, dass der Internet-Test, wo ich 153 hatte, nicht wirklich seriös war. Beim offiziellen Mensa-Test waren es 143.

Es gibt ja Leute, die unbedingt einen IQ im Bereich der Hochbegabung schaffen wollen, und daher für den Test üben. Und bei überehrgeizigen HB-Eltern habe ich schon gehört, dass sie für ihre Kinder unnatürlich gute Testbedingungen "durchkämpfen" (z.B. mit Pausen bei Bedarf) um deren Ergebnis zu verbessern. Es ist wie bei allem, Betrug ist zwar nicht fair, aber trotzdem kann man ihn nicht ganz verhindern.

Leider werden mit den IQ-Werten immer wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Wenn ein Kind (bei jüngeren vielleicht noch im Beisein einer Bezugsperson) in aller Ruhe den Test machen kann, ist das andere Kind, welches von der Schulpsychologin zur Testung ohne Vorankündigung aus der Klasse geholt wird, um dann gemeinsam mit 5 anderen Kindern getestet zu werden, natürlich im Nachteil. Oder auch nicht, wenn es diesem Kind nichts ausmacht.

Für alle gleiche, gerechte Bedingungen zu schaffen und alle ein- und denselben Test machen zu lassen, ist leider nicht möglch. Es gibt ja auch noch besondere Bedürfnisse. Mein jüngere Sohn würde bei einem verbalen Test grandios scheitern, daher kommen K-ABC und WISC nicht in Frage, sondern SON-R.

Ich finde man sollte sich vor einem Test klar sein, was man davon erwartet. Will man Mensa-Mitglied werden, strebt man als Schüler einen Klassensprung an und braucht das Ergebnis als Bestätigung, will man sich wo bewerben wo ein hoher IQ vorteilhaft ist oder will man einfach selbst einen umfassenden Überblick über die eigenen kognitiven Fähigkeiten bekommen. Je nachdem wird man den Test aussuchen.

Dabei darf man nicht glauben, dass irgendein anerkannter Test deutlich "leichter" ist als die anderen. Aber wenn ein möglichst gutes Ergebnis für einen bestimmten Zwecke benötigt wird, ist es durchaus legitim, den Test auszusuchen, der einem am besten "liegt".
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Meine3
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Re: IQ-Test Online-Mensa

Beitrag von Meine3 »

@Meine3

"Warum möchtest du deinen Sohn (nochmal) testen lassen?"

Um das festzuhalten - ICH will gar nichts!

Ich bin der Hafenwärter. Kommt also ein Skipper zu mir und bittet mich um Hilfe, weil sein Boot ein Leck hat und er es nicht reparieren kann, dann ist es meine Aufgabe mich darum zu kümmern. Deshalb bin ich ja Hafenwärter. :mrgreen:

Der Mensatest war nur Mittel zum Zweck und wurde eher aus Spaß von mir angeregt. Das mein Kind etwas treibt, das merke ich nicht erst seit gestern. Das schöne an so klugen Kindern ist ja, das sie das was sie treibt auch argumentieren können. Nicht für umsonst hält man meinen 14-jährigen immer für älter. Was wäre ich für eine Mutter, wenn mich das nichts anginge. Und in dem Alter meines Kindes muss ich mir sehr wohl überlegen wie ich so eine Testung angehe. Da kann der Schuss nämlich auch nach hinten losgehen. Daher werde ich nicht zur Mensa gehen. Nur testen das hilft uns nicht weiter. Außerdem verfolgt mein Sohn ein konkretes Ziel. Der will etwas Bestimmtes. Ich benötige also auch ein IQ-Gespräch, eine Art Dritter - ohne Mama. Da werde ich jetzt mal schauen.
[/quote]


Hallo Alibaba,

okay, okay. Ist ja gut ;) . Ich habe gefragt, weil ich nicht wusste, dass dein "Kind" ein Teenager ist! Denn hier geht es ja überwiegend um Kinder im "Kleinkind" oder Grundschulalter. Ich habe also etwas vorausgesetzt, was dann wiederum vorausgesetzt hätte, dass es von der Mutter ausgeht.

Ich denke, wenn dein Sohn das gerne machen möchte, dann sollte er es tun. Da bin ich ganz bei dir! Mensa ist dann tatsächlich nicht der richtige Ort, wenn du sagst, dass er dazu noch ein "Gespräch" möchte oder Anamnese nötig ist. Aber du hattest ja ursprünglich gerade nach Mensa gefragt..

Inwiefern der Online-Test von Mensa nun "aussagekräftig" ist, weiß ich auch nicht. Auch die anderen, heutzutage kursierenden IQ-Tests sind nicht aussagekräftig und viiiel zu leicht. .Ich glaube, da ist jeder einigermaßen intelligente Mensch "hochbegabt", nicht unbedingt beim Mensa-Onlinetest, aber bei dem was da sonst noch so kreucht und fleucht. Früher (vor 10 Jahren oder so) gab es noch "richtige" IQ-Tests im Netz, gibts jetzt kaum noch... Ich habe daher auch so meine persönlichen Zweifel mit dem Mensa-Online Test. Die wären ja auch doof, wenn sie nicht empfehlen würden, den Mensa-Test machen zu lassen, immerhin verdienen sie ja damit Geld :lol: :fahne:... Ich würde nicht zu Mensa gehen. Auch wenn es mich irgendwie "juckt" :P, zu wissen, wie hoch mein IQ ist, wenn ich einen Test von "offizieller" Stelle mache.

Der IQtest im Rahmen des Bewerbungsverfahrens zur Ausbildung, war zwar auch ein "richtiger" und sehr umfangreicher IQ-Test mit Zeitlimits, den gängigen Aufgaben und einem Psychologen, der das dann ausgewertet hat. Aber es waren auch Aufgaben dabei, die eher untypisch für IQ-Tests sind (Multitasking Aufgaben, also gleichzeitig etwas hören und bei einem bestimmten Stichwort was aufschreiben und nebenher bestimmte Begriffe, bestimmten Symbolen zuordnen, oder Multiple Choice-Fragen zur Sozialkompetenz a la: was würdest du tun, wenn...) und es wurde eben ein Prozentrang als Ergebnis angegeben und kein IQ...

Ich hatte das bislang nur so verstanden (aus bisherigen Posts), dass dein Sohn bereits getestet wurde, aber damals keine "eindeutige" HB festgestellt wurde? Oder hab ich das falsch verstanden? Auch DA (wenn man also zum "Fachmann" geht), kann man sich ja in die Nesseln setzen. Wir waren ja mit Sohnemann bei einer Psychologin, die von sich selbst behauptete, viel Erfahrung mit IQ-Testungen zu haben und nun haben wir den "Salat". Einen Gesamt-IQ konnte sie, wie gesagt, nicht verlässlich ermitteln, da er in Teilbereichen nicht motiviert war. Er hat "mitgemacht", aber sie hat gemerkt, dass er eben nicht alles zeigt. Wenn man den Test aber nun so nehmen würde, wie er ist, ist auch mein Sohn nicht hochbegabt, sondern "nur" überdurchschnittlich intelligent mit einer sprachlichen Höchstbegabung. Und dass das Ergebnis, grade im Bereich VG, in dem er so "niedrig" abgeschlossen hat, nicht der Realität entspricht, sehe ich immer wieder im Alltag im Vergleich mit Gleichaltrigen. Der verarbeitet Informationen sehr schnell und absolviert Aufgaben, sofern sie ihn anregen SEHR schnell... Nur nicht vielleicht genau die, die da abgefragt wurden, weil ihn das feinmotorisch angestrengt hat (das ist so seine Schwäche, die Feinmotorik, sonst hat er aber keine bemerkbaren Schwächen im kognitiven Bereich, das beschränkt sich rein auf visuell-kinestätische Fähigkeiten, die bei ihm eher "schwach" sind - im Vergleich zum Rest, nicht zu anderen Gleichaltrigen ;) ) und eben dazu noch sehr eintönig war.

Wie auch immer: dein Sohn ist in "Nöten" (fühlt sich anders, so wie du es beschreibst, habe ich mich in der Pupertät auch gefühlt :mrgreen: ) und er sollte das tun. Den IQ-Test.

Beim Elterntreff der DGhK, das letzte Woche stattgefunden hat, hat die Leiterin ein spontanes "oh je" hören lassen, als ich den Namen der Psychologin nannte (sie hat nachgefragt). Lustigerweise war ihr Sohn im Vorschulalter nämlich auch bei der selben "Fachkraft", mit einem SEHR ähnlichen Ergebnis (Dispkrepanz zwischen Teilbereichen zu groß, Kind nicht motiviert genug, Test nicht auswertbar) und ihr Sohn wurde dann zu einem späteren Zeitpunkt von einem erfahrenen und auf Hochbegabung spezialisierten Fachmann getestet und die HB eindeutig bestätigt.

Ich höre immer wieder Gutes vom IBZ, zumindest bei uns in der Region...Vielleicht schaust du dir das mal an. Je nachdem wo du lebst. Oder du fragst mal bei der "regionalen" Betreuung vom DGhK an, welche Adressen die empfehlen können für eine Testung mit Gespräch?!

Gruß
Nora
Zuletzt geändert von Meine3 am Do 4. Apr 2019, 12:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: IQ-Test Online-Mensa

Beitrag von Meine3 »

Koschka hat geschrieben:@Meine 3

Ich verstehe die Eltern von deiner Nichte echt nicht. Warum erlauben sie dem Kind keinen Test? Das führt doch nur zu zusätzlichen Reibereien...

Ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht. Vater selbst getestet und HB, Sohn höchstbegabt, Mutter Kinder- und Jugendpsychologin mit viel Erfahrung in dem Bereich....

Wie ich schon in anderen Posts geschrieben habe, fahren die beiden die "Schiene", das Kind so "normal" als möglich aufzuziehen, keinen "Wert" auf die HB zu legen, nicht aktiv zu fördern. Neffe hat nie Klassen übersprungen (wurde von Lehrern aber aktiv empfohlen!), ist normal eingeschult worden (mit 6,5 Jahren), hat 1x Hector Akademie mitgemacht (auch auf Drängen des Mathelehrers), was er aber doof fand, weil da nur "A*löcher" waren ( und er nicht mehr hin wollte)....Aus dieser Sichtweise heraus ist natürlich nachvollziehbar, dass sie ihre Tochter nicht testen haben lassen. Sie sagen, die Hochbegabung sei unwichtig. Meine Schwägerin begründet es eben damit, dass auch Kinder mit einem IQ von 120 die selben Probleme wie Hochbegabte haben können, da die Botenstoffe im Hirn ähnlich "feuern" und es eben reine Statistik wäre und eine von außen festgelegte "Grenze beim IQ-Wert130 lediglich das ganze nach außen definiert. Solang das Kind keine Probleme habe, sei es unerheblich. Aber ihr Kind hat ja "Probleme".... :gruebel:


Und auch als ich sie anrief, wegen Sohnemann, hat sie so argumentiert:" Nora, es ist doch egal, ob er "nur" überdurchschnittlich intelligent" ist oder "hochbegabt". Es wird was aus ihm werden und er wird seinen Weg irgendwie machen...." Aber sie hat halt IHREN Paradesohn vor Augen, der einfach ein unheimlich ausgeglichenes, in sich ruhendes und vernünftiges Kind war und jetzt Teenager. Als ich gegen-argumentierte, dass wir ja JETZT schon Probleme mit Sohnemann haben und er noch nicht mal in der Schule ist, meinte sie nur, dass das sich gibt, wenn er in der Schule ist und er lernen müsse, Langeweile "auszuhalten"...

:roll:

Ich bin da anderer Meinung, habe aber auch das Problem, dass mein Mann, das genau so sieht wie meine Schwägerin und von vorn herein total GEGEN die Testung war. Somit stehe ich auch alleine da, wenn mein Sohn in der Schule "ausflippen" sollte :twisted: :roll:...

Es ist nicht mein Kind (die NIchte). Ich kann nur für sie hoffen, dass sie sich traut, den Test für sich zu machen. Denn sie will es ja wissen und tut es aus Angst nicht...Was ich wiederum gut verstehen kann :| .
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alibaba

Re: IQ-Test Online-Mensa

Beitrag von alibaba »

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Zuletzt geändert von alibaba am Fr 26. Apr 2019, 08:17, insgesamt 1-mal geändert.
Meine3
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Re: IQ-Test Online-Mensa

Beitrag von Meine3 »

Koschka hat geschrieben:@Meine3

Ausgerechnet als Schutz gegen Vorzeigebruder halte ich den Test für wichtig. Ich war so ein Vorzeigekind und mein Bruder hat deswegen definitiv gelitten. Es gab damals keine Werte, aber er hat sich für dumm gehalten, weil er einige Sachen, die ich konnte nicht so perfekt hingekriegt hat. Seine Schwerpunkte lagen anders. Ich konnte einiges aus seinem Kompetenzbereich nicht. Aber wenn man schon anfängt in eine bestimmte Richtung zu vergleichen, verliert das Bild schnell die Objektivität.

ich weiß auch nicht, wie gesagt. In dem Fall der NIchte, würde ich auf jeden Fall auch das Kind testen lassen, da sie es ja möchte (eigentlich).

Ich habe ja auch noch zwei jüngere Mädels, aber im Moment tendiere ich auch dazu, sie nicht testen zu lassen. Denn unser Sohn weiß ja nicht mal, dass er getestet wurde und es war eigentlich ja auch für die Katz :| ...

Ich würde testen lassen, bei den Mädels, wenn es Probleme gibt, dann aber definitiv nicht mehr bei der gleichen Psychologin. Nur mein Mann sieht das anders. Der findet den ganzen "Zirkus" unnötig :gruebel:. Ich bin diejenige, die sich beließt und sich damit auseinander setzt und auch überlegt wie es "weiter gehen soll" und er ist der jenige, der einfach alles laufen lassen will... :mrgreen:
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Re: IQ-Test Online-Mensa

Beitrag von Meine3 »

alibaba hat geschrieben:
Meine3 hat geschrieben: Dein Sohn sitzt da und sagt:" ich will einen IQ-Test!"? Wie kommt er denn auf diese Idee? Ich bin nur neugierig.
Ja, er bat mich gestern ganz konkret darum. Wie er auf diese Idee kommt? Gute Frage …. ihn wird wohl etwas treiben. Scolle mal etwas hoch, da habe ich @karen bereits geantwortet.

Vielleicht sind es auch seine Erlebnisse. So hatte er im Matheunterricht eine Antwort-Frage des Lehrers beantwortet. Sozusagen Gegenfrage des Lehrers auf eine Diskussion über ein mathematisches Problem. Also Frage - 5 Sekunden überlegen des Kindes. Antwort. Ruhe in der Klasse - wow-Effekt. Lehrer stellt das Ergebnis in Frage ……………………….. und zückt den Taschenrechner. :o Also wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen. :schwitz:

habs dann gelesen (die Erklärung, was ihn umtreibt) und daher meinen Text nochmal geändert :lol: .... Egal. Nu weiß ich Bescheid.

Hast du dich schon mal an die DGhK gewandt? Ich wurde da sehr herzlich empfangen, auch ohne "offizielle" HB auf dem Gutachten :)
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Re: IQ-Test Online-Mensa

Beitrag von Meine3 »

Koschka hat geschrieben:@Meine3

Die Tests im jungen Alter sehe ich auch als nicht unproblematisch. Wenn die Kinder nicht wissen/verstehen, worum es geht, dann kann man nicht dafür haften, dass sie richtig mitmachen. Manchmal braucht man die Tests für die Entscheidungen, aber dann schaut man eher in den jungen Jahren mehr auf die Richtung und nicht auf die genaue Zahl.

Ja, so ist es wohl. Wie alt war dein Mädchen, als du es hast testen lassen? Ab wann macht sowas wirklich Sinn? Bei meinem Sohn war es wohl noch zu früh :lol: ...Oder auch nicht. Vielleicht hätte man ihn einfach aufklären müssen, er ist nämlich gern "schlau" ;). Aber da er derzeit so ein wenig die Nase sehr weit oben trägt, hielten wir und auch die Psychologin das für kontraproduktiv...
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Re: IQ-Test Online-Mensa

Beitrag von Meine3 »

Koschka hat geschrieben:@Meine 3

Meine Tocher ist 12 und der Test ist ganz frisch. Ich finde es passt gut. Sie hat jetzt genug Zeit mit dem Wissen sich auseinander zu setzen und sich zu entscheiden ob sie an den Angeboten für die Hochbegabten teilnimmt oder nicht. Auch für mich ist es beruhigend zu wissen, dass sie trotz der Akzeleration mehr als genug Puffer hat und ihr Erfolg in der Schule nicht durch Fleiß zustande kommt.

Danke dir. Ich denke auch, dass 10-13 ein gutes Alter für so etwas ist. Auch je nach Situation. Also ob das Kind irgendwie emotionale oder schulische Probleme hat oder eben nicht.

Denn wenn das Kind glücklich und zufrieden ist und alles läuft, dann ist es ja wirklich nicht nötig... Bei meinem Neffen war es eigentlich unnötig :lol: , aber da kams halt durch Zufall raus.
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