Beschäftigung während Corona
Beschäftigung während Corona
Die Klassenlehrerin meines Sohnes nutzt für ihre Klasse ein Padlet. Eine Seite auf der sie Infos hochläd oder Links für die Kids einstellt, die sie z.B. im Homeschooling nutzen können.
Mein Sohn fand das so toll, dass er sich nun ein eigenes Padlet erstellt hat. Das ist super für ihn, da er dort seine Interessen mit seinen Klassenkameraden teilen kann (er wird bis zu den Sommerferien im Homeschooling verbleiben). Ich staune wie schnell er das hinbekommen hat und was er so verlinkt. Und er freut sich, dass er nun eine "eigene" Internetseite hat.
Ansonsten steht hier Lesen hoch im Kurs, Heilkräuter sammeln (wie die Heilerkatzen bei Warrior Cats), Trampolin hüpfen....
Was machen eure Kids während der Coronazeit?
Mein Sohn fand das so toll, dass er sich nun ein eigenes Padlet erstellt hat. Das ist super für ihn, da er dort seine Interessen mit seinen Klassenkameraden teilen kann (er wird bis zu den Sommerferien im Homeschooling verbleiben). Ich staune wie schnell er das hinbekommen hat und was er so verlinkt. Und er freut sich, dass er nun eine "eigene" Internetseite hat.
Ansonsten steht hier Lesen hoch im Kurs, Heilkräuter sammeln (wie die Heilerkatzen bei Warrior Cats), Trampolin hüpfen....
Was machen eure Kids während der Coronazeit?
Re: Beschäftigung während Corona
...wir sind (leider) quasi fertig mit den "Coronaferien".
Die Große (11) geht gefühlt wieder fast normal zur Schule. (Eine Woche voller Stundenplan, eine Woche Homeschooling mit recht vielen Aufgaben)
Direkt nach der ersten Schulwoche war sie leider schon wieder emotional "unstabil", unausgeglichen, grantig, überempfindlich, gemein zur kleinen Schwester, zickig und aufmüpfig gegenüber den Großeltern ... wir hatten grad gestern wieder ein großes Drama daheim. (Ihr Verhalten schwankte zwischen stark pubertärer 14jähriger und kleinkindhafter 4jähriger)
Dagegen waren die letzten Wochen mit ihr sooo entspannt gewesen.
Irgendwie scheint Schule bei ihr ein richtiger "Pubertätstrigger" zu sein. Ohne Schule war von Pubertät zuletzt wirklich nichts zu merken, da war sie freundlich, ausgeglichen und kommunikativ.
Ich bin bissel ratlos...
Sie hat sich während der zu-Hause-Phase mit Filmschnitt beschäftigt, mit einer App Figuren und Hintergründe erstellt, davon dann Screenshots gemacht und die mit einem Filmschnittprogramm (Kine master) dann animiert und tw auch mit Musik unterlegt. Dabei hat sie auch bisschen gelernt, Lieder zu mixen.
Alles im Selbststudium erlernt.
Nachdem sie jetzt erstmal immer am Handy mit der App die Figuren aus vorgegebenen Teilen zusammengestellt hat, begann sie nun, die auch auf Papier zu entwerfen.
Aktuell malt sie ihre Figuren auf Papier vor, fotografiert sie ab und zeichnet sie dann digital nach, farbig, mit Beleuchtungseffekten etc.
Sie möchte einen kleinen Animations-Film mit ausschließlich selbst gezeichneten Figuren machen, sagt sie.
Jetzt hat sie aber erstmal wieder weniger Zeit für sowas.
Eine Aufgabe seitens der Schule war Jonglieren lernen. Hatte sie wenig Lust drauf, weil macht ja Arbeit, muss man fleißig üben und grad anfangs sehr viel Frustration aushalten. Entsprechend schwierig gestaltete sich das am Anfang. Dann hat sie aber doch der Ehrgeiz gepackt und inzwischen kann sie es ganz gut.
Die Kleine (eben 6 geworden) hat viel Lego gebaut, ist zum Harry Potter Fan geworden und liest jetzt die ersten Bücher (Erstlesebücher)
Außerdem hat ihr die Große ein paar Sachen an der Turnstange gezeigt und Rad schlagen beigebracht.
Und sie hat tolle Fortschritte auf der Geige gemacht, find ich.
Anders als die Große, die das bis heute (nach nun fast 5 Jahren am Saxophon) verweigert, weil es sie zu sehr stresst, spielt die Kleine ihre Stücke sogar zum Playback von der CD. Das macht dann schon was her, finde ich.
Die Große (11) geht gefühlt wieder fast normal zur Schule. (Eine Woche voller Stundenplan, eine Woche Homeschooling mit recht vielen Aufgaben)
Direkt nach der ersten Schulwoche war sie leider schon wieder emotional "unstabil", unausgeglichen, grantig, überempfindlich, gemein zur kleinen Schwester, zickig und aufmüpfig gegenüber den Großeltern ... wir hatten grad gestern wieder ein großes Drama daheim. (Ihr Verhalten schwankte zwischen stark pubertärer 14jähriger und kleinkindhafter 4jähriger)
Dagegen waren die letzten Wochen mit ihr sooo entspannt gewesen.
Irgendwie scheint Schule bei ihr ein richtiger "Pubertätstrigger" zu sein. Ohne Schule war von Pubertät zuletzt wirklich nichts zu merken, da war sie freundlich, ausgeglichen und kommunikativ.
Ich bin bissel ratlos...
Sie hat sich während der zu-Hause-Phase mit Filmschnitt beschäftigt, mit einer App Figuren und Hintergründe erstellt, davon dann Screenshots gemacht und die mit einem Filmschnittprogramm (Kine master) dann animiert und tw auch mit Musik unterlegt. Dabei hat sie auch bisschen gelernt, Lieder zu mixen.
Alles im Selbststudium erlernt.
Nachdem sie jetzt erstmal immer am Handy mit der App die Figuren aus vorgegebenen Teilen zusammengestellt hat, begann sie nun, die auch auf Papier zu entwerfen.
Aktuell malt sie ihre Figuren auf Papier vor, fotografiert sie ab und zeichnet sie dann digital nach, farbig, mit Beleuchtungseffekten etc.
Sie möchte einen kleinen Animations-Film mit ausschließlich selbst gezeichneten Figuren machen, sagt sie.
Jetzt hat sie aber erstmal wieder weniger Zeit für sowas.
Eine Aufgabe seitens der Schule war Jonglieren lernen. Hatte sie wenig Lust drauf, weil macht ja Arbeit, muss man fleißig üben und grad anfangs sehr viel Frustration aushalten. Entsprechend schwierig gestaltete sich das am Anfang. Dann hat sie aber doch der Ehrgeiz gepackt und inzwischen kann sie es ganz gut.
Die Kleine (eben 6 geworden) hat viel Lego gebaut, ist zum Harry Potter Fan geworden und liest jetzt die ersten Bücher (Erstlesebücher)
Außerdem hat ihr die Große ein paar Sachen an der Turnstange gezeigt und Rad schlagen beigebracht.
Und sie hat tolle Fortschritte auf der Geige gemacht, find ich.
Anders als die Große, die das bis heute (nach nun fast 5 Jahren am Saxophon) verweigert, weil es sie zu sehr stresst, spielt die Kleine ihre Stücke sogar zum Playback von der CD. Das macht dann schon was her, finde ich.
Zuletzt geändert von sinus am So 31. Mai 2020, 13:53, insgesamt 2-mal geändert.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
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- Dauergast
- Beiträge: 1499
- Registriert: Do 23. Jan 2020, 09:33
Re: Beschäftigung während Corona
@sinus
irgendwie finde ich es traurig, dass deine Große sich so unwohl in der Schule fühlt. Meine Kinder können alle kaum abwarten, bis sie in die Schule dürfen. Egal wie, hauptsache wieder zu den anderen Kindern/Jugendlichen. Wenn deine Tochter von der Schule so negativ beeinflusst wird, macht doch was! Sie braucht eine andere Umgebung. Sie ist so pflichtbewusst, dass selbst so auf den ersten Blick komische Alternativen wie Waldorf ihr einen besseren Raum vielleicht hätten bieten können. Ein begabtes Kind kann alles zuhause lernen. Das Problem des permanenten Misfits ist viel gravierender als jede Wissenslücke.
irgendwie finde ich es traurig, dass deine Große sich so unwohl in der Schule fühlt. Meine Kinder können alle kaum abwarten, bis sie in die Schule dürfen. Egal wie, hauptsache wieder zu den anderen Kindern/Jugendlichen. Wenn deine Tochter von der Schule so negativ beeinflusst wird, macht doch was! Sie braucht eine andere Umgebung. Sie ist so pflichtbewusst, dass selbst so auf den ersten Blick komische Alternativen wie Waldorf ihr einen besseren Raum vielleicht hätten bieten können. Ein begabtes Kind kann alles zuhause lernen. Das Problem des permanenten Misfits ist viel gravierender als jede Wissenslücke.
Re: Beschäftigung während Corona
Ich bin bloß nicht sicher, ob ein Schulwechsel was verbessern würde. In der Grundschule hatte sie NULL Leistungsstress (damals hat sie sich auf die Tage, an denen Arbeiten geschrieben waren, sogar gefreut) und eine nette Klasse und Lehrerin. Trotzdem fühlte sie sich nicht wohl. (Rückblickend sehnt sie sich aber danach zurück. So, dass sie sogar der Schwester unbedingt genau diese Grundschule einreden wollte, obwohl wir ja nach einer Alternative schauten. Genauso wie sie früher auch den Kindergarten gehasst hat und in der Grundschule plötzlich am Liebsten wieder in den Kindergarten gegangen wäre)
Jetzt hat sie zwei nette, passende Freundinnen, mit denen sie in den Sommerferien ein Wochenende auf einer Hütte plant.
Also sie ist gesichert kein totaler Außenseiter in der neuen Klasse.
Und momentan sind sie ja auch nur zu 11 in der Klasse und vorerst werden auch noch keine Arbeiten wieder geschrieben.
Sie kam auch recht fröhlich heim die letzten Tage.
Aber das innere Gleichgewicht war eben weg.
An der aktuellen Schule ist sie jetzt auch grad erst mal ein halbes Jahr gewesen, da finde ich es verfrüht, schon was Neues zu probieren. Zumal mir eben nicht ganz klar ist, was das eigentliche Problem ist.
Ich befürchte, die Schule, an der sie sich wohlfühlt, gibts hier nicht.
Am ehesten wäre vielleicht "freilernen" wohl was. Mit viel Kunst/Malen, offener Arbeit, etc.
Schulen, die in die Richtung gehen, sind aber weit weg und kosten. (Und ich bin nicht nur Alleinerziehend und Alleinverdienerin, sondern seit Corona beziehe ich nun sogar ALG 2 wg sehr geringem Einkommen durch Kurzarbeit)
Wie geschrieben, ich bin da echt ratlos.
Jetzt hat sie zwei nette, passende Freundinnen, mit denen sie in den Sommerferien ein Wochenende auf einer Hütte plant.
Also sie ist gesichert kein totaler Außenseiter in der neuen Klasse.
Und momentan sind sie ja auch nur zu 11 in der Klasse und vorerst werden auch noch keine Arbeiten wieder geschrieben.
Sie kam auch recht fröhlich heim die letzten Tage.
Aber das innere Gleichgewicht war eben weg.
An der aktuellen Schule ist sie jetzt auch grad erst mal ein halbes Jahr gewesen, da finde ich es verfrüht, schon was Neues zu probieren. Zumal mir eben nicht ganz klar ist, was das eigentliche Problem ist.
Ich befürchte, die Schule, an der sie sich wohlfühlt, gibts hier nicht.
Am ehesten wäre vielleicht "freilernen" wohl was. Mit viel Kunst/Malen, offener Arbeit, etc.
Schulen, die in die Richtung gehen, sind aber weit weg und kosten. (Und ich bin nicht nur Alleinerziehend und Alleinverdienerin, sondern seit Corona beziehe ich nun sogar ALG 2 wg sehr geringem Einkommen durch Kurzarbeit)
Wie geschrieben, ich bin da echt ratlos.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
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- Dauergast
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- Registriert: Sa 21. Mai 2016, 18:28
Re: Beschäftigung während Corona
Meiner Tochter tat die Corona-Zeit auch sehr gut. Sie hat sich mangels anderer Kinder intensiv mit dem drei Jahre jüngeren Nachbarskind angefreundet, das sie anhimmelt und ihr alles nachmacht. Meine Tochter ist mit diesem Schatten im Schlepptau plötzlich unfassbar mutig geworden, und die beiden spielen den ganzen Tag draußen und machen allen möglichen Quark (Höhlen bauen, Inliner, Nachbarn ausspionieren, Armbänder flechten,...). Meine Tochter ist mittlerweile Vollprofi darin, im Internet Anregungen für Kinder-Bespaßungen zu googeln, was mich beeindruckt.
Bei uns ebenfalls ist seit zwei Wochen wieder Schule, zwei Tage pro Woche. Seitdem hat sie deutlich mehr Freizeit als zuvor, weil das Homeschooling wegfällt und kaum Hausaufgaben gegeben werden. Was ich von dem Modell halten soll, weiß ich noch nicht recht. In Mathe ist die Situation sicher positiv, mein Kind ist im Homeschooling aufgeblüht, hat einen großen Entwicklungs-Schub gemacht und hat jetzt auch in der Schule Spaß an Mathe, zumal die Klasse nach ihren Mathe-Leistungen aufgesplittet wurde und es jetzt deutlich schneller voran geht. In Deutsch hatte ich am letzten Schultag hingegen ein Erlebnis der anderen Art, als die neue Deutsch-Lehrkraft mir einschärfte, mit meinem Kind in den Ferien intensiv Rechtschreibung zu üben, und auf mein spontanes "ist nicht nötig" mit einem strengen "Üben schadet nie!" antwortete. Mein Kind schreibt seit mindestens Klasse 2 komplett fehlerfrei und hatte zu dem Zeitpunkt bereits sechs Deutschstunden in halber Klassenstärke bei besagter Lehrkraft gehabt. Völlig perplex war ich dann, als meine Tochter kurz danach tatsächlich darauf bestand, dass ich ihr das schon mehrfach fehlerfrei im Heft stehende Übungsdiktat nochmals diktierte und erst dann abbrach, als ihr auffiel, dass sie das Teil komplett auswendig konnte
Bei uns ebenfalls ist seit zwei Wochen wieder Schule, zwei Tage pro Woche. Seitdem hat sie deutlich mehr Freizeit als zuvor, weil das Homeschooling wegfällt und kaum Hausaufgaben gegeben werden. Was ich von dem Modell halten soll, weiß ich noch nicht recht. In Mathe ist die Situation sicher positiv, mein Kind ist im Homeschooling aufgeblüht, hat einen großen Entwicklungs-Schub gemacht und hat jetzt auch in der Schule Spaß an Mathe, zumal die Klasse nach ihren Mathe-Leistungen aufgesplittet wurde und es jetzt deutlich schneller voran geht. In Deutsch hatte ich am letzten Schultag hingegen ein Erlebnis der anderen Art, als die neue Deutsch-Lehrkraft mir einschärfte, mit meinem Kind in den Ferien intensiv Rechtschreibung zu üben, und auf mein spontanes "ist nicht nötig" mit einem strengen "Üben schadet nie!" antwortete. Mein Kind schreibt seit mindestens Klasse 2 komplett fehlerfrei und hatte zu dem Zeitpunkt bereits sechs Deutschstunden in halber Klassenstärke bei besagter Lehrkraft gehabt. Völlig perplex war ich dann, als meine Tochter kurz danach tatsächlich darauf bestand, dass ich ihr das schon mehrfach fehlerfrei im Heft stehende Übungsdiktat nochmals diktierte und erst dann abbrach, als ihr auffiel, dass sie das Teil komplett auswendig konnte
Re: Beschäftigung während Corona
Moin,
unsere Tochter ist 12 ( HB) und genießt es, viel Zeit zum Lesen zu haben. Außerdem backt sie gerne und übt jonglieren und macht freiwillig Zusatzaufgaben im derzeitigen Lieblingsfach Latein.
Sie mag Homeschooling, weil sie da ausschlafen kann und ihre Schulaufgaben bevorzugt nachmittags erledigt.
Hier bei uns ( Nds.) würde die Schule für sie am 15 Juni wieder starten und sie hätte entweder 8 oder 10 Tage Schule- dann sind Ferien.
Unser Sohn ist 6 (HB) noch Vorschulkind und mag es gerade gerne Knobelzettel im Bereich Mathe zu lösen.
Smart Games und ähnliche Spiele stehen auch hoch im Kurs, weil er die alleine machen kann, wenn keiner Zeit zum Spielen hat.
Außerdem vertreibt er sich die Zeit mit puzzeln und fängt gerade mit Sudokublöcken an.
Allerdings vermisst er den Kiga sehr und es ist etwas blöd für ihn, dass alle - eigentlich geplanten- Vorschulaktionen nicht mehr stattfinden werden.
unsere Tochter ist 12 ( HB) und genießt es, viel Zeit zum Lesen zu haben. Außerdem backt sie gerne und übt jonglieren und macht freiwillig Zusatzaufgaben im derzeitigen Lieblingsfach Latein.
Sie mag Homeschooling, weil sie da ausschlafen kann und ihre Schulaufgaben bevorzugt nachmittags erledigt.
Hier bei uns ( Nds.) würde die Schule für sie am 15 Juni wieder starten und sie hätte entweder 8 oder 10 Tage Schule- dann sind Ferien.
Unser Sohn ist 6 (HB) noch Vorschulkind und mag es gerade gerne Knobelzettel im Bereich Mathe zu lösen.
Smart Games und ähnliche Spiele stehen auch hoch im Kurs, weil er die alleine machen kann, wenn keiner Zeit zum Spielen hat.
Außerdem vertreibt er sich die Zeit mit puzzeln und fängt gerade mit Sudokublöcken an.
Allerdings vermisst er den Kiga sehr und es ist etwas blöd für ihn, dass alle - eigentlich geplanten- Vorschulaktionen nicht mehr stattfinden werden.
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- Dauergast
- Beiträge: 1499
- Registriert: Do 23. Jan 2020, 09:33
Re: Beschäftigung während Corona
Wie bringt man Kinder dazu zuhause freiwillig Aufgaben zu machen? Nicht das meine nichts machen. Der Großer hat statt Englischunterricht The Lord of the Rings gelesen, aber gegen Zusatzaufgaben aller Art haben meine Kinder glaub ich eine Allerigie...
Re: Beschäftigung während Corona
Keine Ahnung--klappt normalerweise nicht wenn man es vorschlägt. Das muss von ihr selber kommen, weil sie Spaß daran hat.Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:Wie bringt man Kinder dazu zuhause freiwillig Aufgaben zu machen? Nicht das meine nichts machen. Der Großer hat statt Englischunterricht The Lord of the Rings gelesen, aber gegen Zusatzaufgaben aller Art haben meine Kinder glaub ich eine Allerigie...
Wir wussten das auch gar nicht bis der Lehrer ihr 2 andere Latein -Schulbücher per Post zugeschickt hat
da kam dann raus, dass sie immer was extra macht und regen Email Kontakt mit dem Lehrer hat--der hat ihr auch schon ein Gesellschaftsspiel vorgeschlagen, sie ihm ein Buch was sie gerne liest.
Sie mag den Lateinunterricht sehr gerne und strengt sich da auch richtig an. Der Lehrer hat auch eine super Art mit den Schülern umzugehen und scheinbar auch ein Gespür dafür, wen er zusätzlich wie fordern kann. Mit dem Lehrer hat sich richtig Glück gehabt--der andere Lateinkurs hat auch eine nette Lehrerin, aber eben frisch von der Uni und der Kurs ist aktuell 3 Lektionen hinterher.
Hier werden aus 3 Klassen immer 4 Kurse für die Fremdsprachen gemacht- 2 für Franz. und 2 für Latein.
Wir sind froh, dass sie Spaß daran hat--wir könnten ihr nämlich nicht helfen, wir hatten beide Franz. in der Schule.
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- Dauergast
- Beiträge: 161
- Registriert: Fr 8. Nov 2013, 12:54
Re: Beschäftigung während Corona
Das ist ja mal ne tollen Sache. Wird gleich bestellt!
Wir malen auch viel. Künstler und ihre Werke sind immer mal wieder Thema bei uns (Klasse 4). In der zdf Mediathek gibt es so eine tolle Serie „Das Geheimnis der Meister“. Da werden von einem Team Bilder großer niederländische Meister analysiert, die Maltechnik und dann das Bild kopiert. Dabei malen wir stundenlang gemeinsam oder meine Tochter alleine.
Wir malen auch viel. Künstler und ihre Werke sind immer mal wieder Thema bei uns (Klasse 4). In der zdf Mediathek gibt es so eine tolle Serie „Das Geheimnis der Meister“. Da werden von einem Team Bilder großer niederländische Meister analysiert, die Maltechnik und dann das Bild kopiert. Dabei malen wir stundenlang gemeinsam oder meine Tochter alleine.