charlotte12 hat geschrieben: Was sie gar nicht mag: Wer war's (zu gruselig), Lotti Karotti (früher geliebt), Memory (damit konnte man sie schon immer jagen), Tiere füttern von "spielend Neues lernen", verlieren...
Bei meinem Sohn ist im Moment "4 gewinnt" Favorit. Mich hat er noch nie darin geschlagen, den Papa dagegen schon 3x. Und das zählt gaaaaanz viel, weil wir ihn nicht absichtlich gewinnen lassen

.
Verlieren ist auch etwas, was mein 6jähriger Sohn überhaupt nicht mag. Wobei es von der Tagesverfassung abhängt ob einfach nur der Frustpegel steigt oder ob das Ganze in einem Wein- und Schreikrampf (gsD kurze Dauer) endet. Aber generell ist er nicht so sehr der Gesellschaftsspiel-Typ, er mag immer noch Rollenspiele am meisten.
Auch klassische Kinderspiele im freien (fangen, verstecken,...) mag er, sofern er passende Spielpartner findet. Anzahl, Alter und Aussehen egal, Hauptsache Mädchen

. Generell beobachte ich bei meinem Sohn dass er mit Mädchen meistens sehr gut klarkommt während es mit Buben viel häufiger Streit gibt. Auch im Kindergarten kann er mit gleichaltrigen Buben nicht wirklich was anfangen und wenn, dann artet es schnell in Streit und Beschuldigungen aus, während er sich mit den meisten gleichaltrigen Mädchen bestens versteht. Bei deutlich jüngeren Kindern ist ihm das Geschlecht egal, also Buben bis ca. 4 Jahre werden akzeptiert (und teilweise liebevoll von ihm "betreunt").
Am allerliebsten würde mein Sohn mit älteren Kindern spielen (Geschlecht auch wieder egal), nur wird er von denen oft nicht aktzeptiert. Das liebt daran, dass er zart und immer noch etwas klein für sein Alter ist (nicht sehr) und dadurch jünger wirkt. Bin schon gespannt wie das in der Schule wird, er kommt ja in eine Mehrstufenklasse wo er - was ich beobachtet habe - so ziemlich der Kleinste sein wird.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)