Mein Name ist Mandy,ich bin 30 jahre alt und ich habe zwei Kinder im Alter von fast 3 und 6.
Unsere große Tochter hat uns zum Thema Hb gebracht. Wir haben ihr enormes Tempo in der Entwicklung immer als normal bis hin zur Erleichterung empfunden,schließlich hatten wir einen schwierigen Start (Notkaiserschnitt und Frühgeburt). Erst im Kindergarten haben wir die ungläubigen Blicke der anderen Eltern wahrgenommen und Veränderungen an den Wesenszügen unseres Kindes festgestellt.
Dann gab es im kiga eine ganz schreckliche Zeit für unsere Tochter, da sie auf Grund ihrer Hb die anderen Kinder überforderte und schon bald keiner mehr mit ihr spielen wollte. Gott sei dank ist es ein Integrativkindergarten und nach Gesprächen und gemeinsam ausgearbeiteten Lösungen wurden die letzten beiden Jahre schön. Sie wurde mit 5 auf ihre Hb positiv getestet und wir haben uns wegen dem guten Umfeld im Kindergarten gegen eine frühe Einschulung entschieden. Die Förderung haben wir zu Hause und in Zusammenarbeit mit unserem Kiarzt gestemmt (stemmen sie noch) und die Schule jetzt im Sommer sollte Erlösung bringen.
Aber dazu woanders mehr.....
Wer uns kennt der weiß auch um die Hb unserer Tochter, die Reaktionen sind von Unterstüzung bis Ungläubigkeit und Ablehnung, bunt vorhanden. Anders ist es, wenn wir "neu" in die Situation kommen: Bsp. amtliche Schuluntersuchung, ich hab bis zur letzten Minute geschwiegen und erst als die Frage kam, warum eine Privatschule und sowieso wäre meine Tochter ja ein kann Kind und viel zu hippelig....da hab ich erklärt das ich schon wüßte was ich tue und ihm das auch gerne darlegen würde, aber im Grunde seine Ablehnung ihm schon im Gesicht geschrieben stand als meine Tochter ihm gesagt hat : das ja babykram.....
Meist empfinde ich es in diesen Situationen als einen Balanceakt, man will sein Gesicht wahren (wohlwissend das es bereits bei Erwähnung von Hb gestempelt wurde) und man will vor allem für das Kind alle Möglichkeiten ausschöpfen.
Nun habe ich vorher schon ein bischen hier geschnuppert und schon einiges anregendes gelesen bzw. Erfahrungen widererkannt,die ich sonst schlecht irgendwo teilen kann.
Zumindestens nicht mit Menschen die ich eigentlich nicht kenne. In unserer Familie haben wir da echt Glück gehabt, manch einer hatte das "wahnsinnige" Genie schon viel eher erkannt.
Ich hoffe also auf regen Austausch und vielleicht hat ja jemand den Roman bis zu Ende gelesen ? Dann hier schonmal vorab: ich bin eine Labertasche, es tut mir leid .
Da bin ich
Re: Da bin ich
Herzlich willkommen.
Ich hoffe das ihr auch in der Schule für Eure Maus die richtige Unterstützung bekommen werdet. Schreib doch mal mehr über die Schule die Ihr ausgewählt habt. Wir kämpfen uns gerade durch den Kindergarten hur haben wir eher eine Tochter die sich dort total anpasst und sich den Input dann zu HAuse holt.
tiger
Ich hoffe das ihr auch in der Schule für Eure Maus die richtige Unterstützung bekommen werdet. Schreib doch mal mehr über die Schule die Ihr ausgewählt habt. Wir kämpfen uns gerade durch den Kindergarten hur haben wir eher eine Tochter die sich dort total anpasst und sich den Input dann zu HAuse holt.
tiger