Wir sind neu hier
Verfasst: Di 10. Mär 2009, 00:25
Hallo zusammen,
mensch bin ich froh dieses Forum gefunden zu haben!!!
Ich möchte ich Euch ein wenig über uns berichten:
Unsere Tochter ist 19 Monate alt. Als sie auf die Welt kam hat sie geschrien, geschrien und geschrien. Es ist keine Übertreibung wenn ich schreibe, dass wir die ersten Monate durch die Hölle gegangen sind. Sie hat einfach auf alles und jeden mit Schreien reagiert und zwar so hysterisch dass selbst unser Kinderarzt bleich wurde als er das gesehen hat. Und sie hat so gut wie nicht geschlafen. Das glaubt mir bis heute keiner. Alle sagen immer, das gibt es doch nicht ein Kind muss doch schlafen. Hat sie aber nicht. Kinderwagen? Gar nicht! Gott sei Dank haben mein Mann und ich auf unsere Instinkte gehört. So nahmen wir sie mit ins Ehebett und tagsüber hatte ich sie im Tragetuch, wenn sie mir nicht an der Brust hing und nuckelte. Meist konnte sie sich nur so beruhigen. Selbst wenn ich meine Körperposition änderte und anstalten machte sie aus dem Tragetuch zu nehmen fing sie an zu zappeln und zu schreien. Wenn mehrere hundert Meter weiter eine Autotür zuklappte fing sie an zu schreien. Wenn jemand niesen musste das selbe. Sie liess sich von niemandem anderen anfassen. Selbst nicht von Oma oder Opa. Aufgefallen ist mir auch von Anfang an, dass sie diesen "wachen" Blick hat. Sie hat bereits in den ersten Lebenswochen schon alles ganz genau beobachtet. Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber ich hab das an ihren Augen gesehen.
So mit 6 Monaten fing es jedoch an wesentlich besser zu werden. Ich bemerkte, dass es besser wurde je mobiler sie wurde. Mit 6 Monaten sagte sie auch das erste mal zielgerichtet "Mama". Sie hat eine enorme Entwicklung durchgemacht. Was jedoch bis heute geblieben ist, ist dass sie ständig und immer Beschäftigung bzw. Anreize braucht. Dann blüht sie richtig auf. Auf Aussenstehende wirkt sie leider oft nervig, weil sie halt immer Input braucht und wirklich gar nie stillhalten kann.
Sie spricht bereits Sätze, die sie aus mehren Wörtern zusammensetzt und kann auf diese Weise richtig erzählen, dass alle Leute staunen. Ständig hat sie ihr Plappermaul offen. Sie erzählt z.B. wenn der Papa Heim kommt was wir tagsüber erlebt haben. Sie braucht ständig einen Dialog und will sich unterhalten. Sie kann schon seit sei 1 Jahr alt ist sagen ob sie hunger hat, durst oder ob sie müde ist. Im Grunde benimmt sie sich wie eine kleine Erwachsene. Das haben schon mehrere Leute zu uns gesagt. Sie versteht Erklärungen und fragt, wenn sie einen Gegenstand nicht benennen kannt: "Wie heisst?". Sie malt sehr gerne, kann Farben einschliesslicht rosa, lila, weinrot und noch mehr. Sie beginnt sich für Buchstaben zu interessieren. Ich soll ihr Wörter aufschreiben und sie tut so als ob sie die liest.
Und sie schläft immer noch sehr wenig. Das macht die Sache natürlich seeehr anstrengend. Leider fühle ich mich von anderen Müttern nicht verstanden, wenn ich über meine Probleme reden will. Die verstehen das nicht und denken ich bin nicht belastbar. Ich konnte mein Kind bis sie 11 Monate war nicht einfach zum Schlafen ins Kinderbett legen, oder in den Laufstall wenn ich schnell was erledigen musste. Sie brauchte dauernd Körperkontakt. Ich habe Monatelang nicht ausgiebig und entspannt duschen könne oder in Ruhe auf Toilette gehen. Kein Friseur ect., keine Minute für mich.
Ich hab hier einige Beiträge gelesen und weiss dass das alles nicht heisst dass mein Kind hochbegabt ist, aber sie ist eben eine intelligente kleine Maus mit enormen Wissensdrang und ich werde das weiterhin unterstützen so wie sie das mag. Ich bin also keine schlechte Mutter nur weil mein Kind nicht in das "Schema" passt.
Das alles ist so anstrengend!!!! Wie schafft ihr das nur? Ich wollte immer 2 Kinder haben, aber ich glaube dem wäre ich nicht gewachsen.
So das wollte ich nur mal schreiben.
LG Goldschatz
mensch bin ich froh dieses Forum gefunden zu haben!!!
Ich möchte ich Euch ein wenig über uns berichten:
Unsere Tochter ist 19 Monate alt. Als sie auf die Welt kam hat sie geschrien, geschrien und geschrien. Es ist keine Übertreibung wenn ich schreibe, dass wir die ersten Monate durch die Hölle gegangen sind. Sie hat einfach auf alles und jeden mit Schreien reagiert und zwar so hysterisch dass selbst unser Kinderarzt bleich wurde als er das gesehen hat. Und sie hat so gut wie nicht geschlafen. Das glaubt mir bis heute keiner. Alle sagen immer, das gibt es doch nicht ein Kind muss doch schlafen. Hat sie aber nicht. Kinderwagen? Gar nicht! Gott sei Dank haben mein Mann und ich auf unsere Instinkte gehört. So nahmen wir sie mit ins Ehebett und tagsüber hatte ich sie im Tragetuch, wenn sie mir nicht an der Brust hing und nuckelte. Meist konnte sie sich nur so beruhigen. Selbst wenn ich meine Körperposition änderte und anstalten machte sie aus dem Tragetuch zu nehmen fing sie an zu zappeln und zu schreien. Wenn mehrere hundert Meter weiter eine Autotür zuklappte fing sie an zu schreien. Wenn jemand niesen musste das selbe. Sie liess sich von niemandem anderen anfassen. Selbst nicht von Oma oder Opa. Aufgefallen ist mir auch von Anfang an, dass sie diesen "wachen" Blick hat. Sie hat bereits in den ersten Lebenswochen schon alles ganz genau beobachtet. Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber ich hab das an ihren Augen gesehen.
So mit 6 Monaten fing es jedoch an wesentlich besser zu werden. Ich bemerkte, dass es besser wurde je mobiler sie wurde. Mit 6 Monaten sagte sie auch das erste mal zielgerichtet "Mama". Sie hat eine enorme Entwicklung durchgemacht. Was jedoch bis heute geblieben ist, ist dass sie ständig und immer Beschäftigung bzw. Anreize braucht. Dann blüht sie richtig auf. Auf Aussenstehende wirkt sie leider oft nervig, weil sie halt immer Input braucht und wirklich gar nie stillhalten kann.
Sie spricht bereits Sätze, die sie aus mehren Wörtern zusammensetzt und kann auf diese Weise richtig erzählen, dass alle Leute staunen. Ständig hat sie ihr Plappermaul offen. Sie erzählt z.B. wenn der Papa Heim kommt was wir tagsüber erlebt haben. Sie braucht ständig einen Dialog und will sich unterhalten. Sie kann schon seit sei 1 Jahr alt ist sagen ob sie hunger hat, durst oder ob sie müde ist. Im Grunde benimmt sie sich wie eine kleine Erwachsene. Das haben schon mehrere Leute zu uns gesagt. Sie versteht Erklärungen und fragt, wenn sie einen Gegenstand nicht benennen kannt: "Wie heisst?". Sie malt sehr gerne, kann Farben einschliesslicht rosa, lila, weinrot und noch mehr. Sie beginnt sich für Buchstaben zu interessieren. Ich soll ihr Wörter aufschreiben und sie tut so als ob sie die liest.
Und sie schläft immer noch sehr wenig. Das macht die Sache natürlich seeehr anstrengend. Leider fühle ich mich von anderen Müttern nicht verstanden, wenn ich über meine Probleme reden will. Die verstehen das nicht und denken ich bin nicht belastbar. Ich konnte mein Kind bis sie 11 Monate war nicht einfach zum Schlafen ins Kinderbett legen, oder in den Laufstall wenn ich schnell was erledigen musste. Sie brauchte dauernd Körperkontakt. Ich habe Monatelang nicht ausgiebig und entspannt duschen könne oder in Ruhe auf Toilette gehen. Kein Friseur ect., keine Minute für mich.
Ich hab hier einige Beiträge gelesen und weiss dass das alles nicht heisst dass mein Kind hochbegabt ist, aber sie ist eben eine intelligente kleine Maus mit enormen Wissensdrang und ich werde das weiterhin unterstützen so wie sie das mag. Ich bin also keine schlechte Mutter nur weil mein Kind nicht in das "Schema" passt.
Das alles ist so anstrengend!!!! Wie schafft ihr das nur? Ich wollte immer 2 Kinder haben, aber ich glaube dem wäre ich nicht gewachsen.
So das wollte ich nur mal schreiben.
LG Goldschatz