Ich bin die Neue
Verfasst: Fr 5. Okt 2012, 18:24
Hallo Zusammen!
Ich bin wohl die Neue...
Und komme frisch von einem Elterngespräch im Kindergarten.
Erstmal zu uns:
Ich bin 33 Jahre alt und Mutter von einem Sohn, 2Jahre und 3Monate alt. Im April erwarte ich mein zweites Kind.
Mein Sohn ist seit anfang August im Kindergarten und hatte sich nach ca 3 Wochen sehr gut eingewöhnt.
Allerdings zeigt er schon nach kurzer zet erste verhaltens auffälligkeiten:
In der Freispielzeit, nach dem Frühstück, kommt es mehrmals am Tag vor, dass es andere, auch deutlich ältere Kinder haut, auch mit Gegenständen.
Als eine Erzieherin mir das berichtete bin ich aus allen Wolken gefallen und konnte es nicht glauben.
Trotz Konsequentem Verhalten der Erzieherinnen behält mein Sohn sein Verhalten bei.
Ich war neulich einmal da um mir davon selbst ein Bild zu machen und beobachtete folgendes:
Mein Sohn frühstückte gegen halb neun, ca 15min. Dann begann eine freispielzeit, ca 2Stunden. Und mein Sohn lief viel zwischen den Spielgruppen hin und her, begann hier ein Puzzel, da ein Bilderbuch... sprach ein gleichaltrioges Kind an mit: "guck mal .... ich hab hier einen Eisenbahn gefunden, die ist schön und macht Tuuuuuuuuuuuuut!" Der gleichaltrige antwortete nicht, kann noch nicht sprechen. Mein Sohn wiederholte seinen Satz mehrmals und als er auch keine Antwort bekamm wollte er dem Jungen die Eisenbahn auf den Kopf hauen, unterließ dies aber auf meine Ansprache.
Ich beobachtete noch weitere, ähnliche situationen.
In der familiee meines Mannes tritt Hochbegabung oft auf, in der Generation meines Sohnes ist jedes andere Kind "dabei".
Mein Sohn schlief immer wenig, hörte erst auf zu schreien, als er mit 7 Monaten um den Tisch laufen konnte, sprach mit einem Jahr 2Wortsätze, sang sein erstes Lied mit knapp 1,5, benennt alle zahlen bis 20 (bringt sie bis 15 in die richtige reienfolge), will alle Buchstaben beim vorlesen erklärt haben. Er ist sehr zufrieden, wenn er selbst etwas schaffen kann und sehr wütend, wenn etwas nicht klappt, hat einen sehr straken willen, ist hilfsbereit. Er kann Schlagzeugrythmen schnell nachspielen, hat eine wahnsinnig breit gefächerte Wahrnehmung.
Alles in allem würde mich ein Hochbegabung nicht wundern.
Heute also gab es ein erneutes Elterngespräch, diesmal mit der örtlichen Erziehungsberatung und ich erntete nur Schulterzucken, weil keinem etwas einfällt um meinem Sohn bei der Verhaltensänderung im KiGa zu helfen. Nimmt die Erzieherin ihn aus dem Spiel zu einer Auszeit schimpft er kurz, findet aber schnell etwas, was interessant ist zum anschauen und die Auszeit auch spannend macht. Wird die Ausziet beendet ist mein Sohn wieder entspannt und fröhlich, sagt er will nicht mehr hauen und tuts lkurz darauf nochmal.
Gott sei dank betonen alle, dass er eigendlich ein fröhliches, ausgeglichenes Kind ist, gerne in den Kiga kommt und in geleiteten Aktionen in Kleingruppen toll, seinem Alter weit vorraus undverhaltens unauffällig ist.
Ohne es vorher zu wissen sprach der Erziehungsberater mich auf Hochbegabung in der Familie an und empfiel letztendlich den KiGa-Tag, zumindest vorrübergehend für meine Sohn Zeitlich zu kürzen und uns den Besuch eines Kinderpsychologens.
Ich fühle mich ziemlich überrollt.
Ich finde meinen Sohn uneingeschrängt toll und habe nen riesen respekt vor den Dingen, die da auf uns zukommen.
So, da bin ich also...
Viele Grüße
Roeschen
Ich bin wohl die Neue...
Und komme frisch von einem Elterngespräch im Kindergarten.
Erstmal zu uns:
Ich bin 33 Jahre alt und Mutter von einem Sohn, 2Jahre und 3Monate alt. Im April erwarte ich mein zweites Kind.
Mein Sohn ist seit anfang August im Kindergarten und hatte sich nach ca 3 Wochen sehr gut eingewöhnt.
Allerdings zeigt er schon nach kurzer zet erste verhaltens auffälligkeiten:
In der Freispielzeit, nach dem Frühstück, kommt es mehrmals am Tag vor, dass es andere, auch deutlich ältere Kinder haut, auch mit Gegenständen.
Als eine Erzieherin mir das berichtete bin ich aus allen Wolken gefallen und konnte es nicht glauben.
Trotz Konsequentem Verhalten der Erzieherinnen behält mein Sohn sein Verhalten bei.
Ich war neulich einmal da um mir davon selbst ein Bild zu machen und beobachtete folgendes:
Mein Sohn frühstückte gegen halb neun, ca 15min. Dann begann eine freispielzeit, ca 2Stunden. Und mein Sohn lief viel zwischen den Spielgruppen hin und her, begann hier ein Puzzel, da ein Bilderbuch... sprach ein gleichaltrioges Kind an mit: "guck mal .... ich hab hier einen Eisenbahn gefunden, die ist schön und macht Tuuuuuuuuuuuuut!" Der gleichaltrige antwortete nicht, kann noch nicht sprechen. Mein Sohn wiederholte seinen Satz mehrmals und als er auch keine Antwort bekamm wollte er dem Jungen die Eisenbahn auf den Kopf hauen, unterließ dies aber auf meine Ansprache.
Ich beobachtete noch weitere, ähnliche situationen.
In der familiee meines Mannes tritt Hochbegabung oft auf, in der Generation meines Sohnes ist jedes andere Kind "dabei".
Mein Sohn schlief immer wenig, hörte erst auf zu schreien, als er mit 7 Monaten um den Tisch laufen konnte, sprach mit einem Jahr 2Wortsätze, sang sein erstes Lied mit knapp 1,5, benennt alle zahlen bis 20 (bringt sie bis 15 in die richtige reienfolge), will alle Buchstaben beim vorlesen erklärt haben. Er ist sehr zufrieden, wenn er selbst etwas schaffen kann und sehr wütend, wenn etwas nicht klappt, hat einen sehr straken willen, ist hilfsbereit. Er kann Schlagzeugrythmen schnell nachspielen, hat eine wahnsinnig breit gefächerte Wahrnehmung.
Alles in allem würde mich ein Hochbegabung nicht wundern.
Heute also gab es ein erneutes Elterngespräch, diesmal mit der örtlichen Erziehungsberatung und ich erntete nur Schulterzucken, weil keinem etwas einfällt um meinem Sohn bei der Verhaltensänderung im KiGa zu helfen. Nimmt die Erzieherin ihn aus dem Spiel zu einer Auszeit schimpft er kurz, findet aber schnell etwas, was interessant ist zum anschauen und die Auszeit auch spannend macht. Wird die Ausziet beendet ist mein Sohn wieder entspannt und fröhlich, sagt er will nicht mehr hauen und tuts lkurz darauf nochmal.
Gott sei dank betonen alle, dass er eigendlich ein fröhliches, ausgeglichenes Kind ist, gerne in den Kiga kommt und in geleiteten Aktionen in Kleingruppen toll, seinem Alter weit vorraus undverhaltens unauffällig ist.
Ohne es vorher zu wissen sprach der Erziehungsberater mich auf Hochbegabung in der Familie an und empfiel letztendlich den KiGa-Tag, zumindest vorrübergehend für meine Sohn Zeitlich zu kürzen und uns den Besuch eines Kinderpsychologens.
Ich fühle mich ziemlich überrollt.
Ich finde meinen Sohn uneingeschrängt toll und habe nen riesen respekt vor den Dingen, die da auf uns zukommen.
So, da bin ich also...
Viele Grüße
Roeschen