Leidiges Thema Volksschule
Verfasst: Fr 23. Nov 2012, 20:55
Hallo an alle Eltern,
schön, dass ich dieses Forum gefunden habe - auf der Suche nach Rat und Hilfe im Netz für mein Kind. Seit einer Woche haben wir es offiziell: mein Sohn (8) hat im sprachlich-kognitiven Bereich und im sozialen Bereich einen IQ von 134. Im Bereich der "praktischen Umsetzung" gibts aber Probleme, da hat er Defizite die gefördert werden müssen. Er ist motorisch auch langsam, war er von Geburt an, also Ergotherapie, dazu "Sozialkompetenz-Gruppentraining", da er Wutanfälle bekommt, wenn er z.B. nicht so zeichnen oder schreiben kann, wie er es sich vorstellt (hohe Ansprüche an sich selbst). Dann schimpft und haut er. Er ist vor einem Monat deshalb aus der Schule geflogen (1. Klasse VS, da er letztes Jahr in die Vorschule musste). Montessori war mit ihm überfordert *ichkratzmichamkopf*.
Jetzt Regelschule... teilweise langweilt er sich, teilweise reagiert er aggressiv, wenn die Lehrerin von ihm etwas möchte, was er gerade nicht will oder sie ihn bei einer Arbeit unterbricht. Wird er verbessert, ist es ganz aus... Dabei ist er ein ganz lieber Knuddelbär, hilfsbereit und mitfühlend. Ich diskutiere mit ihm, seit er ziemlich klein ist. Ich wusste schon lange, dass er was Besonderes ist. ABER: er steht sich selbst im Weg, kann mit anderen Kindern nichts anfangen, obwohl er Kontakt möchte. Aber welches Kind findet es schon lustig, wenn er über schwarze Löcher diskutieren will? So ist er "seltsam" für die anderen. Die Lehrerin scheint nicht sehr verständnisvoll zu sein, sie macht ihn mit Worten nieder, er ist gekränkt, erbricht in der Früh, will nicht mehr hingehen (nach 1 Woche!). Ich habe also noch großen Gesprächsbedarf. Darf ich Euch im Forum fragen, wie Eure Erfahrungen im Volksschulbereich sind? Wir sind hier in IKärnten, mein Sohn bekommt jetzt einen Sonderpädagogischen Förderbedarf wegen der sozialen Auffälligkeit (hauen und schimpfen), wenn er sich überfordert (oder unterfordert??) fühlt. Liebe Grüße
schön, dass ich dieses Forum gefunden habe - auf der Suche nach Rat und Hilfe im Netz für mein Kind. Seit einer Woche haben wir es offiziell: mein Sohn (8) hat im sprachlich-kognitiven Bereich und im sozialen Bereich einen IQ von 134. Im Bereich der "praktischen Umsetzung" gibts aber Probleme, da hat er Defizite die gefördert werden müssen. Er ist motorisch auch langsam, war er von Geburt an, also Ergotherapie, dazu "Sozialkompetenz-Gruppentraining", da er Wutanfälle bekommt, wenn er z.B. nicht so zeichnen oder schreiben kann, wie er es sich vorstellt (hohe Ansprüche an sich selbst). Dann schimpft und haut er. Er ist vor einem Monat deshalb aus der Schule geflogen (1. Klasse VS, da er letztes Jahr in die Vorschule musste). Montessori war mit ihm überfordert *ichkratzmichamkopf*.
Jetzt Regelschule... teilweise langweilt er sich, teilweise reagiert er aggressiv, wenn die Lehrerin von ihm etwas möchte, was er gerade nicht will oder sie ihn bei einer Arbeit unterbricht. Wird er verbessert, ist es ganz aus... Dabei ist er ein ganz lieber Knuddelbär, hilfsbereit und mitfühlend. Ich diskutiere mit ihm, seit er ziemlich klein ist. Ich wusste schon lange, dass er was Besonderes ist. ABER: er steht sich selbst im Weg, kann mit anderen Kindern nichts anfangen, obwohl er Kontakt möchte. Aber welches Kind findet es schon lustig, wenn er über schwarze Löcher diskutieren will? So ist er "seltsam" für die anderen. Die Lehrerin scheint nicht sehr verständnisvoll zu sein, sie macht ihn mit Worten nieder, er ist gekränkt, erbricht in der Früh, will nicht mehr hingehen (nach 1 Woche!). Ich habe also noch großen Gesprächsbedarf. Darf ich Euch im Forum fragen, wie Eure Erfahrungen im Volksschulbereich sind? Wir sind hier in IKärnten, mein Sohn bekommt jetzt einen Sonderpädagogischen Förderbedarf wegen der sozialen Auffälligkeit (hauen und schimpfen), wenn er sich überfordert (oder unterfordert??) fühlt. Liebe Grüße