Unsere Geschichte
Verfasst: Do 1. Okt 2015, 10:38
Hallo, ich schulde euch unsere Geschichte und Vorstellung da ich schon hier seit ein paar Monaten mitschreibe.
ich bin Karen, komme aus dem weiten Europäischem Osten (dadurch die Grammatikalischen Fehler) und habe eine Tochter die 2.5 Jahre alt ist. Ich bin vor 8 Monaten auf diese Homepage gestossen da ich Erklärungen gesucht habe wieso meine Tochter so ist wie sie ist. Uns hat lang nicht aufgefallen dass sie Sachen machen kann, die meisten Kinder in ihrem Alter noch nicht können, oder besser zu sagen: wir haben es mit der Zeit gemerkt, aber nicht viel darüber nachgedacht. Viel nachgedacht haben wir nur darüber wieso sie nicht in der Lage ist mehr als 1 Stunde am Stück zu schlafen, wieso ihres schlafbedarf nach Geburt schon unter 12 Stunden pro 24 war (jetzt sind wir so zwischen 9 und 10), wieso sie nichts ausser milch essen/trinken wollte bis sie 13 monaten alt war und immer noch nicht richtig isst, wieso sie keine minute ruhig sitzen kann, immer nur an mir in tragehilfe zufrieden war (am besten mit Gesicht nach vorne) und schon mit 14 monaten heftig getrotzt hat. über geringen Schlafbedarf bin ich dann auf diese Seite gekommen, über Momo`s tochter gelesen und habe meine Augen aufgemacht. Zum Glück haben wir seit Geburt ein detailliertes Photobuch gemacht wo ich alles aufgeschrieben habe (für meine Eltern die weit weg wohnen), und dann habe ich selber erstaunt wie früh manche Sachen sie schon konnte.
Direkt nach Geburt hat mein Mann sie bekommen da ich mit verbluten beschäftigt war: er hat die Hebamme gefragt wann Kinder bewusst sehen können und mir danach mit grossen Erstaunen gesagt: sie hat mich angeschaut, erst Augen, nachher Mund, Ohren, Brust, an brusthaaren gezupft, dann hat sie Lampe angeschaut, dann Fenster, …. Eine Stunde lang. Seit Geburt konnte sie ihren Kopf heben, mit zwei Monaten musste ich sie immer wieder unter der Sofa suchen, da sie so mit Füssen von Boden abgestossen hat und gerutscht. Mit 7 monaten hat sie an einer hand sicher gelaufen, gekrabbelt und gestanden. Alleine laufen hat sie erst später (mit 13 monaten) getraut. Sie konnte sehr früh hüpfen, auf einem Bei stehen, mit steckpuzzles und steckformen hat sie schon mit 12 Monaten richtig gespielt, und dann auch ein Stift richtig gehalten. In Kita waren sie ziemlich erstaunt und immer gewitzt dass weil sie so wenig Schlaf braucht und kein Zeit am Tisch bei essen verbringen will, hat sie mehr Zeit zum Üben. Schon als baby hat sie alles gemerkt: Flügzuege, Vogel, tiere in Bäume und konnte lange alles ganz genau beobachten und zeigen. Mit 18 Monaten hat sie dann angefangen zu sprechen und konnte bald alle Farben, viele Tieren und Zahlen bis 10. Mit 22-24 Monaten hat sie in Sätzen geredet, Tramnummern, Hausnummern, Sitzplatznummern, Preisschilder (bis 10) richtig gelesen und zahlen überall gesehen, bis 40 zweisprachig gezählt und meistens richtig alles abgezählt, alle forme und Farben gakannt und 15-20 teilige puzzles (mit rahmen) gemacht. Sie hat angefangen mit 18 Monaten ein Fisch zu malen (inspiriert von ständigen Fisch besuchen in Zoo). Ich habe erst gedacht dass es ein Zufall ist. War es nicht: ein Fisch mit Dreieck Schwanz und Auge war ganz bewusst immer mal wieder auf dem Wand, Tisch oder ihren Zaubertafel, aber nie an Anforderung. Dann haben auch wunderschöne Bilder mit Farben entstanden. Mit 2 Jahren konnte sie 20-25 Lieder und Versen auswendig in beiden Sprachen und dann hat sie angefangen eigene Sprache zu erfinden und daraus Lieder zu machen. Mit so 23-24 Monaten konnte sie Links und Rechts sicher unterscheiden und hat gewusst was morgen und heute ist. Heute kennt sie fast alle Wochentage und kann erklähren was wann passiert (zwei tage Kita, wann nur mama und wann nur papa mit ihr zu hause sind, und wann alle zusammen). Sie fährt trotti und Laufrad, macht selber purzelbaum, interessiert sie sich langsam nicht nur für Zahlen aber auch für Buschastaben und kennt so um 15 und liest sie überall. Erkennt auch manche Wörterbilder. Und vor kurzem hat sie mit relativ wenig Unterstützung ein paar Wörter auf Tastatur getippt die sie kannte: so ihre und unsere Namen, Grosseltern. Fisch malt sie nicht mehr, jetzt kommen aber echten Sonne und Mond mit Sternen. Karten und Globus sind momentan sehr interessant, da ich ihr mal erklärt habe wo wir sind, wo ihre Grosseltern wohnen und wohin ich immer mal wieder arbeiten hinfliege (ich habe Projekte in Afrika).
Sie versteht schnell wie dinge funktionieren: ich habe ihr mal aus spass gezeigt wie eine Wasserpumpe funktioniert. Das hat sie 2 Stunden später meinem Mann wieder erklärt. Oder sie weiss wohin Sonne geht wenn es schlafen geht, kann es mit Globus und Taschenlampe erklähren. Oder sie kennt und erkennt Gefühle und will wissen wieso.
Sie ist ein tolles Kind. Aber es war immer so anstrengend mit ihr, ihren schreianfallen, nie durchschlafen können, jede Stunde stillen/später schoppen, ständiges rumtragen! Es ist immer noch anstrengend mit ihr aber auf andere Weise. Sie ist nicht glücklich wenn andere Kinder da sind. Nur wenn sie 2-3 Jahre älter sind, akzeptiert sie sie. Sie ist überfordert wenn zu viel Kinder in Kita, Spielplatz sind und meidet dann Spielplätze. Teilen geht gar nicht (wird auch nicht verlangt), oder mal für ein anderes Kind Schaukel frei zu machen ist eine Drama. Am spielplatzen klettert sie hoch dort wo grosse Kinder sind (sie kann es auch sehr gut) aber ich muss mit oder in der nähe sein (ruhig am bank sitzen wie alle andere geht gar nicht). Ich komme mich ständig als helikoptermama vor da ich immer in der nähe sein muss, da sie immer was anstellt das andere Kinder ärgert, die reagieren entsprechend und sie schreit dann. Meistens müssen wir weg vom Spielplatz sobald dort ein paar andere gleichaltrige auftauchen, sie sie provoziert und dann in tränen nach hause will.
Sie braucht auch ständig was neues zu sehen. Wenn ich ein Tag mir ihr zuhause bin, halten wir beide es nicht aus. Wir gehen in Museum für Technik (sie liebt es und die wissen mitteleweile wohin mit unseren Kinderwagen), Zoo, Hallenbad, Wald, Fluss, See, leere Spielplätze oder fahren Zug nach andere Städte. Dann ist sie glücklich wenn wir ganzen Tag unterwegs sind. Ich höre immer mal wieder dass Kinder langweile brauchen und selbständig mal spielen sollen auch schon mit 2 Jahren. Bei ihr geht selbständiges spielen zuhause gar nicht, sie hat immer neue Ideen was wir machen können aber sie braucht andere leute es umzusetzen, am besten halt mama und papa.
Vielen Dank dass es euch gibt! Ihr habt uns sehr viel geholfen mit euren Ideen, Geschichten, Beschreibungen von euren Kindern und Problemen.
ich bin Karen, komme aus dem weiten Europäischem Osten (dadurch die Grammatikalischen Fehler) und habe eine Tochter die 2.5 Jahre alt ist. Ich bin vor 8 Monaten auf diese Homepage gestossen da ich Erklärungen gesucht habe wieso meine Tochter so ist wie sie ist. Uns hat lang nicht aufgefallen dass sie Sachen machen kann, die meisten Kinder in ihrem Alter noch nicht können, oder besser zu sagen: wir haben es mit der Zeit gemerkt, aber nicht viel darüber nachgedacht. Viel nachgedacht haben wir nur darüber wieso sie nicht in der Lage ist mehr als 1 Stunde am Stück zu schlafen, wieso ihres schlafbedarf nach Geburt schon unter 12 Stunden pro 24 war (jetzt sind wir so zwischen 9 und 10), wieso sie nichts ausser milch essen/trinken wollte bis sie 13 monaten alt war und immer noch nicht richtig isst, wieso sie keine minute ruhig sitzen kann, immer nur an mir in tragehilfe zufrieden war (am besten mit Gesicht nach vorne) und schon mit 14 monaten heftig getrotzt hat. über geringen Schlafbedarf bin ich dann auf diese Seite gekommen, über Momo`s tochter gelesen und habe meine Augen aufgemacht. Zum Glück haben wir seit Geburt ein detailliertes Photobuch gemacht wo ich alles aufgeschrieben habe (für meine Eltern die weit weg wohnen), und dann habe ich selber erstaunt wie früh manche Sachen sie schon konnte.
Direkt nach Geburt hat mein Mann sie bekommen da ich mit verbluten beschäftigt war: er hat die Hebamme gefragt wann Kinder bewusst sehen können und mir danach mit grossen Erstaunen gesagt: sie hat mich angeschaut, erst Augen, nachher Mund, Ohren, Brust, an brusthaaren gezupft, dann hat sie Lampe angeschaut, dann Fenster, …. Eine Stunde lang. Seit Geburt konnte sie ihren Kopf heben, mit zwei Monaten musste ich sie immer wieder unter der Sofa suchen, da sie so mit Füssen von Boden abgestossen hat und gerutscht. Mit 7 monaten hat sie an einer hand sicher gelaufen, gekrabbelt und gestanden. Alleine laufen hat sie erst später (mit 13 monaten) getraut. Sie konnte sehr früh hüpfen, auf einem Bei stehen, mit steckpuzzles und steckformen hat sie schon mit 12 Monaten richtig gespielt, und dann auch ein Stift richtig gehalten. In Kita waren sie ziemlich erstaunt und immer gewitzt dass weil sie so wenig Schlaf braucht und kein Zeit am Tisch bei essen verbringen will, hat sie mehr Zeit zum Üben. Schon als baby hat sie alles gemerkt: Flügzuege, Vogel, tiere in Bäume und konnte lange alles ganz genau beobachten und zeigen. Mit 18 Monaten hat sie dann angefangen zu sprechen und konnte bald alle Farben, viele Tieren und Zahlen bis 10. Mit 22-24 Monaten hat sie in Sätzen geredet, Tramnummern, Hausnummern, Sitzplatznummern, Preisschilder (bis 10) richtig gelesen und zahlen überall gesehen, bis 40 zweisprachig gezählt und meistens richtig alles abgezählt, alle forme und Farben gakannt und 15-20 teilige puzzles (mit rahmen) gemacht. Sie hat angefangen mit 18 Monaten ein Fisch zu malen (inspiriert von ständigen Fisch besuchen in Zoo). Ich habe erst gedacht dass es ein Zufall ist. War es nicht: ein Fisch mit Dreieck Schwanz und Auge war ganz bewusst immer mal wieder auf dem Wand, Tisch oder ihren Zaubertafel, aber nie an Anforderung. Dann haben auch wunderschöne Bilder mit Farben entstanden. Mit 2 Jahren konnte sie 20-25 Lieder und Versen auswendig in beiden Sprachen und dann hat sie angefangen eigene Sprache zu erfinden und daraus Lieder zu machen. Mit so 23-24 Monaten konnte sie Links und Rechts sicher unterscheiden und hat gewusst was morgen und heute ist. Heute kennt sie fast alle Wochentage und kann erklähren was wann passiert (zwei tage Kita, wann nur mama und wann nur papa mit ihr zu hause sind, und wann alle zusammen). Sie fährt trotti und Laufrad, macht selber purzelbaum, interessiert sie sich langsam nicht nur für Zahlen aber auch für Buschastaben und kennt so um 15 und liest sie überall. Erkennt auch manche Wörterbilder. Und vor kurzem hat sie mit relativ wenig Unterstützung ein paar Wörter auf Tastatur getippt die sie kannte: so ihre und unsere Namen, Grosseltern. Fisch malt sie nicht mehr, jetzt kommen aber echten Sonne und Mond mit Sternen. Karten und Globus sind momentan sehr interessant, da ich ihr mal erklärt habe wo wir sind, wo ihre Grosseltern wohnen und wohin ich immer mal wieder arbeiten hinfliege (ich habe Projekte in Afrika).
Sie versteht schnell wie dinge funktionieren: ich habe ihr mal aus spass gezeigt wie eine Wasserpumpe funktioniert. Das hat sie 2 Stunden später meinem Mann wieder erklärt. Oder sie weiss wohin Sonne geht wenn es schlafen geht, kann es mit Globus und Taschenlampe erklähren. Oder sie kennt und erkennt Gefühle und will wissen wieso.
Sie ist ein tolles Kind. Aber es war immer so anstrengend mit ihr, ihren schreianfallen, nie durchschlafen können, jede Stunde stillen/später schoppen, ständiges rumtragen! Es ist immer noch anstrengend mit ihr aber auf andere Weise. Sie ist nicht glücklich wenn andere Kinder da sind. Nur wenn sie 2-3 Jahre älter sind, akzeptiert sie sie. Sie ist überfordert wenn zu viel Kinder in Kita, Spielplatz sind und meidet dann Spielplätze. Teilen geht gar nicht (wird auch nicht verlangt), oder mal für ein anderes Kind Schaukel frei zu machen ist eine Drama. Am spielplatzen klettert sie hoch dort wo grosse Kinder sind (sie kann es auch sehr gut) aber ich muss mit oder in der nähe sein (ruhig am bank sitzen wie alle andere geht gar nicht). Ich komme mich ständig als helikoptermama vor da ich immer in der nähe sein muss, da sie immer was anstellt das andere Kinder ärgert, die reagieren entsprechend und sie schreit dann. Meistens müssen wir weg vom Spielplatz sobald dort ein paar andere gleichaltrige auftauchen, sie sie provoziert und dann in tränen nach hause will.
Sie braucht auch ständig was neues zu sehen. Wenn ich ein Tag mir ihr zuhause bin, halten wir beide es nicht aus. Wir gehen in Museum für Technik (sie liebt es und die wissen mitteleweile wohin mit unseren Kinderwagen), Zoo, Hallenbad, Wald, Fluss, See, leere Spielplätze oder fahren Zug nach andere Städte. Dann ist sie glücklich wenn wir ganzen Tag unterwegs sind. Ich höre immer mal wieder dass Kinder langweile brauchen und selbständig mal spielen sollen auch schon mit 2 Jahren. Bei ihr geht selbständiges spielen zuhause gar nicht, sie hat immer neue Ideen was wir machen können aber sie braucht andere leute es umzusetzen, am besten halt mama und papa.
Vielen Dank dass es euch gibt! Ihr habt uns sehr viel geholfen mit euren Ideen, Geschichten, Beschreibungen von euren Kindern und Problemen.