Kurze Vorstellung
Verfasst: Sa 19. Mai 2018, 15:32
Moin, Moin und Hallo! 
Auch ich möchte mich kurz vorstellen und erzählen, was mich hierher verschlagen hat.
Mit meinem Mann und meinen zwei Jungs (Nr.1 ist zurzeit 2 Jahre und 3 Monate alt, um den geht es hier im Folgenden auch; Nr.2 ist 8 Monate) wohne ich im NO Schleswig-Holsteins.
Mein "Großer", H. macht uns allmählich fertig und raubt uns den letzten Nerv. Seit Wochen bzw. Monaten steigern sich die Wutanfälle, in die er sich hineinsteigert und lange dafür benötigt, da überhaupt wieder herauszufinden. Anstoß sind meist Kleinigkeiten ("Kinkerlitzchen", ha, ha...).
Zuletzt hat er angefangen, uns und sich zu beißen und zu hauen. Vor allem sein kleiner Bruder muss oft unter ihm leiden, da dieser noch ein Baby ist und zudem noch einen total ruhigen Charakter hat. Beide sind quasi wie Feuer und Eis^^ H. ist aber allgemein sehr aufgeweckt und fremden gegenüber sehr freundlich.
Vor wenigen Tagen war ich mit dem Großen beim Kinderarzt, da ich den Verdacht auf Asperger-Tendenzen hatte (den Verdacht habe ich auch bzgl. mir selbst, daher bin ich auch bei H. darauf gekommen). Er hatte zuvor einen so heftigen Wutausbruch (weil er sich im Auto nicht losgurten sollte), dass ich selbst aufgelöst war und nicht mehr weiter wusste. Auch mein Mann findet die Reaktionen von H. überzogen. Jedenfalls hat mich der KiA erst mal beruhigen können und meinte, dass Autismus ganz anders aussähe und er sich seinem Alter entsprechend normal verhalten würde. Nebenbei hat er ganz kurz und nachdenklich eingeworfen, dass H. für sein Alter schon recht weit sein würde und meinte, ich solle ihn mehr fordern/beschäftigen. Ihm könnte langweilig sein. Andererseits wäre wohl ein routinierter langweiliger Tagesablauf für ihn sehr gut.
Meiner Meinung nach ist H. nicht hochbegabt, er kann schon gut ein paar Geschichten aus seinen Büchern auswendig erzählen und singt gerne Lieder. Das war's auch. Er geht übrigens wochentags für vier Stunden in die Krippe und scheint auch viel Spaß dort zu haben. H. war damals ein "Schreibaby", so würde ich ihn beschreiben. Es gab selten mal ein paar Minuten ohne Geschrei und Geweine; wenn Ruhe herrschte, lag es daran, dass er dann meist am schlafen war. Ab dem 12. Lebensmonat wurde es langsam besser, unzufrieden war er da aber immer noch die meiste Zeit über. Keine Ahnung, ob das was zur Sache tut.
Was erhoffe ich mir hier?
Ein paar Anregungen darüber zu finden, wie wir gemeinsam die Wutausbrüche besser durchleben können und wie wir H. angemessen fördern bzw. fordern können.
Über einen netten und regen Austausch mit Euch freue ich mich sehr

Auch ich möchte mich kurz vorstellen und erzählen, was mich hierher verschlagen hat.
Mit meinem Mann und meinen zwei Jungs (Nr.1 ist zurzeit 2 Jahre und 3 Monate alt, um den geht es hier im Folgenden auch; Nr.2 ist 8 Monate) wohne ich im NO Schleswig-Holsteins.
Mein "Großer", H. macht uns allmählich fertig und raubt uns den letzten Nerv. Seit Wochen bzw. Monaten steigern sich die Wutanfälle, in die er sich hineinsteigert und lange dafür benötigt, da überhaupt wieder herauszufinden. Anstoß sind meist Kleinigkeiten ("Kinkerlitzchen", ha, ha...).
Zuletzt hat er angefangen, uns und sich zu beißen und zu hauen. Vor allem sein kleiner Bruder muss oft unter ihm leiden, da dieser noch ein Baby ist und zudem noch einen total ruhigen Charakter hat. Beide sind quasi wie Feuer und Eis^^ H. ist aber allgemein sehr aufgeweckt und fremden gegenüber sehr freundlich.
Vor wenigen Tagen war ich mit dem Großen beim Kinderarzt, da ich den Verdacht auf Asperger-Tendenzen hatte (den Verdacht habe ich auch bzgl. mir selbst, daher bin ich auch bei H. darauf gekommen). Er hatte zuvor einen so heftigen Wutausbruch (weil er sich im Auto nicht losgurten sollte), dass ich selbst aufgelöst war und nicht mehr weiter wusste. Auch mein Mann findet die Reaktionen von H. überzogen. Jedenfalls hat mich der KiA erst mal beruhigen können und meinte, dass Autismus ganz anders aussähe und er sich seinem Alter entsprechend normal verhalten würde. Nebenbei hat er ganz kurz und nachdenklich eingeworfen, dass H. für sein Alter schon recht weit sein würde und meinte, ich solle ihn mehr fordern/beschäftigen. Ihm könnte langweilig sein. Andererseits wäre wohl ein routinierter langweiliger Tagesablauf für ihn sehr gut.
Meiner Meinung nach ist H. nicht hochbegabt, er kann schon gut ein paar Geschichten aus seinen Büchern auswendig erzählen und singt gerne Lieder. Das war's auch. Er geht übrigens wochentags für vier Stunden in die Krippe und scheint auch viel Spaß dort zu haben. H. war damals ein "Schreibaby", so würde ich ihn beschreiben. Es gab selten mal ein paar Minuten ohne Geschrei und Geweine; wenn Ruhe herrschte, lag es daran, dass er dann meist am schlafen war. Ab dem 12. Lebensmonat wurde es langsam besser, unzufrieden war er da aber immer noch die meiste Zeit über. Keine Ahnung, ob das was zur Sache tut.
Was erhoffe ich mir hier?
Ein paar Anregungen darüber zu finden, wie wir gemeinsam die Wutausbrüche besser durchleben können und wie wir H. angemessen fördern bzw. fordern können.
Über einen netten und regen Austausch mit Euch freue ich mich sehr
