Re: Hallo an alle und gleich ein paar Fragen
Verfasst: Fr 12. Jul 2019, 09:09
Ich bin natürlich kein Arzt und werde mich hier hüten Diagnosen zu stellen. Aber, wie ich hier schon schrieb, für mich ist das meilenweit von ADS und LRS entfernt. Man bekommt ADS auch nicht so, urplötzlich. Ich denke, das fällt auf, den Eltern, Dritten, im Kiga, im Sportverein.
Für mich hört sich das nach typisch an und kommt mir sehr bekannt vor. Auch das was @charlotte12 beschreibt, kann ich bestätigen. Ich gehe deshalb nicht mehr in die Schule. Es kommt keiner der Lehrer auf die Idee weiter zu denken, als an das was sie können. Unterstützung habe ich von 100% nur zu 5% erfahren, wenn überhaupt. Es sind alles nur tolle Worte - hohles Geschwätz. Mit ein bisschen Glück verändert sich das Schlimmste, für eine gewisse Zeit, bis eben ins alte Muster zurück verfallen wird.
Was rate ich euch @keksie. Versucht am Nachmittag das Kind adäquat zu beschäftigen. Schau doch mal bei Mensa, ob es bei Euch Regionalgruppen gibt. Ansonsten hat bei uns gut die Musikschule geholfen, eine private Musiklehrerin, die Kurse in den Volkshochschulen und eben die Besuche an den WE in Museen oder andere Ausflüge. Noch heuer ist mein Großkind voll dabei, wenn es heißt Urlaub/freie Zeit = Bildung. Man kann damit natürlich nicht die Not in der Schule lindern, aber zumindest ein bisschen erleichtern, wenn das Kind weiß, am Nachmittag gibt es Gehirnanstrengung. In seinen Hochzeiten spielte mein Kind 5 Instrumente. Aktuell sind es nur drei.
Ich kann Schule nicht ändern. Schule interessiert das auch nicht, die machen ihren mechanischen Stiefel. Aber ich kann etwas für's Kind tun. Einen Ausgleich anbieten und unterstützen.
Für mich hört sich das nach typisch an und kommt mir sehr bekannt vor. Auch das was @charlotte12 beschreibt, kann ich bestätigen. Ich gehe deshalb nicht mehr in die Schule. Es kommt keiner der Lehrer auf die Idee weiter zu denken, als an das was sie können. Unterstützung habe ich von 100% nur zu 5% erfahren, wenn überhaupt. Es sind alles nur tolle Worte - hohles Geschwätz. Mit ein bisschen Glück verändert sich das Schlimmste, für eine gewisse Zeit, bis eben ins alte Muster zurück verfallen wird.
Was rate ich euch @keksie. Versucht am Nachmittag das Kind adäquat zu beschäftigen. Schau doch mal bei Mensa, ob es bei Euch Regionalgruppen gibt. Ansonsten hat bei uns gut die Musikschule geholfen, eine private Musiklehrerin, die Kurse in den Volkshochschulen und eben die Besuche an den WE in Museen oder andere Ausflüge. Noch heuer ist mein Großkind voll dabei, wenn es heißt Urlaub/freie Zeit = Bildung. Man kann damit natürlich nicht die Not in der Schule lindern, aber zumindest ein bisschen erleichtern, wenn das Kind weiß, am Nachmittag gibt es Gehirnanstrengung. In seinen Hochzeiten spielte mein Kind 5 Instrumente. Aktuell sind es nur drei.
Ich kann Schule nicht ändern. Schule interessiert das auch nicht, die machen ihren mechanischen Stiefel. Aber ich kann etwas für's Kind tun. Einen Ausgleich anbieten und unterstützen.