Hallo, ich stelle mich und meine Zwillinge vor
Verfasst: Mi 4. Sep 2019, 19:15
Hallo,
ich bin eine alleinerziehende Mama (31 Jahre) mit 2 wilden Jungs (beide demnächst 3 Jahre alt). Von Beruf bin ich Kinderpflegerin, und arbeite mit Kindern im Alter von 0-3 Jahren. Trotzdem bin ich, was die Entwicklung meiner eigenen Kinder angeht, sehr unsicher.
Die beiden waren in meinen Augen schon als Babys mit allem sehr früh dran. Mit 4 Wochen, haben sie sich das erste mal gedreht. Leider hat es mir keiner geglaubt. Zumindest, bis die Hebamme es mit eigenen Augen sah. Mit 6 Monaten Krabbeln, mit 10 Monaten lief der erste, mit 11 dann der zweite. Mit 9 Monaten kam das erste Wort. Mit 18 Monaten haben sie schon kleine Sätze gebildet.
Noch bevor sie 2 Jahre alt wurden, konnten sie merstrophige Lieder und Gedichte auswendig. Alle ihre Kinderbücher, konnten sie auswendig "mitlesen", und sie kannten viele verschiedene
Planzen- und Tierarten. Auf Spielplätzen, sind wir immer aufgefallen, weil sie motorisch viel weiter sind als ihre Altersgenossen. Die Bücher, die wir derzeit lesen, sind meistens für Schulkinder geeignet. Beide sind sehr wissbegierig und es entstehen immer mehr Situationen, die ich einfach auffällig finde. Mit 18 Monaten fing das Thema "Feuerwehr" bei den beiden an. Sie sind da toal hängen geblieben und es hat sie sehr lange beschäftig, Jetzt sind es "Dinosauerier" und komischerweise auch "Getreide". Als einer der beiden kürzlich, sein Dinoheft zerschnitt (eine Seite), war ich erstmal sehr irritiert. Sie haben noch nie ihre Bücher kaputt gemacht. Ich sagte ihm, dass wir so nicht mehr darin lensen können. Seine Antwort: Ja, aber der Tyrannosaurus ist schon lange tot, deswegen muss ich ihn rausschneiden. Neulich, saßen wir zusammen im Auto und hörten Radio. Es kam ein spanisches Lied. Der eine lacht und sagt zum anderen:" Hör mal, so ein Quatsch, dieses Lied". Der andere daraufhin: "Nein, das ist kein Quatsch, sondern nur eine andere Sprache". Beide:"Mama, was ist das für eine Sprache?". Sie möchten auch gerne Englisch lernen, und fragen ständig nach Worten und Liedern.
Vor kurzem war es auch so, dass die beiden "Dinosaurier" gespielt haben. Der eine, war der Dino und hat dementsprechend, Geräusche und Bewegungen gemacht. Und zwar so, dass der andere plötzlich Ansgst bekam. Er beruhigte dann seinen Bruder in dem er sagte: "Ich bin es doch nur, dein Bruder!" "Ich bin doch kein echter Dinosaurier, sondern nur dein Bruder und habe dich sehr lieb". Sie haben sich dann gegenseitig in den Arm genommen und etwas anderes gespielt.
In einer anderen Situation, saßen sie am Tisch und haben angefangen Silben zu trennen. Und zwar richtig. Auch bei sehr langen Worten wie z.B. "Krankenhaus"
Ich finde das alles sehr weit. Trotzdem bin ich mir unsicher, ob das jetzt wirklich überdurchschnittlich ist. Die meisten sagen, dass es normal sei und ihre Kinder auch so sind. Ich kann das zwar, bei den gleichaltrigen Kindern, die ich betreue nicht so sehn, aber wer weiß....
Vllt, will ich es ja nicht sehn. Vllt interpretiere ich zu viel in das Verhalten meiner Kinder hinein. Auch der Kinderarzt, hat da kein offenes Ohr. Er möchte nur wissen ob sie das, was sie altersgemäß können müssen, können. Und das wars. Mehr ist dann nicht mehr wichtig.
Sie sind auch keine Überflieger, was Zahlen und Buchstaben angeht. Sie können zwar, seit sie 2 sind, Dinge abzählen (bis 10) und seit 2 Wochen interessieren sie sich für das ABC und können es mittlerweile auch (also Buchstaben erkennen), aber.. mehr auch nicht. Und es ist auch nicht so, dass sie sich ständig damit beschäftigen möchten.
Ich frage mich also, ob es richtig ist, sich Gedanken über eine überdurchschnittliche Intelligenz meiner Kinder zu machen oder ob nicht. Daher habe ich ich in diesem Forum angemeldet. Vllt bekomme ich etwas Klarheit dadurch.
Danke und liebe Grüße
ich bin eine alleinerziehende Mama (31 Jahre) mit 2 wilden Jungs (beide demnächst 3 Jahre alt). Von Beruf bin ich Kinderpflegerin, und arbeite mit Kindern im Alter von 0-3 Jahren. Trotzdem bin ich, was die Entwicklung meiner eigenen Kinder angeht, sehr unsicher.
Die beiden waren in meinen Augen schon als Babys mit allem sehr früh dran. Mit 4 Wochen, haben sie sich das erste mal gedreht. Leider hat es mir keiner geglaubt. Zumindest, bis die Hebamme es mit eigenen Augen sah. Mit 6 Monaten Krabbeln, mit 10 Monaten lief der erste, mit 11 dann der zweite. Mit 9 Monaten kam das erste Wort. Mit 18 Monaten haben sie schon kleine Sätze gebildet.
Noch bevor sie 2 Jahre alt wurden, konnten sie merstrophige Lieder und Gedichte auswendig. Alle ihre Kinderbücher, konnten sie auswendig "mitlesen", und sie kannten viele verschiedene
Planzen- und Tierarten. Auf Spielplätzen, sind wir immer aufgefallen, weil sie motorisch viel weiter sind als ihre Altersgenossen. Die Bücher, die wir derzeit lesen, sind meistens für Schulkinder geeignet. Beide sind sehr wissbegierig und es entstehen immer mehr Situationen, die ich einfach auffällig finde. Mit 18 Monaten fing das Thema "Feuerwehr" bei den beiden an. Sie sind da toal hängen geblieben und es hat sie sehr lange beschäftig, Jetzt sind es "Dinosauerier" und komischerweise auch "Getreide". Als einer der beiden kürzlich, sein Dinoheft zerschnitt (eine Seite), war ich erstmal sehr irritiert. Sie haben noch nie ihre Bücher kaputt gemacht. Ich sagte ihm, dass wir so nicht mehr darin lensen können. Seine Antwort: Ja, aber der Tyrannosaurus ist schon lange tot, deswegen muss ich ihn rausschneiden. Neulich, saßen wir zusammen im Auto und hörten Radio. Es kam ein spanisches Lied. Der eine lacht und sagt zum anderen:" Hör mal, so ein Quatsch, dieses Lied". Der andere daraufhin: "Nein, das ist kein Quatsch, sondern nur eine andere Sprache". Beide:"Mama, was ist das für eine Sprache?". Sie möchten auch gerne Englisch lernen, und fragen ständig nach Worten und Liedern.
Vor kurzem war es auch so, dass die beiden "Dinosaurier" gespielt haben. Der eine, war der Dino und hat dementsprechend, Geräusche und Bewegungen gemacht. Und zwar so, dass der andere plötzlich Ansgst bekam. Er beruhigte dann seinen Bruder in dem er sagte: "Ich bin es doch nur, dein Bruder!" "Ich bin doch kein echter Dinosaurier, sondern nur dein Bruder und habe dich sehr lieb". Sie haben sich dann gegenseitig in den Arm genommen und etwas anderes gespielt.
In einer anderen Situation, saßen sie am Tisch und haben angefangen Silben zu trennen. Und zwar richtig. Auch bei sehr langen Worten wie z.B. "Krankenhaus"
Ich finde das alles sehr weit. Trotzdem bin ich mir unsicher, ob das jetzt wirklich überdurchschnittlich ist. Die meisten sagen, dass es normal sei und ihre Kinder auch so sind. Ich kann das zwar, bei den gleichaltrigen Kindern, die ich betreue nicht so sehn, aber wer weiß....
Vllt, will ich es ja nicht sehn. Vllt interpretiere ich zu viel in das Verhalten meiner Kinder hinein. Auch der Kinderarzt, hat da kein offenes Ohr. Er möchte nur wissen ob sie das, was sie altersgemäß können müssen, können. Und das wars. Mehr ist dann nicht mehr wichtig.
Sie sind auch keine Überflieger, was Zahlen und Buchstaben angeht. Sie können zwar, seit sie 2 sind, Dinge abzählen (bis 10) und seit 2 Wochen interessieren sie sich für das ABC und können es mittlerweile auch (also Buchstaben erkennen), aber.. mehr auch nicht. Und es ist auch nicht so, dass sie sich ständig damit beschäftigen möchten.
Ich frage mich also, ob es richtig ist, sich Gedanken über eine überdurchschnittliche Intelligenz meiner Kinder zu machen oder ob nicht. Daher habe ich ich in diesem Forum angemeldet. Vllt bekomme ich etwas Klarheit dadurch.
Danke und liebe Grüße