Hallo
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- Dauergast
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Re: Hallo
Ich erkenne mein Kind bei den Beschreibungen Bzgl Vorlesen, Sprache und lesen wieder. Ich fand das allerdings normal und konnte nie verstehen dass das im positiven Sinne auffällig sein könnte. Man hat dann auch ne verschobene Sicht auf Entwicklung oder Schule. Ich kann erst jetzt nachvollziehen, dass andere Eltern das lernangebot der Schule als zu viel empfanden, wir aber als zu wenig.
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- Dauergast
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Re: Hallo
Heute hat mich mein Kleiner (7) gefragt, ob ein Objekt im Weltraum einen Impuls erhält, wenn man das mit einem Laserstahl anpeilt... Ich bin hier einiges gewohnt, aber mir ist dann doch der Mund offen stehen geblieben...
Re: Hallo
Vielen Dank für eure Antworten! Ein Austausch hat mir glaube ich sehr gefehlt, weshalb ich hier primär geschrieben habe. Es tut gut mit dem Eindruck, dass mein Kleiner recht fit für sein Alter ist, egal ob er "nur" einen Entwicklungsvorsprung hat, oder über dem Durchschnitt liegt, nicht mehr allein da zu stehen.
Im Kindergarten hat er laut Erziehern noch nicht wirklich einen festen Freund. Mir erzählt er aber immer mal "... ist mein Freund, der ist nicht so wild. Er soll mal zu mir kommen." Das haben wir leider durch Corona und jetzt die Sommerferien noch nicht geschafft, steht aber auf unserer to do Liste.
Zu Hause ist er durchaus ein kleiner Wirbelwind, während er sich in der Kita wohl unheimlich gerne Bücher anschaut. Er fährt aber auch Laufrad und macht waghalsige Kletterübungen auf dem Klettergerüst, ohne sich aber je zu überschätzen. Sein Erzieher meinte neulich, er würde erst die Anderen beobachten und dann ihre Fehler nicht mehr machen.
Lustiger Weise geht er seitdem ich hier geschrieben habe wieder ohne großes Theater in die Kita. Vielleicht war es doch nur eine Phase...
An Büchern mag er noch gerne Bilderbücher, bzw auch ab und zu etwas längere Geschichten mit wenigen Bildern und das Buch "Der kleine Wassermann". Bei den Bilderbüchern kommen wir im Moment aber kaum zum Lesen, da er so viele Fragen stellt, kommentiert, selbst erzählt, meine gelesenen Sätze beendet und selbst in die Charaktere des Buches schlüpft. Ich habe manchmal das Gefühl, er saugt den Büchern das letze bisschen Input aus.
Liebe Grüße
Im Kindergarten hat er laut Erziehern noch nicht wirklich einen festen Freund. Mir erzählt er aber immer mal "... ist mein Freund, der ist nicht so wild. Er soll mal zu mir kommen." Das haben wir leider durch Corona und jetzt die Sommerferien noch nicht geschafft, steht aber auf unserer to do Liste.
Zu Hause ist er durchaus ein kleiner Wirbelwind, während er sich in der Kita wohl unheimlich gerne Bücher anschaut. Er fährt aber auch Laufrad und macht waghalsige Kletterübungen auf dem Klettergerüst, ohne sich aber je zu überschätzen. Sein Erzieher meinte neulich, er würde erst die Anderen beobachten und dann ihre Fehler nicht mehr machen.
Lustiger Weise geht er seitdem ich hier geschrieben habe wieder ohne großes Theater in die Kita. Vielleicht war es doch nur eine Phase...
An Büchern mag er noch gerne Bilderbücher, bzw auch ab und zu etwas längere Geschichten mit wenigen Bildern und das Buch "Der kleine Wassermann". Bei den Bilderbüchern kommen wir im Moment aber kaum zum Lesen, da er so viele Fragen stellt, kommentiert, selbst erzählt, meine gelesenen Sätze beendet und selbst in die Charaktere des Buches schlüpft. Ich habe manchmal das Gefühl, er saugt den Büchern das letze bisschen Input aus.
Liebe Grüße
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- Dauergast
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Re: Hallo
@milkyway
mein Kleiner hat in dem Alter die WWW Bücher von Ravensburger, und ein wenig später die Hörbücher dazu heiß geliebt. Alle meiner Kinder haben sehr gerne die Bilderbücher vorgelesen bekommen. Die Klassiker wie Peterson und Findus und Mama Muh wurden bis ins 7. Lebensjahr geliebt. Die großen Geschichten wie die längeren Bücher von Astrid Lindgren kamen zur Beliebtheit irgendwo zwischen 4 und 5. Du muss nicht nach oben schauen. Gerade die einfachsten Dinge, die deinen Sohn interessieren sind am besten geignet, um in die Tiefe zu gehen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, und wenn schon der letzter Winkel bekannt ist, auch ab und zu das Miteinander in völliger Vorhersagbarkeit zu genießen.
Lass dich nicht von der Kindergartenentwicklung täuschen. Kinder machen doch einiges um den Eltern zu gefallen. Ob es dann ihnen gefällt ist eine andere Frage. Wenn dein Kind sich beschwert, dass die anderen Kinder ihm zu wild sind, kann es sein dass er sie a) zu laut insgesamt und b) zu unvorhersagbar im Einzelfall findet. Da wäre ein Freund, mit dem man sich zurückziehen und zu zweit was bauen und/oder ein Buch durchblättern können sehr viel Wert.
Meine Kinder waren/sind schon immer alle energiebeladen. Seit der Kleiner in der Coronasituation steckt und nicht wirklich körperlich und geistig auf Dauer ausgelastet ist, kann er beim Vorlesen nicht mehr richtig sitzen. Er wuselt um mich rum, obwohl er keine 3 sondern 7 ist, und am Vormittag zwei Stunden Turnen und am Nachmtitag 2 Stunden Baden hatte. Er bringt trotzdem sein Legoprojekt zu Ende und behält jede Einzelheit aus dem Vorgelesenen. Das ist der Unterschied zu den wilden Kindern, die mal da, mal hier was anreißen und dann schnell schon wieder woander sind.
mein Kleiner hat in dem Alter die WWW Bücher von Ravensburger, und ein wenig später die Hörbücher dazu heiß geliebt. Alle meiner Kinder haben sehr gerne die Bilderbücher vorgelesen bekommen. Die Klassiker wie Peterson und Findus und Mama Muh wurden bis ins 7. Lebensjahr geliebt. Die großen Geschichten wie die längeren Bücher von Astrid Lindgren kamen zur Beliebtheit irgendwo zwischen 4 und 5. Du muss nicht nach oben schauen. Gerade die einfachsten Dinge, die deinen Sohn interessieren sind am besten geignet, um in die Tiefe zu gehen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, und wenn schon der letzter Winkel bekannt ist, auch ab und zu das Miteinander in völliger Vorhersagbarkeit zu genießen.
Lass dich nicht von der Kindergartenentwicklung täuschen. Kinder machen doch einiges um den Eltern zu gefallen. Ob es dann ihnen gefällt ist eine andere Frage. Wenn dein Kind sich beschwert, dass die anderen Kinder ihm zu wild sind, kann es sein dass er sie a) zu laut insgesamt und b) zu unvorhersagbar im Einzelfall findet. Da wäre ein Freund, mit dem man sich zurückziehen und zu zweit was bauen und/oder ein Buch durchblättern können sehr viel Wert.
Meine Kinder waren/sind schon immer alle energiebeladen. Seit der Kleiner in der Coronasituation steckt und nicht wirklich körperlich und geistig auf Dauer ausgelastet ist, kann er beim Vorlesen nicht mehr richtig sitzen. Er wuselt um mich rum, obwohl er keine 3 sondern 7 ist, und am Vormittag zwei Stunden Turnen und am Nachmtitag 2 Stunden Baden hatte. Er bringt trotzdem sein Legoprojekt zu Ende und behält jede Einzelheit aus dem Vorgelesenen. Das ist der Unterschied zu den wilden Kindern, die mal da, mal hier was anreißen und dann schnell schon wieder woander sind.
Re: Hallo
großartige Frage...Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:Heute hat mich mein Kleiner (7) gefragt, ob ein Objekt im Weltraum einen Impuls erhält, wenn man das mit einem Laserstahl anpeilt... Ich bin hier einiges gewohnt, aber mir ist dann doch der Mund offen stehen geblieben...
Es ist schon manchmal echt cool kluge Kinder zu haben . Hätte von meinem Sohn kommen können. Der hat mich heute eines Astrologie-Quizes unterzogen. Beim Frühstück. Danach kam dann das menschliche Gehirn dran (Mama, weißt du wie dick die graue Substanz des Gehirns im Querschnitt ist? Ich wusste es nicht, er schon (Ca. 3mm) und ich hab keinen Schimmer woher)...
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.
Re: Hallo
Meine Kinder lesen sowohl Bücher für viel ältere Kinder als auch Bücher, die für kleinere Kinder sind. Oft sind es bei den Bilderbüchern auch die tollen Zeichnungen. Meine Kleine (3) quatscht beim lesen auch ständig rein und erzählt was gleich passiert, stellt Fragen, „liest“ weiter... Die anderen beiden haben mich eher nicht unterbrochen beim lesen, die haben gebannt zugehört oder gewartet bis sich eine Lesepause ergeben hat. Der Große hat die Bücher aus dem Gedächtnis dann selbst laut vorgelesen (ab 2). Vorlesen ist so bereichernd und schön. Toll, wenn das dein Kleiner so mag und gut für dich nutzt.milkyway hat geschrieben:Vielen Dank für eure Antworten! Ein Austausch hat mir glaube ich sehr gefehlt, weshalb ich hier primär geschrieben habe. Es tut gut mit dem Eindruck, dass mein Kleiner recht fit für sein Alter ist, egal ob er "nur" einen Entwicklungsvorsprung hat, oder über dem Durchschnitt liegt, nicht mehr allein da zu stehen.
Im Kindergarten hat er laut Erziehern noch nicht wirklich einen festen Freund. Mir erzählt er aber immer mal "... ist mein Freund, der ist nicht so wild. Er soll mal zu mir kommen." Das haben wir leider durch Corona und jetzt die Sommerferien noch nicht geschafft, steht aber auf unserer to do Liste.
Zu Hause ist er durchaus ein kleiner Wirbelwind, während er sich in der Kita wohl unheimlich gerne Bücher anschaut. Er fährt aber auch Laufrad und macht waghalsige Kletterübungen auf dem Klettergerüst, ohne sich aber je zu überschätzen. Sein Erzieher meinte neulich, er würde erst die Anderen beobachten und dann ihre Fehler nicht mehr machen.
Lustiger Weise geht er seitdem ich hier geschrieben habe wieder ohne großes Theater in die Kita. Vielleicht war es doch nur eine Phase...
An Büchern mag er noch gerne Bilderbücher, bzw auch ab und zu etwas längere Geschichten mit wenigen Bildern und das Buch "Der kleine Wassermann". Bei den Bilderbüchern kommen wir im Moment aber kaum zum Lesen, da er so viele Fragen stellt, kommentiert, selbst erzählt, meine gelesenen Sätze beendet und selbst in die Charaktere des Buches schlüpft. Ich habe manchmal das Gefühl, er saugt den Büchern das letze bisschen Input aus.
Liebe Grüße
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.
Re: Hallo
Das was Du beschreibst, kenne ich von meinem Sohn (jetzt fast 11). Mein Sohn stand immer etwas abseits und hat geschaut, was die Kinder machen. Beobachtet und jedes Detail eingesogen. Dann ist er hin und hat mitgemacht oder nachgemacht. Ist teilweise heute noch so. Meine Tochter (13 Jahre) ist oft sauer/neidisch, dass der Kleine nur vom Zuschauen lernt und sie sich bei manchen Sachen richtig üben muss, bevor sie es kann. Töchterchen hat wochenlang den perfekten Salto auf dem Trampolin geübt (mit Landung im Stehen) - Sohn stand nur daneben und hat beobachtet. Auf einmal geht er aufs Trampolin, macht nen perfekten Salto mit Landung im Stehen und geht wieder runter. Und meine Tochter schaut nur noch so:milkyway hat geschrieben:Vielen Dank für eure Antworten! Ein Austausch hat mir glaube ich sehr gefehlt, weshalb ich hier primär geschrieben habe. Es tut gut mit dem Eindruck, dass mein Kleiner recht fit für sein Alter ist, egal ob er "nur" einen Entwicklungsvorsprung hat, oder über dem Durchschnitt liegt, nicht mehr allein da zu stehen.
Im Kindergarten hat er laut Erziehern noch nicht wirklich einen festen Freund. Mir erzählt er aber immer mal "... ist mein Freund, der ist nicht so wild. Er soll mal zu mir kommen." Das haben wir leider durch Corona und jetzt die Sommerferien noch nicht geschafft, steht aber auf unserer to do Liste.
Zu Hause ist er durchaus ein kleiner Wirbelwind, während er sich in der Kita wohl unheimlich gerne Bücher anschaut. Er fährt aber auch Laufrad und macht waghalsige Kletterübungen auf dem Klettergerüst, ohne sich aber je zu überschätzen. Sein Erzieher meinte neulich, er würde erst die Anderen beobachten und dann ihre Fehler nicht mehr machen.
Lustiger Weise geht er seitdem ich hier geschrieben habe wieder ohne großes Theater in die Kita. Vielleicht war es doch nur eine Phase...
An Büchern mag er noch gerne Bilderbücher, bzw auch ab und zu etwas längere Geschichten mit wenigen Bildern und das Buch "Der kleine Wassermann". Bei den Bilderbüchern kommen wir im Moment aber kaum zum Lesen, da er so viele Fragen stellt, kommentiert, selbst erzählt, meine gelesenen Sätze beendet und selbst in die Charaktere des Buches schlüpft. Ich habe manchmal das Gefühl, er saugt den Büchern das letze bisschen Input aus.
Liebe Grüße
Mein Sohn hat gerade sportliche/körperliche Sachen immer erst dann gemacht, wenn er sicher war, dass er es kann. Aufs Klettergerüst ist er das erste Mal mit 3 Jahren gestiegen und dann gleich bis ganz oben. Davor hat er nur im Sandkasten gesessen und vermutlich den Sand analysiert Sein Laufrad hat er monatelang nur geschoben - um sich dann plötzlich draufzusetzen und direkt einen Hügel hinunterzusausen.
Im Alter von 3 Jahren ist es auch normal, dass die Kinder keine "festen" Freunde haben, sondern die Spielpartner und "Freunde" noch regelmäßig und häufig wechseln. Feste Freundschaften in so jungen Jahren sind eher außergewöhnlich, wurde uns in unserem Kindergarten erklärt
Was die Bücher angeht, finde ich es schön und vollkommen o.k., dass Dein Sohn lieber Bilderbücher mag und seine Phantasie spielen lässt, als "richtige" Geschichten anzuhören. Mein Sohn wollte nie Geschichten vorgelesen bekommen - außer hin und wieder Drache Kokosnuss (so 2 Mal im Monat...). Ich durfte aus dem Kinderlexikon oder anderen Wissensbüchern "vorlesen" . Aber auch das kann sich ändern Letztes Weihnachten hat sich mein Sohn plötzlich beschwert, dass er überhaupt keine "Lesebücher" hat. Ja woher auch, er wollte ja nie welche haben und in der Bibliothek hat er bis dahin auch nur Wissensbücher ausgeliehen . Nun hat er das Bücherregal seiner Schwester geplündert und "frisst" ein "Lesebuch" nach dem anderen
Dein Sohn scheint ein aufgewecktes Kerlchen zu sein, ob er nun (hoch-)begabt ist oder nicht, wird sich noch herausstellen. Dass man mit dem Thema "kognitive Begabung" bei anderen Eltern eher nicht "punkten" kann und mitunter als "Eislaufmutti" abgestempelt wird, die ihrem Kind das Kindsein nicht gönnt, ist leider so. Man gewöhnt sich dran Mit solchen Eltern unterhalte mich lieber übers Wetter oder den letzten Wochenendausflug als über die Kinder
Re: Hallo
...hier diskutierten neulich auf dem Sofa drei 6jährige (Tochter und ihre zwei sehr fitten Kindergartenfreunde, einer davon ihr Großcousin) darum, ob der Weltraum sich ausdehnt oder ob er unendlich sei. Denn wenn sich etwas ausdehnt, müsst es ja auch ein Ende bzw einen "Rand " haben, dann wäre es ja nicht mehr unendlich...Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:Heute hat mich mein Kleiner (7) gefragt, ob ein Objekt im Weltraum einen Impuls erhält, wenn man das mit einem Laserstahl anpeilt... Ich bin hier einiges gewohnt, aber mir ist dann doch der Mund offen stehen geblieben...
Sie wurden sich nicht einig und wendeten sich an mich - ich sollte entscheiden, wer nun recht hat.
Zuletzt geändert von sinus am Do 13. Aug 2020, 10:43, insgesamt 2-mal geändert.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
Re: Hallo
...ich glaube, das hat auch mit dem Alter zu tun. So um 7 Jahre herum habe ich dass bei vielen Kindern beobachtet, gerade auch bei eher ruhigeren: dass sie plötzlich zappelig werden. Mein Neffe war so und bei meiner braven Tochter auch. Auf einmal, so mit 6,7 Jahren, konnten sie bspw in einem Konzert überhaupt nicht mehr stille sitzen, was sie mit 2-5 problemlos konnten!Katze_keine_Ahnung hat geschrieben: Meine Kinder waren/sind schon immer alle energiebeladen. Seit der Kleiner in der Coronasituation steckt und nicht wirklich körperlich und geistig auf Dauer ausgelastet ist, kann er beim Vorlesen nicht mehr richtig sitzen. Er wuselt um mich rum, obwohl er keine 3 sondern 7 ist, und am Vormittag zwei Stunden Turnen und am Nachmtitag 2 Stunden Baden hatte. Er bringt trotzdem sein Legoprojekt zu Ende und behält jede Einzelheit aus dem Vorgelesenen. Das ist der Unterschied zu den wilden Kindern, die mal da, mal hier was anreißen und dann schnell schon wieder woander sind.
(da fiel es mir immer besonders auf)
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
Re: Hallo
Meine Große (11) ist da derzeit auch unmöglich. Filme mit ihr schauen ist sehr anstrengend - sie kommentiert andauernd, versucht die Rätsel zu lösen, hält dafür im Idealfall aber immerhin den Film an. (was es nicht sooo viel besser macht). Passiert allerdings nur bei "anspruchsvollen" Filmen, zuletzt wie "Inception", "Minority Report" oder "Sherlock", wo sie es einfach nicht lassen kann, vorrauszusagen, wie alles zusammenhängt, wer der Böse ist etc.Meine3 hat geschrieben:Meine Kinder lesen sowohl Bücher für viel ältere Kinder als auch Bücher, die für kleinere Kinder sind. Oft sind es bei den Bilderbüchern auch die tollen Zeichnungen. Meine Kleine (3) quatscht beim lesen auch ständig rein und erzählt was gleich passiert, stellt Fragen, „liest“ weiter... Die anderen beiden haben mich eher nicht unterbrochen beim lesen, die haben gebannt zugehört oder gewartet bis sich eine Lesepause ergeben hat. Der Große hat die Bücher aus dem Gedächtnis dann selbst laut vorgelesen (ab 2). Vorlesen ist so bereichernd und schön. Toll, wenn das dein Kleiner so mag und gut für dich nutzt.milkyway hat geschrieben:Vielen Dank für eure Antworten! Ein Austausch hat mir glaube ich sehr gefehlt, weshalb ich hier primär geschrieben habe. Es tut gut mit dem Eindruck, dass mein Kleiner recht fit für sein Alter ist, egal ob er "nur" einen Entwicklungsvorsprung hat, oder über dem Durchschnitt liegt, nicht mehr allein da zu stehen.
Im Kindergarten hat er laut Erziehern noch nicht wirklich einen festen Freund. Mir erzählt er aber immer mal "... ist mein Freund, der ist nicht so wild. Er soll mal zu mir kommen." Das haben wir leider durch Corona und jetzt die Sommerferien noch nicht geschafft, steht aber auf unserer to do Liste.
Zu Hause ist er durchaus ein kleiner Wirbelwind, während er sich in der Kita wohl unheimlich gerne Bücher anschaut. Er fährt aber auch Laufrad und macht waghalsige Kletterübungen auf dem Klettergerüst, ohne sich aber je zu überschätzen. Sein Erzieher meinte neulich, er würde erst die Anderen beobachten und dann ihre Fehler nicht mehr machen.
Lustiger Weise geht er seitdem ich hier geschrieben habe wieder ohne großes Theater in die Kita. Vielleicht war es doch nur eine Phase...
An Büchern mag er noch gerne Bilderbücher, bzw auch ab und zu etwas längere Geschichten mit wenigen Bildern und das Buch "Der kleine Wassermann". Bei den Bilderbüchern kommen wir im Moment aber kaum zum Lesen, da er so viele Fragen stellt, kommentiert, selbst erzählt, meine gelesenen Sätze beendet und selbst in die Charaktere des Buches schlüpft. Ich habe manchmal das Gefühl, er saugt den Büchern das letze bisschen Input aus.
Liebe Grüße
Aktuell lese ich ihr auch mal wieder was vor (Maze runner), abends vor dem Schlafen, und auch da kann sie es einfach nicht lassen, ständig reinzuquatschen und Vermutungen aufzustellen wie was wer usw...
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)