Ein Hallo aus der Schweiz
Verfasst: Fr 2. Okt 2020, 15:32
Hallo zusammen
Ich lese mich auch schon eine Weile durch dieses Forum und hoffe, auch auf meine Fragen interessante Antworten zu erhalten
Wir sind eine Patchworkfamilie aus der Schweiz und mein jüngster, im Jan '21 8 jähriger und gemeinsame Sohn, wurde im Juni '20 auf HB getestet. Meine 3 Kinder aus erster Ehe sind bereits 20 und 2x17.
Es ist mir früh aufgefallen, dass mein Jüngster intellektuell aufgeweckter war als meine anderen Kinder. Er interessierte sich früh für Zahlen, mit 2,5 machte er die MiniLük Spiele für Vorschulkinder. Ich merkte, dass er ein früh sehr logisch denken konnte und die Sachen, die ihn interessierten, sehr schnell lernte. Bis 2 sprach er kaum ein Wort, dafür dann mit 2,5 fliessend. Er konnte sich schon mit 1,5 45 Min. auf ein Spiel, wie Memorie konzentrieren. Er war immer ein sehr verständnisvolles Kind, man konnte ihm immer alles mit logischen Erklärungen verständlich machen. Geschlafen hatte er immer völlig normal. Seine Sensibilität in allen Bereich war und ist immer die grösste Herausforderung mit ihm.
Der Kiga lief gut, er war der Leader, die Kinder bewunderten ihn. Die Kindergärtnerin hatte beim Schulübertrittsgespräch bedenken, dass er sich in der Schume schnell langweilen könnte. Er konnte im Hundertenraum rechnen und kannte alle Buchstaben. Lesen konnte er noch nicht. In der 1. Klasse war er unauffällig, ich freute mich, vielleicht mal einen schulischen Selbstläufer zu haben Vor den Winterferien hat dann der Koller angefangen, was ich als Müdikgeit interpretiert hatte. Leider ging der Schulkoller auch nach den Ferien weiter. Beim Elterngespräch war alles top und dass er fast überall schon auf 2. Kasslevel war. Dann kam das Homeschooling, eine reine Katastrophe! Er hat diese Fleissarbeiten verweigert, hatte Wutanfälle und war echt manchmal fast depressiv. Kurzgefasst, nach Absprache mit den Lehrern haben wir uns entschieden, ihn privat bei einer Psychologin abzuklären und es hatte sich bestätigt. Kurzerhand fanden die Lehrerinnen, sie könnten ihm in der 2. Klasse nichts mehr bieten und empfahlen uns den Sprung in die 3. Sie waren damit überfordert, ihm compacting und enrichment zu bieten. Nach Absprache mit der Psychologin, haben wir uns dafür entschieden und er ist bis jetzt immer noch happy. Er darf ab Mitte Okt. ein Pull-Out Programm besuchen. Ich habe Kontakt mit seiner Klassenlehrerin aufgenommen und auch einen Schulbesuch gemacht. Die Lehrerin ist top, aber sie zeigt überhaupt kein Verstäbdnis für Thema Hochbegabung Aber dazu möchte ich eben ein paar Dinge in der dazu passenden Rubrik stellen. Ich freue mich auf eure Antworten.
Ich lese mich auch schon eine Weile durch dieses Forum und hoffe, auch auf meine Fragen interessante Antworten zu erhalten
Wir sind eine Patchworkfamilie aus der Schweiz und mein jüngster, im Jan '21 8 jähriger und gemeinsame Sohn, wurde im Juni '20 auf HB getestet. Meine 3 Kinder aus erster Ehe sind bereits 20 und 2x17.
Es ist mir früh aufgefallen, dass mein Jüngster intellektuell aufgeweckter war als meine anderen Kinder. Er interessierte sich früh für Zahlen, mit 2,5 machte er die MiniLük Spiele für Vorschulkinder. Ich merkte, dass er ein früh sehr logisch denken konnte und die Sachen, die ihn interessierten, sehr schnell lernte. Bis 2 sprach er kaum ein Wort, dafür dann mit 2,5 fliessend. Er konnte sich schon mit 1,5 45 Min. auf ein Spiel, wie Memorie konzentrieren. Er war immer ein sehr verständnisvolles Kind, man konnte ihm immer alles mit logischen Erklärungen verständlich machen. Geschlafen hatte er immer völlig normal. Seine Sensibilität in allen Bereich war und ist immer die grösste Herausforderung mit ihm.
Der Kiga lief gut, er war der Leader, die Kinder bewunderten ihn. Die Kindergärtnerin hatte beim Schulübertrittsgespräch bedenken, dass er sich in der Schume schnell langweilen könnte. Er konnte im Hundertenraum rechnen und kannte alle Buchstaben. Lesen konnte er noch nicht. In der 1. Klasse war er unauffällig, ich freute mich, vielleicht mal einen schulischen Selbstläufer zu haben Vor den Winterferien hat dann der Koller angefangen, was ich als Müdikgeit interpretiert hatte. Leider ging der Schulkoller auch nach den Ferien weiter. Beim Elterngespräch war alles top und dass er fast überall schon auf 2. Kasslevel war. Dann kam das Homeschooling, eine reine Katastrophe! Er hat diese Fleissarbeiten verweigert, hatte Wutanfälle und war echt manchmal fast depressiv. Kurzgefasst, nach Absprache mit den Lehrern haben wir uns entschieden, ihn privat bei einer Psychologin abzuklären und es hatte sich bestätigt. Kurzerhand fanden die Lehrerinnen, sie könnten ihm in der 2. Klasse nichts mehr bieten und empfahlen uns den Sprung in die 3. Sie waren damit überfordert, ihm compacting und enrichment zu bieten. Nach Absprache mit der Psychologin, haben wir uns dafür entschieden und er ist bis jetzt immer noch happy. Er darf ab Mitte Okt. ein Pull-Out Programm besuchen. Ich habe Kontakt mit seiner Klassenlehrerin aufgenommen und auch einen Schulbesuch gemacht. Die Lehrerin ist top, aber sie zeigt überhaupt kein Verstäbdnis für Thema Hochbegabung Aber dazu möchte ich eben ein paar Dinge in der dazu passenden Rubrik stellen. Ich freue mich auf eure Antworten.