Re: Asperger ADHS und überdurchschnittlicher IQ
Verfasst: Di 19. Jul 2022, 02:49
Hallo Ava,
ich kann mich da nur anschließen: Die Empfehlung der Erziehungsberaterin von Mannschaftssport bei (evtl.) Asperger und dazu noch gegen den Willen des Kindes ist eine Katastrophe. Das würde ich meinem Kind auch nicht antun. Könnt ihr vielleicht telefonisch zu einer anderen Beartungsstelle Kontakt aufnehmen, bei der sie sich mit Hochbegabung und Asperger auskennen? Das klingt nämlich nicht danach. So wie das klingt, wäre Mannschaftssport der pure Stress für ihn. Ich würde auch eher die Dinge mit ihm umsetzen, die seinem Naturell entsprechen. Er bekommt jetzt ja schon viel mit der Ergotherapie etc. Hör auf dein Bauchgefühl. Das ist ein Lernprozess (für mich auch).
Gibt es bei euch in der Nähe auch kleinere Kindergruppen z.B. einen Eltern-Kind-Verein, vielleicht wäre euer Sohn dort besser aufgehoben. Die Aussage, dass sie nicht immer nach eurem Sohn schauen könnten im Kindergarten ist zwar nachvollziehbar, aber das scheint ja wirklich nicht passend für ihn zu sein, wenn er schon von Parkplatz spricht. Auch die Aussagen der Erzieherin deinem Sohn gegenüber (von wegen "Vorschulkinder verhalten sich anders" sprechen nicht für viel Empathievermögen und pädagogische Kompetenz). Was evtl. gut passen könnte wäre eine Kindergruppe in einer Montessori-Einrichtung und auch eine Montessori-Grundschule. Dazu muss ich sagen, dass ich mich noch nicht eingehender mit dem Montessori-Konzept beschäftigt habe, daher kann mein Vorschlag auch unpassend sein.
Liebe Grüße und viel Kraft wünsch ich dir!
ich kann mich da nur anschließen: Die Empfehlung der Erziehungsberaterin von Mannschaftssport bei (evtl.) Asperger und dazu noch gegen den Willen des Kindes ist eine Katastrophe. Das würde ich meinem Kind auch nicht antun. Könnt ihr vielleicht telefonisch zu einer anderen Beartungsstelle Kontakt aufnehmen, bei der sie sich mit Hochbegabung und Asperger auskennen? Das klingt nämlich nicht danach. So wie das klingt, wäre Mannschaftssport der pure Stress für ihn. Ich würde auch eher die Dinge mit ihm umsetzen, die seinem Naturell entsprechen. Er bekommt jetzt ja schon viel mit der Ergotherapie etc. Hör auf dein Bauchgefühl. Das ist ein Lernprozess (für mich auch).
Gibt es bei euch in der Nähe auch kleinere Kindergruppen z.B. einen Eltern-Kind-Verein, vielleicht wäre euer Sohn dort besser aufgehoben. Die Aussage, dass sie nicht immer nach eurem Sohn schauen könnten im Kindergarten ist zwar nachvollziehbar, aber das scheint ja wirklich nicht passend für ihn zu sein, wenn er schon von Parkplatz spricht. Auch die Aussagen der Erzieherin deinem Sohn gegenüber (von wegen "Vorschulkinder verhalten sich anders" sprechen nicht für viel Empathievermögen und pädagogische Kompetenz). Was evtl. gut passen könnte wäre eine Kindergruppe in einer Montessori-Einrichtung und auch eine Montessori-Grundschule. Dazu muss ich sagen, dass ich mich noch nicht eingehender mit dem Montessori-Konzept beschäftigt habe, daher kann mein Vorschlag auch unpassend sein.
Liebe Grüße und viel Kraft wünsch ich dir!