Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

ganz allgemein zu Kleinkindern, ob nun aufgeweckt, klug oder hochbegabt
Rabaukenmama
Dauergast
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Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von Rabaukenmama »

sheep hat geschrieben:
Rabaukenmama hat geschrieben:
sheep hat geschrieben:Also, ich habe niemandem hier gesagt was für Themen wichtig sind und welche nicht.
Wenn das so ist gibt es keinen Grund, sich von meiner Aussage betroffen zu fühlen. Ich beziehe mich - wie du das ja auch von Dir beschreibst - in meinen Aussagen nicht immer auf den Verfasser eines Beitrages oder andere Personen hier im Forum sondern schreibe einfach, was ich denke (Intuition).

Hach ja, Ironie kann ja so schön sein ;).
Ich bin nicht ironisch. Was ich schreibe meine ich auch.
sheep hat geschrieben:
Rabaukenmama hat geschrieben:
sheep hat geschrieben: "Ältere" Mütter meinen immer, sie wüssten es besser. Dabei finde ich, dass sie im Vergleich zu jüngeren Müttern recht überfürsorglich und nicht mehr so entspannt an die Sache rangehen." Und ich sehe es täglich. Da wird über Kinder geredet als seien sie "ein wissenschaftliches Experiment", kein Kommentar ohne die dazugehörige Studie. Wo bleibt denn die Erfahrung? Was mich eben auch stört ist, wenn man aus eigener Erfahrung spricht, möchte ich, dass dies auch klar gesagt wird und nicht verallgemeinert wird.
Ich bin eine ziemlich alte Mutter (38 beim der Geburt des ersten und 41 bei der Geburt des 2. Kindes), fühle mich von dieser Aussage absolut nicht angesprochen. Daher stört mich das Wort "immer" im ersten Satz - in meinen Augen eine Verallgemeinerung!
Ja wer lesen kann...Ich zitierte die Ärztin im KH.
Und DU hast es zitiert mit dem Nachsatz: "Und ICH sehe es täglich. ...". Daher habe ich aus Deinem Zitat geschlossen dass Du die Ansicht dieser Ärztin teilst.

Ich bin mit dem Satz "Ältere Mütter meinen immer, sie wüssten es besser" nicht einverstanden - egal, ob es "nur" die Meinung der angsprochenen Ärztin widerspiegelt oder ob Du diese Einstellung teilst. Punkt.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
sheep

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von sheep »

Es ist unglaublich, was man alles aus einem Text scheinbar rauslesen kann. Wie man meine "Tonlage", und sowieso meine ganze Intentsion hinter meinem geschriebenen, "durchschauen" kann ohne mich einmal im Leben sprechen gehört zu haben. Tja, schreiben und miteinander reden, sind eben 2 paar Schuhe. Mir wird hier irgend ein "böser Wille" und ein Unterton unterstellt und egal wie ich schreibe es bleibt dabei. Ich bin echt müde zu erklären, dass es nicht meine Absicht war jemanden zu diffamieren. Nein ich habe nicht mit einem Wort geschrieben, dass hier nur Mütter mit HB schreiben dürfen. Ich meinte, dass wenn man eine Frage zum Thema hat, es mir persönlich lieber ist, mit einer Mutter schreiben zu können, welche ebenfalls ein Kind mit HB hat und dementsprechend sich eben viel mehr da hinein fühlen kann wie eine die keins hat. Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun. Man kann einen Satz zehnmal rumdrehen und auseinander pflücken und ihm den Ton geben den man möchte. Was man hörern will, hört man. Ich habe niemanden beleidigt. Punkt. Ich denke, und das schrieb ich z.T. auch, dass es eben nicht auf das Alter, sondern auf die Erfahrungswerte, auch die Intelligenz, die Umstände usw. im Leben eines Menschen ankommt. Man ist nicht eher befähigt Mutter zu sein, weil man älter ist genauso wenig wie wenn man jünger ist. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Und Studien/Statistiken kann man auch lesen wie man möchte. Wer hat sie aus welchem Grund gemacht? Wieviele Menschen wurden befragt oder waren involviert u.n.v.m.. Ich finde es schade, dass man eine Meinung stets mit Statistiken und Studien untermauern muss, wenn aber doch der persönliche Erfahrungswert gefragt ist. Statistiken und Studien kann ich auch lesen. Zum Thema testen lassen. Dies ist meine Meinung. Da brauche ich mich nicht andauernd für zu rechtfertigen.
sheep

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von sheep »

Ich bin der Meinung, gerade beim ersten Kind macht man viele Entscheidungen "intuitiv", sofern man sich drauf einlassen kann. Manche sind eben mehr die "Kopfdenker" und kommen zum Ziel und manche vertrauen auf sich und sind eher "Bauchdenker", kommen aber auch zum Ziel ;). Das eine ist nicht schlechter als das andere, sofern keiner drunter leidet. Nur gibt es viele Dinge, die meiner Meinung/Erfahrung nach, (wären sie spontan aus dem ersten Gefühl heraus angegangen worden) hätten besser gehandelt werden können.
Linasina
Dauergast
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Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von Linasina »

Wenn du willst dass deine Meinung respektiert wird musst du auch die Meinungen von den Anderen respektieren. Wenn nun mal jemand gerne das ganze Wissenschaftlich angeht dann lass ihn doch. Da ist doch nichts dabei derjenige mag dann eben die Bauchentscheidung nicht.
sheep

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von sheep »

Ist ja gut jetzt. Wie oft soll ich mir das denn noch anhören?! Langsam nervt es echt. Außerdem ist mir mal aufgefallen, dass die meisten Beiträge nur von genau denselben Menschen "gefüttert" werden, sprich reger Austausch mit auch mal anderen findet hier eher weniger statt. Da hat sich ein Kaffeekränzchen gefunden und gut ist. Dann macht euer "Ding" und lobt euch als weiter wie toll ihr und eure Kinder sind und dass alle anderen keine Ahnung haben..wenns glücklich macht. Da mach ich lieber die Biege und freue mich in dem anderen Forum in dem ich angemeldet bin, auf Menschen zu treffen die besseres zu tun haben, als sich an einem Thread aufzuhängen. Und wo mehr als eine Handvoll Menschen was zu sagen haben..wahrscheinlich habt ihr die anderen auch schon rausgeekelt ;)
Linasina
Dauergast
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Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von Linasina »

Hier wird keiner rausgeekelt!!!!
Linasina
Dauergast
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Registriert: Di 11. Okt 2011, 14:42

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von Linasina »

Oder so koschka ;)
Momo
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Registriert: Mo 13. Jan 2014, 22:49

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von Momo »

Sheep,
Du hast die Möglichkeit, Dich hier konstruktiv mit anderen aktiven Eltern auszutauschen. Du hast auch die Chance, etwas zu lernen, auch über den respektvollen Umgang miteinander. Dafür müsstest Du jedoch Dein Verhalten reflektieren und offen sein für Anregungen.
Momo
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
sheep

Re: Warum muss man aus allem eine Wissenschaft machen?

Beitrag von sheep »

Da sagt eine Mutter ihr Kind sei auffällig und ihr wird zu einer Sonderschule geraten.. "Gegen eine Sonderschule ist ja nichts einzuwenden. Wenn das Kind Probleme hat, mehr Aufmerksamkeit braucht...dann sitzt es unter Garantie in einer Sonderschule besser, als in einer normalen Schule - egal wie schlau. " Na, dies nenne ich mal sachlich und freundlich und vor allem weil ihr hier alle so kompetent seid..ihr seid echt der Hammer :fahne:
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