Lern- und Entwicklungstherapie
Verfasst: Di 27. Okt 2009, 22:56
Hallo!
Ich habe hier mal einen sehr interessanten Link für euch.
http://www.leichteres-lernen.de/
Wir werden dort am 1. Dezember eine Therapie beginnen, wenn Interesse besteht werde ich berichten.
Diese Praxis ist in Hamburg. Man muß allerdings nur zu einer Befundaufnahme (ca. 2 Stunden) dort hin und dann nur alle 6-8 Wochen. Den Rest der Zeit fürhrt man täglich 5min. bestimmte Übungen selber durch. Also ist es eventuell auch für Leute machbar, die eine weitere Anfahrt haben, weil man eben nicht sooo oft hinmuß.
Wir sind nach einem laaaangen Telefongespräch und genauer Schilderung der Probleme unseres Sohnes schon um einiges schlauer. Natürlich steht die genaue Befundaufnahme noch aus, aber ich kann schonmal was schreiben, damit ihr wißt worum es bei uns geht.
Zu meinem Kind:
Mein Sohn ist 3,5 Jahre alt.
Durch ein Geburtstrauma (Schlechte Lage im Mutterleib - Sturzgeburt - Nabelschnur 2x fest um den Hals) hat er ein Problem in der HWS!
Er war ein Schreibaby, ließ sich nicht stillen, wehrte sich regelrecht, ballte Fäustchen, konnte keine Massage ertragen, beim Pekip wurde auch nur geschrien...
Mittlerweile fällt er stark vom Verhalten auf, haut, wirft Sachen, verausgabt sich motorisch, schleppt gerne schwer, brummt ständig beim Spiel...
Durch das HWS-Problem besteht eine Wahrnehmungsstörung. Er spürt sich nicht richtig, sucht deshalb immer nach sich selbst und seinen Grenzen. Wenn man sich selbst nicht spürt kann man sich nicht in andere hineinversetzen und ist auch oft zu grob.
Bestimmte Entwicklungsschritte fehlen, er hüpft nicht, schaukelt nicht...er hängt quasi in der Sinnesentwicklung fest! Daraus resultieren dann auch die Verhaltensauffälligkeiten und sozialen Probleme im Kontakt mit anderen Kindern.
Ob noch eine HB vorliegt ist noch nicht geklärt, könnte sein. Er ist sprachlich und intellektuell sehr weit, es kann aber auch einfach sein, daß er seine motorischen Schwächen damit kompensiert, bzw. sich darauf einfach mehr konzentriert.
Es wird jetzt so laufen, daß die Blockaden/Probleme in der HWS gelöst werden, durch Osteopathie und/oder Orthopäden. Das muß dann mit bestimmten Übungen, die auf ihn abgestimmt sind stabilisiert werden. Außerdem müssen dann über Übungen fehlende Entwicklungsschritte nachgeholt werden. Diese ganz kindgerechte, in Geschichten verpackte Bewegungsübungen übt man dann wie gesaht jeden Tag zu Hause aus.
Dadurch lassen sich auch neue neuronale Verbindungen ausbilden, so daß sich die Probleme beheben lassen.
Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich geschildert.
Ich fand es sehr interessant, was in dieser Praxis alles behandelt wird.
Vielleicht wäre es ein Tipp für den einen oder anderen von euch?
Die Frau hat mir wirklich sehr viel erklärt und alleine das bessere Verständnis macht mir wieder den Umgang mit meinem Sohn und seinen Wahrnehmungsstörungen leichter. Außerdem konnte ich den Kindergärtnern einiges weitergeben, was ihnen auch hilft.
Bitte drückt mir die Daumenfür eine erfolgreiche Therapie.
Ich habe hier mal einen sehr interessanten Link für euch.
http://www.leichteres-lernen.de/
Wir werden dort am 1. Dezember eine Therapie beginnen, wenn Interesse besteht werde ich berichten.
Diese Praxis ist in Hamburg. Man muß allerdings nur zu einer Befundaufnahme (ca. 2 Stunden) dort hin und dann nur alle 6-8 Wochen. Den Rest der Zeit fürhrt man täglich 5min. bestimmte Übungen selber durch. Also ist es eventuell auch für Leute machbar, die eine weitere Anfahrt haben, weil man eben nicht sooo oft hinmuß.
Wir sind nach einem laaaangen Telefongespräch und genauer Schilderung der Probleme unseres Sohnes schon um einiges schlauer. Natürlich steht die genaue Befundaufnahme noch aus, aber ich kann schonmal was schreiben, damit ihr wißt worum es bei uns geht.
Zu meinem Kind:
Mein Sohn ist 3,5 Jahre alt.
Durch ein Geburtstrauma (Schlechte Lage im Mutterleib - Sturzgeburt - Nabelschnur 2x fest um den Hals) hat er ein Problem in der HWS!
Er war ein Schreibaby, ließ sich nicht stillen, wehrte sich regelrecht, ballte Fäustchen, konnte keine Massage ertragen, beim Pekip wurde auch nur geschrien...
Mittlerweile fällt er stark vom Verhalten auf, haut, wirft Sachen, verausgabt sich motorisch, schleppt gerne schwer, brummt ständig beim Spiel...
Durch das HWS-Problem besteht eine Wahrnehmungsstörung. Er spürt sich nicht richtig, sucht deshalb immer nach sich selbst und seinen Grenzen. Wenn man sich selbst nicht spürt kann man sich nicht in andere hineinversetzen und ist auch oft zu grob.
Bestimmte Entwicklungsschritte fehlen, er hüpft nicht, schaukelt nicht...er hängt quasi in der Sinnesentwicklung fest! Daraus resultieren dann auch die Verhaltensauffälligkeiten und sozialen Probleme im Kontakt mit anderen Kindern.
Ob noch eine HB vorliegt ist noch nicht geklärt, könnte sein. Er ist sprachlich und intellektuell sehr weit, es kann aber auch einfach sein, daß er seine motorischen Schwächen damit kompensiert, bzw. sich darauf einfach mehr konzentriert.
Es wird jetzt so laufen, daß die Blockaden/Probleme in der HWS gelöst werden, durch Osteopathie und/oder Orthopäden. Das muß dann mit bestimmten Übungen, die auf ihn abgestimmt sind stabilisiert werden. Außerdem müssen dann über Übungen fehlende Entwicklungsschritte nachgeholt werden. Diese ganz kindgerechte, in Geschichten verpackte Bewegungsübungen übt man dann wie gesaht jeden Tag zu Hause aus.
Dadurch lassen sich auch neue neuronale Verbindungen ausbilden, so daß sich die Probleme beheben lassen.
Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich geschildert.
Ich fand es sehr interessant, was in dieser Praxis alles behandelt wird.
Vielleicht wäre es ein Tipp für den einen oder anderen von euch?
Die Frau hat mir wirklich sehr viel erklärt und alleine das bessere Verständnis macht mir wieder den Umgang mit meinem Sohn und seinen Wahrnehmungsstörungen leichter. Außerdem konnte ich den Kindergärtnern einiges weitergeben, was ihnen auch hilft.
Bitte drückt mir die Daumenfür eine erfolgreiche Therapie.