Medien/Filmkonsum bei Kleinkind

ganz allgemein zu Kleinkindern, ob nun aufgeweckt, klug oder hochbegabt
sogesehen
Dauergast
Beiträge: 128
Registriert: Fr 25. Nov 2011, 11:55

Re: Medien/Filmkonsum bei Kleinkind

Beitrag von sogesehen »

Zunächst ist das Maß unterschiedlich, mit 10 Minuten meinte ich die Länge eines Filmes und es können eben auch mehr als einer sein, wenn es in den Tag passt. Ich finde es ist ein Unterschied, ob man sich jedes Mal neu darüber unterhält und der Tagesablauf Richtlinie ist oder ob man festlegt (willkürlich) jeden Tag 10 Minuten und dann vermutlich auch wirklich jeder Tag die 10 Minuten Fernsehen enthalt, oder?
Ich bin kein Vertreter von "Lasst Eure Kinder mehr Fernsehen!" sondern eher, schaut aufs Kind, auf Euch und weniger auf Tabellen und habt nicht so viel Angst.
LG
Momo
Dauergast
Beiträge: 976
Registriert: Mo 13. Jan 2014, 22:49

Re: Medien/Filmkonsum bei Kleinkind

Beitrag von Momo »

Sogesehen hat geschrieben
Ich bin kein Vertreter von "Lasst Eure Kinder mehr Fernsehen!" sondern eher, schaut aufs Kind, auf Euch und weniger auf Tabellen und habt nicht so viel Angst.
Das kann ich unterschreiben, so sehe ich das auch. Ich richte mich weder nach Tabellen noch nach Stoppuhren. Was zählt ist das Kind und sein Verhalten, welches ich sensibel beobachte und darauf reagiere. 10 Minuten sind für mich ein gefühlter derzeitiger Richtwert, es gibt auch Tage, da darf sie länger schauen oder auch gar nicht. Doch ich steuere die Dauer und entscheide aufzuhören, wenn ich es für mein Kind für richtig halte.
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
Rabaukenmama
Dauergast
Beiträge: 2958
Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Medien/Filmkonsum bei Kleinkind

Beitrag von Rabaukenmama »

Bliss hat geschrieben:
Willst du jetzt damit sagen, dass deine Eltern durch ihr vorschnelles limitieren für deine Süßigkeitensucht verantwortlich waren :gruebel: Süßigkeiten für dich also uninteressant geworden wären, wenn du von Anfang an unbegrenzten Zugang gehabt hättest?
Wie kommst Du jetzt auf DAS? Ich habe klar geschrieben dass ich der Ansicht bin meine Eltern hätten RICHTIG gehandelt indem sie auf ihre Art eine Beschränkung einführt haben, als sie gemerkt haben, dass mein Süssigkeitenkonsum bedenklich ist.

Übrigens habe ich ab dem Zeitpunkt, wo ich mein eigenes Geld verdient habe, hauptsächlich von Süssigkeiten gelebt. Es gab einige JAHRE in meinem Leben, wo ich nur eine Mahlzeit am Tag zu mir genommen habe um die restlichen Kalorien in Form von Schokolade essen zu können. Gesundheitlich gab´s kaum Probleme (naja, ein bisserl beim Klo-gehen), gewichtsmässig auch nicht da ich ja die anderen (gesündern) Lebensmittel weggelassen habe.

Hab´s irgendwann selbst erkannt und mit 22 von einem Tag auf den anderen komplett mit Schokolade aufgehört. Leider habe ich als ich schwanger war (nach immerhin 16 Jahren Schoko-Abstinenz) wieder angefangen. Momentan klappt es mit dem selbst-limitieren ganz gut, trotzdem wäre mir lieber ich wäre nicht rückfällig geworden (ich betrachte es so). Der Biss, wieder ganz aufzuhören, fehlt mir im Moment, aber mein Suchtverhalten heute ist mit dem damals auch (Gott sei Dank!) nicht zu vergleichen.
Bliss hat geschrieben: Strenglimitieren macht Fernsehen sicher interessanter, aber ob das Interesse suchtmäßig ausfällt ist dann wieder Typsache. Also ein Kind das ohnehin nicht suchtanfällig gewesen wäre wird irgendwann vielleicht eine Phase des Nachholbedarfs haben, aber nicht aufgrund der Limitierung süchtig werden. Und ein Suchttyp wird nicht nur deshalb, weil ihm nie Limits gesetzt wurden nicht süchtig.
Kann sein dass Du damit richtig liegst. Das spräche aber dann auch dafür, KEINE vorschnellen Limits zu setzen, weil die ohnehin nichts bringen.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Rabaukenmama
Dauergast
Beiträge: 2958
Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Medien/Filmkonsum bei Kleinkind

Beitrag von Rabaukenmama »

Momo hat geschrieben:
Liebe Rabaukenmama, in diesem Forum geht es doch um einen konstruktiven Erfahrungsaustausch, oder?
Es geht bei diesem Thema nicht um das Thema "Google", sondern darum, dass es unzählige übereinstimmende Wissenschaftliche Erkenntnisse zu dem Thema "Fernsehkonsum" bei Kindern gibt. Darauf bezog sich meine Aussage. Natürlich kannst Du Dir diese Schriften auch in Buchform ansehen- das macht für mich keinen Unterschied.

Wenn wir uns konstruktiv austauschen wollen, unsere eigenen Ansätze (die sicherlich oft auch gegensätzlich sind, was ja auch sehr gut sein kann) weitergeben und von anderen Beschreibungen profitieren möchten, müssen wir bei den grundsätzlichen Aussagen und Fakten bleiben. Ansonsten drehen wir uns im Kreis, müssen uns immer wiederholen und haben das Gefühl, trotzdem missverstanden zu werden.

Momo
DU hast vorgeschlagen ich soll mal "Fernsehen Kinder" googeln. Und jetzt meinst DU es ginge um "konstruktiven Erfahrungsaustausch"? Glaubst Du tatsächlich google würde die deiner Ansicht nach dazu nötigen "grundsätzlichen Aussagen und Fakten" liefern?

Dafür, dass es einem Kleinkind schadet, von 7h morgens bis 20h abends vor dem laufenden Fernseher "geparkt" zu werden brauche ich die "Expertenmeinungen" von google nicht.

Und das Gefühl, trotzdem missverstanden zu werden, habe ich immer noch und zwar OBWOHL ich schon etliche Male im Zuge dieser Diskussion erwähnt habe, dass limitieren IN BESTIMMTEN FÄLLEN sehr wohl notwendig sein kann. Dazu hast Du Deine Erfahrungen beigetragen (laut denen es IN EUREM FALL notwendig war, zu limitieren) und ich meine (dass es in unserem Fall mMn NICHT notwendig ist).

Jetzt geht´s zumindest mir darum, zu diskutieren, ob es tatsächlich NOTWENDIG und SINNVOLL ist, von vorne herein zu limitieren, nur weil ein Kind mal exzessiver "ausprobiert".
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Rabaukenmama
Dauergast
Beiträge: 2958
Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Medien/Filmkonsum bei Kleinkind

Beitrag von Rabaukenmama »

sinus hat geschrieben: Klar, man kann sicher auch einfach mal vorm TV "abhängen", ohne Schaden zu nehmen. Aber ich persönlich halte es einfach für verschenkte Zeit - vor allem, wenn ein Kind es gar nicht NÖTIG hat, weil es eben sonst 1000 alternative Ideen hat.
Über "verschenkte Zeit" liesse sich stundenlang diskutieren (und Zeit verschenken;-)). Was ich als Wenig-Fernseherin, Wenig-Internet-Nutzer, Wenig-Spieler (PS3, X-Box, PC) und Facebook-Verweiger als "verschenkte Zeit" betrachte, muss es für einen anderen lange noch nicht sein. Ich kenne einige Erwachsene, die sich abends mit stundenlangen, virtuellen Spielen vom Tag entspannen - es sei ihnen von Herzen vergönnt!

Genauso sehe ich das bei Kindern. Bald beginnt die Schule und mit zunehmenden Alter haben sie immer weniger Zeit für Dinge, die ihnen Spass machen. Solange es keine extremen Ausmasse annimmt (wie z.B.dass sich das Kind über einen längeren Zeitraum hinweg in seiner Freizeit fast ausschliesslich mit EINER Sache beschäftigt) sollen Kinder mMn die Wahl haben, durch Versuch und Irrtum herauszufinden, was IHNEN SELBST am besten gefällt. Und sie sollen auch die Erfahrung der überdrüssig-werdens machen dürfen.
sinus hat geschrieben: Mit Filmen auf DVD und deren Inhalten beschäftigt sich das Kind denke ich viel intensiver, ähnlich, wie mit Inhalten von Büchern und Hörspielen, die sie auch immer und immer wieder hören mag.
In der Art hat der Medienkonsum für mein Empfinden einen Nutzen und ich bin sogar überzeugt, dass sie daraus ebenso viel über lernen udn erfahren kann, wie aus Büchern.

Was ist für Dich der Unterschied zwischen einem Film auf DVD und einem Film im Fernsehen bzw. einer Fernsehserie?

sinus hat geschrieben: Ich glaube auch nicht, dass zwangsläufig ein erhöhter Bedarf entsteht, nur weil man etwas eben im allgemeinen nicht hat oder es limitiert/verboten wurde.
Ich habe nie behauptet dass "zwangsläufig" erhöhter Bedarf besteht, bin aber der Ansicht, dass er gerade bei vorschnellen Limits durchaus entstehen KANN.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Rabaukenmama
Dauergast
Beiträge: 2958
Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Medien/Filmkonsum bei Kleinkind

Beitrag von Rabaukenmama »

Momo hat geschrieben:An dieser Stelle noch mal eine Frage an Sogesehen und Rabaukenmama: Wann meint Ihr denn, dass ein Kind "satt" vom Fernsehen ist? Ist das nicht ein sehr dehnbarer Begriff und eine sehr schwer zu (be)greifende Zeitspanne, bis das Gefühl der Sättigung eintritt? Wie macht sich die "Sättigung" bemerkbar? Wie fühlt sich das Kind dann? Ist das Gefühl der Sättigung positiv? Schafft es das Kind dann von alleine, Abstand vom Fernsehen zu nehmen?

VG Momo
Wenn mein Sohn mal eine exzessivere Phase durchmacht dauert diese meistens einige Tage an. Er schaut dann auf dem PC 3-Minuten-Clips seiner Lieblings-Serie (es gibt insgesamt 32 dieser Clips, die er mittlerweile alle auswendig kann) an. Ich merke an seinem Verhalten ob er noch konzentriert ist. Wenn er nur noch "dahängt" schlage ich ihm vor, nach dem nächsten Clip auszuschalten und das tut er dann anstandslos. Manchmal hört er auch auf zu schauen ohne Einmischung von mir.

Wie er sich dann FÜHLT kann ich Dir nicht sagen. Genausowenig kann ich Dir sagen wie er sich FÜHLT wenn er zum 3. Mal hintereinander seine Lieblings-Kinderlieder-CD (mit 29 Liedern, die er auch längst auswendig kann) angehört hat oder wenn er 2 Stunden hintereinander Bilder in einem Malbuch ausgemalt hat. Er zeigt jedenfalls keine auffälligen Verhaltensmuster, so wie Du sie bei Deiner Tochter beschreibst. Von da her VERMUTE ich mal, dass das Gefühl positiv ist.

In den letzten 10 Tagen hat er übrigens genau drei seiner Lieblingsclips geschaut (gestern, bevor er in den Kindergarten gegangen ist), das waren 9 Minuten Gesamtzeit, also hochgerechnet nicht mal eine Minute am Tag. Wenn wieder eine exzessivere Phase kommt wird es sicher deutlich mehr sein, aber ich weiss mittlerweile, dass das grosse Interesse immer nur für ein paar Tage bei hauptsächlich EINER Sache liegt.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Rabaukenmama
Dauergast
Beiträge: 2958
Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Medien/Filmkonsum bei Kleinkind

Beitrag von Rabaukenmama »

Momo hat geschrieben: Ich richte mich weder nach Tabellen noch nach Stoppuhren. Was zählt ist das Kind und sein Verhalten, welches ich sensibel beobachte und darauf reagiere. 10 Minuten sind für mich ein gefühlter derzeitiger Richtwert, es gibt auch Tage, da darf sie länger schauen oder auch gar nicht. Doch ich steuere die Dauer und entscheide aufzuhören, wenn ich es für mein Kind für richtig halte.
Da verfolge ich einfach einen ganz anderen Ansatz.

Solange Kinder klein sind können sie mit Bevormundung (du darfst sounssoviel Minuten) und Willkür (heute darfst Du gar nicht, dafür darst Du morgen vielleicht länger) oft noch gut umgehen, mit zunehmenden Alter wird das schwieriger und bietet mMn viel Konfliktpotential.

Warum ist Dir eigentlich so WICHTIG dass DU entscheidest, wann deine Tochter aufzuhören hat? Nur aus Angst und Sorge oder ist das auch eine gewisse Machtdemonstation dahiner?
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Bliss
Dauergast
Beiträge: 661
Registriert: Fr 21. Okt 2011, 23:43

Re: Medien/Filmkonsum bei Kleinkind

Beitrag von Bliss »

Rabaukenmama hat geschrieben:
Bliss hat geschrieben:
Willst du jetzt damit sagen, dass deine Eltern durch ihr vorschnelles limitieren für deine Süßigkeitensucht verantwortlich waren :gruebel: Süßigkeiten für dich also uninteressant geworden wären, wenn du von Anfang an unbegrenzten Zugang gehabt hättest?
Wie kommst Du jetzt auf DAS? Ich habe klar geschrieben dass ich der Ansicht bin meine Eltern hätten RICHTIG gehandelt indem sie auf ihre Art eine Beschränkung einführt haben, als sie gemerkt haben, dass mein Süssigkeitenkonsum bedenklich ist.
Ich hab es als Analogie zu deinem Beispiel mit Fernsehkonsum gesehen:
Rabaukenmama hat geschrieben: Nur sind gerade sehr verantwortungsbewusste, besorgte Eltern mMn oft in bestem Bestreben viel zu früh mit dem limitieren dran.

Mein Mann und ich sind übrigens Paradebeispiele für meine These. Ich durfte als Kind unlimitert fernsehen, bei ihm war streng limitiert. Wenn er was angestellt hatte gab es zusätzlich noch Fernsehverbot. Heute, als Erwachsene, habe ich kaum Interesse am Fernseher (und wenn, dann hauptsächlich für die Nachrichten), bei meinem Mann hingegen müsste er die ganze Zeit durchlaufen (was ich neben den Kindern aber nicht will).
Also du durftest unlimitiert Fernsehen, bist aber nicht süchtig. Dein Süßigkeitenkonsum wurde limitiert und du bist süchtig.

Bliss hat geschrieben: Strenglimitieren macht Fernsehen sicher interessanter, aber ob das Interesse suchtmäßig ausfällt ist dann wieder Typsache. Also ein Kind das ohnehin nicht suchtanfällig gewesen wäre wird irgendwann vielleicht eine Phase des Nachholbedarfs haben, aber nicht aufgrund der Limitierung süchtig werden. Und ein Suchttyp wird nicht nur deshalb, weil ihm nie Limits gesetzt wurden nicht süchtig.
Rabaukenmama hat geschrieben: Kann sein dass Du damit richtig liegst. Das spräche aber dann auch dafür, KEINE vorschnellen Limits zu setzen, weil die ohnehin nichts bringen.
Die Limits bringen meiner Meinung nach nichts im Hinblick darauf, ob das Kind mal süchtig wird oder nicht. Deswegen würde ich nicht mit Limits warten, wenn ich merke etwas bekommt meinem Kind nicht und nicht darauf hoffen, dass es nur eine Anfangsübertreibung ist. Aber bitte, das kann jeder so halten wie er will. Auf ein paar Tage hin oder her wird es nicht ankommen.
Momo
Dauergast
Beiträge: 976
Registriert: Mo 13. Jan 2014, 22:49

Re: Medien/Filmkonsum bei Kleinkind

Beitrag von Momo »

Rabaukenmama,
Im Gegensatz zu Deiner Herangehensweise übernehme ich beim Fernsehkonsum meiner Tochter die Führung, einfach, weil ich aus meinen mehrfach beschriebenen Erfahrungen diesbezüglich gelernt habe. Das Resultat meiner klaren Vorgehensweise, die ich trotzdem flexibel den individuellen Befindlichkeiten meiner Tochter anpasse, ist für alle Familienmitglieder überaus positiv. Doch dies habe ich ja auch bereits ausführlich beschrieben. Angst oder gar Machtdemonstration haben damit absolut nichts zu tun.
VG Momo
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
Rabaukenmama
Dauergast
Beiträge: 2958
Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Medien/Filmkonsum bei Kleinkind

Beitrag von Rabaukenmama »

@Bliss: Mein Süssigkeitenkonsum wurde nicht in dem Sinn "limitiert" (z.B. "nur eine Rippe Schokolade am Tag") sondern meine Eltern haben einen Weg des Umgangs damit gefunden, der wesentlich stressfreier und auch real durchführbar war. Das, was ich mir an Süssigkeiten organisiert habe, konnten sie ohnehin nicht vermeiden und ich hatte so auch nicht das Gefühl der Kontrolle oder Willkür meiner Eltern.

Ich vermute dass bei mir sowohl die Veranlagung zur Süssigkeitensucht als auch die NICHT-Veranlagung zur Fersehsucht von Haus aus vorhanden waren. Von seiten meiner Eltern gab´s so lange keine Beschränkungen bis sie draufgekommen sind, dass eben bei Süssigkeiten grosses Suchtpotential da war. Da haben wie - meiner Meinung nach wirkungsvoll - aber ohne viel Bevormundung, durch das nicht-einkaufen von Naschzeug sehr wohl regulierend eingegriffen. Meinen Weg zum Umgang mit Süssigkeiten musste ich ohnehin dann als Erwachsene selbst finden.

Mein Mann wurde beim fernsehen streng limitiert und bekam auch bei anderen "Verfehlungen" häufig Fernsehverbot als Strafe.Aber anscheinend war trotzdem (oder sogar DESHALB) viel Suchtpotential da, so dass er bis heute fernsehsüchtig ist.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Antworten