Feinmotorische Schwierigkeiten
Feinmotorische Schwierigkeiten
Ob mein Sohn 4 1/2 Jahren Hochbegabt oder Teilbegabt ist, das weiss ich nicht, es spielt eigentlich auch nicht so eine Rolle. Was einfach auffällt, dass er sehr schlau ist für sein Alter.
Und das er doch einige Dinge im Alltag zeigt, die mir nicht ganz so alltersentsprechend erscheinen.
Nun gut zum eigentlichen Problem, mein Sohn besucht jetzt den 1. Kindergarten ( Schweiz ) Er kann schon einwenig Lesen, ist sehr interessiert an Zahlen, zählt bis 100 kann die Zahlen lesen. Merkt sich alles sehr schnell, ist sehr interessiert an vielen Dingen, kennt viele Tiere und Vogelarten, selbst solche die ich nicht kenne. Ist interessiert an Fremdsprachen. Sprechen zu Hause nur Deutsch. Etc. Eine ganze Aufzählung möchte ich nicht machen.
Aber er ist sehr langsam, was er nicht machen möchte, macht er Grundlegend nicht und sieht den Sinn nicht dafür, Träumt gerne im Zeug herum und kann absolut nicht Zeichnen, Malen oder zeigt grosse Schwierigkeiten in der Feinmotorik. Die Kiga-Lehrerin hat mir jetzt gesagt, er sei der schlechteste in diesem Bereich. Im Moment ist auch das ganze Gewicht nur auf Malen, Zeichnen ausgelegt. Mein Sohn hatte sich nie gross dafür Interessiert.
Nun meine Frage, gibt es Kinder, die auch sehr schlau sind, aber sich in der Feinmotorik auch so schwer tun?
Wie kann ich vorgehen?
Herzlichen Dank
Und das er doch einige Dinge im Alltag zeigt, die mir nicht ganz so alltersentsprechend erscheinen.
Nun gut zum eigentlichen Problem, mein Sohn besucht jetzt den 1. Kindergarten ( Schweiz ) Er kann schon einwenig Lesen, ist sehr interessiert an Zahlen, zählt bis 100 kann die Zahlen lesen. Merkt sich alles sehr schnell, ist sehr interessiert an vielen Dingen, kennt viele Tiere und Vogelarten, selbst solche die ich nicht kenne. Ist interessiert an Fremdsprachen. Sprechen zu Hause nur Deutsch. Etc. Eine ganze Aufzählung möchte ich nicht machen.
Aber er ist sehr langsam, was er nicht machen möchte, macht er Grundlegend nicht und sieht den Sinn nicht dafür, Träumt gerne im Zeug herum und kann absolut nicht Zeichnen, Malen oder zeigt grosse Schwierigkeiten in der Feinmotorik. Die Kiga-Lehrerin hat mir jetzt gesagt, er sei der schlechteste in diesem Bereich. Im Moment ist auch das ganze Gewicht nur auf Malen, Zeichnen ausgelegt. Mein Sohn hatte sich nie gross dafür Interessiert.
Nun meine Frage, gibt es Kinder, die auch sehr schlau sind, aber sich in der Feinmotorik auch so schwer tun?
Wie kann ich vorgehen?
Herzlichen Dank
Re: Feinmotorische Schwierigkeiten
Hallo,
unser Sohn ist auch sehr klever und hat große SChwierigkeiten in der Feinmotorik. Er hat sich erst im Sommer auf seine Seite festgelegt also auf Links. Vorher hat er mal miti Rechts mal mit Links gearbeitet. Wir haben dann vo einem Jahr mit Ergo bekommen und er hat einiges aufgeholt, aber er ist bei weitem noch nicht da wa er sein soll.
Bei uns ist es auch so das wir das Gefühl haben, das er Bilder im Kopf hat, die er motorisch noch nicht schafft zu malen.
Er hat uns gestern dan gezeigt, das er kann, wenn man ihm hilft seinen "Knoten" im Kopf zu entwirren, und dann entstehen die schönsten Bilder und auch Buchstaben schreiben klappt dann.
Bei uns ist es so das er kognetiv ca.1 1/2 jahre voraus ist und in der Motorik gerade so altersentsprechend.
Aber von alleine irgendein Bild malen ist bei uns auch nicht drin.
unser Sohn ist auch sehr klever und hat große SChwierigkeiten in der Feinmotorik. Er hat sich erst im Sommer auf seine Seite festgelegt also auf Links. Vorher hat er mal miti Rechts mal mit Links gearbeitet. Wir haben dann vo einem Jahr mit Ergo bekommen und er hat einiges aufgeholt, aber er ist bei weitem noch nicht da wa er sein soll.
Bei uns ist es auch so das wir das Gefühl haben, das er Bilder im Kopf hat, die er motorisch noch nicht schafft zu malen.
Er hat uns gestern dan gezeigt, das er kann, wenn man ihm hilft seinen "Knoten" im Kopf zu entwirren, und dann entstehen die schönsten Bilder und auch Buchstaben schreiben klappt dann.
Bei uns ist es so das er kognetiv ca.1 1/2 jahre voraus ist und in der Motorik gerade so altersentsprechend.
Aber von alleine irgendein Bild malen ist bei uns auch nicht drin.
Re: Feinmotorische Schwierigkeiten
Hallo dolcezza,
wie du sicher im Forum mitbekommen hast, stehst du mit dem Problem nicht alleine da. Ich mache beruflich die Erfahrung (Ergotherapeutin/Feldenkraislehrerin), dass sehr viele Kinder intellektuell vorauspreschen und und vor allem motorische Umsetzungsmöglichkeiten hinterherhinken. Das problem ist, dass diese Kinder sehr genau wissen, wie was aussehen soll oder wie sie es haben wollen, aber wenig Ahnung haben wie sie dahin kommen. Das bedeutet Frust, Druck den sich das Kind selbst macht und häufig Verweigerungshaltung, wenn´s schwierig wird.
Unterstützung gibt´s unterschiedliche, es geht vor allem darum, das kinästhetische Lernen anzuregen, ganz einfach beim Kinderturnen, in Motopädagogischen Gruppen, bei der Ergotherapeutin,... .
Ich selbst habe die besten Erfahrungen mit Feldenkrais gemacht, wo sich sehr schnelle und direkte Auswirkungen gezeigt haben.Es sollte aber jemand sein, der Erfahrung mit Kinder hat und sich in der Geamtentwicklung ein wenig auskennt.
Die Methode ist auch in der Schweiz, im Gegensatz zu D und A anerkannt und wird mit klarer Zuweisung auch von den meisten Kassen übernommen.
Das heißt aber nicht, das ich deinen Sohn damit in ein Krankheits- oder Auffälligkeitseck schiebe, geht nur darum, dass er sich mit sich selbst wohler fühlt und seine Stärken noch besser ausspielen kann.
Lg Gela
wie du sicher im Forum mitbekommen hast, stehst du mit dem Problem nicht alleine da. Ich mache beruflich die Erfahrung (Ergotherapeutin/Feldenkraislehrerin), dass sehr viele Kinder intellektuell vorauspreschen und und vor allem motorische Umsetzungsmöglichkeiten hinterherhinken. Das problem ist, dass diese Kinder sehr genau wissen, wie was aussehen soll oder wie sie es haben wollen, aber wenig Ahnung haben wie sie dahin kommen. Das bedeutet Frust, Druck den sich das Kind selbst macht und häufig Verweigerungshaltung, wenn´s schwierig wird.
Unterstützung gibt´s unterschiedliche, es geht vor allem darum, das kinästhetische Lernen anzuregen, ganz einfach beim Kinderturnen, in Motopädagogischen Gruppen, bei der Ergotherapeutin,... .
Ich selbst habe die besten Erfahrungen mit Feldenkrais gemacht, wo sich sehr schnelle und direkte Auswirkungen gezeigt haben.Es sollte aber jemand sein, der Erfahrung mit Kinder hat und sich in der Geamtentwicklung ein wenig auskennt.
Die Methode ist auch in der Schweiz, im Gegensatz zu D und A anerkannt und wird mit klarer Zuweisung auch von den meisten Kassen übernommen.
Das heißt aber nicht, das ich deinen Sohn damit in ein Krankheits- oder Auffälligkeitseck schiebe, geht nur darum, dass er sich mit sich selbst wohler fühlt und seine Stärken noch besser ausspielen kann.
Lg Gela
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- Dauergast
- Beiträge: 59
- Registriert: Sa 20. Okt 2007, 22:02
Re: Feinmotorische Schwierigkeiten
kenn ich - mein töchterchen wirft sofort die flinkt ins korn wenns nicht so aussieht wie sie möchte! da wird sie richtig wütend
Re: Feinmotorische Schwierigkeiten
Hallo ihr lieben
Ich danke euch herzlich für eure Antworten, jetzt weiss ich auch, dass ich nicht alleine da stehe. Ich möchte natürlich meinem Sohn das allerbeste bieten, damit er sein Defizit wie es genannt wird verbessern kann. Die Feldenkreismethode tönt gut, ich werde mal im google etwas nachforschen.
Ich werde mit Sicherheit jetzt auf den 7. Dez. abwarten, wenn die Heilpädagogin wieder in den Kiga kommt. Vielleicht sieht sie das Problem nicht so arg wie die Kigalehererin. Mich macht es nachwievor stutzig, dass es angeblich so ein grosses Defizit ist. Ich selbst bin ja auch Erzieherin und mir ist aufgefallen, dass er nicht so gut ist in diesem Bereich, aber solch ein grosses Defizit hätte ich nicht erwartet. Nun gut, ich bin seine Mutter und vielleicht möchte ich es ja auch nicht sehen.
Was ich schade ist, dass man im Kiga aber nicht so auf meinen Sohn eingeht, dass man auch mal seine Stärken hervor hebt. Wie sprachliche, kognitive Dinge. Er darf weil er zu den Kleinen gehört zum Beispiel kein Mini-Lük machen. Das verstehe ich einfach nicht. Er muss jetzt einfach das malen, zeichnen, nähen in den Griff kriegen und ist dementsprechend oft frustriert.
Ich danke euch herzlich für eure Antworten, jetzt weiss ich auch, dass ich nicht alleine da stehe. Ich möchte natürlich meinem Sohn das allerbeste bieten, damit er sein Defizit wie es genannt wird verbessern kann. Die Feldenkreismethode tönt gut, ich werde mal im google etwas nachforschen.
Ich werde mit Sicherheit jetzt auf den 7. Dez. abwarten, wenn die Heilpädagogin wieder in den Kiga kommt. Vielleicht sieht sie das Problem nicht so arg wie die Kigalehererin. Mich macht es nachwievor stutzig, dass es angeblich so ein grosses Defizit ist. Ich selbst bin ja auch Erzieherin und mir ist aufgefallen, dass er nicht so gut ist in diesem Bereich, aber solch ein grosses Defizit hätte ich nicht erwartet. Nun gut, ich bin seine Mutter und vielleicht möchte ich es ja auch nicht sehen.
Was ich schade ist, dass man im Kiga aber nicht so auf meinen Sohn eingeht, dass man auch mal seine Stärken hervor hebt. Wie sprachliche, kognitive Dinge. Er darf weil er zu den Kleinen gehört zum Beispiel kein Mini-Lük machen. Das verstehe ich einfach nicht. Er muss jetzt einfach das malen, zeichnen, nähen in den Griff kriegen und ist dementsprechend oft frustriert.
Re: Feinmotorische Schwierigkeiten
Hallo Dolcezza
Vor gut einem Jahr standen wir vor dem gleichen Problem. Er durfte im Kiga auch nur bis 5 zählen, er zählte da bereits bis 9'000. Bis vor zu Sportferien hat er den Kiga dann total verweigert. Wurde auch frech gegenüber der Kindergärtnerin und wollte nicht mehr in den Kiga. Da die Kindergärtnerin der Meinung war, ein solches Kind sei nicht Kindergarten fähig, habe ich ihn ganz kurzfristig aus dem Kiga raus genommen und in einen Zweisprachigen Kindergarten gewechselt. Die neue Kindergärtnerin hat mir bereits nach 2 Wochen gesagt, dass sie nicht das Gefühl habe, dass es ein Problem der Motorik sei, sondern der Wahrnehmung. Ich habe ihn auch mal ganz konkret gefragt, was sein Problem beim zeichnen sei. Er hat mir dann gesagt, dass er ein ganz klares Bild vor Augen habe und wenn er das dann versucht zu zeichen, sei es einfach nur "grusig". Die neue Kindergärtnerin arbeitet mit der viel positiver Bestärkung und er hat seit dort nie mehr verweigert, ist im zeichnen in der Gruppe absoluter Durchschnitt.
Wir haben dann eine Neuromotorische Abklärung machen lassen. In der Motorik ist er Durchschnitt bis z.T. sogar Überdurchschnittlich. Empfehlung des Facharztes; Graphomotorik. An den öffentlichen Schulen in der Schweiz sind ausgebildete Lehrerinnen vorhanden, die Graphomotorik anbieten, ist gratis. Da mein Sohn ja nicht mehr an der Öffentlichen ist und ich dies somit selber bezahlen müsste, habe ich mich für eine Puppentherapie entschieden, dort wird auch noch an seiner geringen Frustrationstoleranz gearbeitet. Die Therapeutin hat mir erklärt, dass bei solchen Kinder oft das Taktile in den Fingerspitzen noch nicht so gut entwickelt ist, sie spüren die Dinge also noch nicht so gut und meiden sie dann. Durch das Flöten spielen hat er auch ganz enorme Fortschritte gemacht. Zudem massiere ich ihm oft die Finger bis in die Spitzen und streiche dann von Kopf bis Fingerspitzen aus, um eine Verbindung zu schaffen. Er geniesst dies sehr und verlangt oft von selber danach.
Warte nicht zulange, wenn Du den Aussagen der Kindergärtnerin nicht traust, lass ihn von einer Ergotherapeutin oder einem Facharzt für Neuromotrik abklären. Hast Du gefragt, warum er kein Minilük machen darf, wenn er gerne möchte?
Beste Grüsse
Dalia
Vor gut einem Jahr standen wir vor dem gleichen Problem. Er durfte im Kiga auch nur bis 5 zählen, er zählte da bereits bis 9'000. Bis vor zu Sportferien hat er den Kiga dann total verweigert. Wurde auch frech gegenüber der Kindergärtnerin und wollte nicht mehr in den Kiga. Da die Kindergärtnerin der Meinung war, ein solches Kind sei nicht Kindergarten fähig, habe ich ihn ganz kurzfristig aus dem Kiga raus genommen und in einen Zweisprachigen Kindergarten gewechselt. Die neue Kindergärtnerin hat mir bereits nach 2 Wochen gesagt, dass sie nicht das Gefühl habe, dass es ein Problem der Motorik sei, sondern der Wahrnehmung. Ich habe ihn auch mal ganz konkret gefragt, was sein Problem beim zeichnen sei. Er hat mir dann gesagt, dass er ein ganz klares Bild vor Augen habe und wenn er das dann versucht zu zeichen, sei es einfach nur "grusig". Die neue Kindergärtnerin arbeitet mit der viel positiver Bestärkung und er hat seit dort nie mehr verweigert, ist im zeichnen in der Gruppe absoluter Durchschnitt.
Wir haben dann eine Neuromotorische Abklärung machen lassen. In der Motorik ist er Durchschnitt bis z.T. sogar Überdurchschnittlich. Empfehlung des Facharztes; Graphomotorik. An den öffentlichen Schulen in der Schweiz sind ausgebildete Lehrerinnen vorhanden, die Graphomotorik anbieten, ist gratis. Da mein Sohn ja nicht mehr an der Öffentlichen ist und ich dies somit selber bezahlen müsste, habe ich mich für eine Puppentherapie entschieden, dort wird auch noch an seiner geringen Frustrationstoleranz gearbeitet. Die Therapeutin hat mir erklärt, dass bei solchen Kinder oft das Taktile in den Fingerspitzen noch nicht so gut entwickelt ist, sie spüren die Dinge also noch nicht so gut und meiden sie dann. Durch das Flöten spielen hat er auch ganz enorme Fortschritte gemacht. Zudem massiere ich ihm oft die Finger bis in die Spitzen und streiche dann von Kopf bis Fingerspitzen aus, um eine Verbindung zu schaffen. Er geniesst dies sehr und verlangt oft von selber danach.
Warte nicht zulange, wenn Du den Aussagen der Kindergärtnerin nicht traust, lass ihn von einer Ergotherapeutin oder einem Facharzt für Neuromotrik abklären. Hast Du gefragt, warum er kein Minilük machen darf, wenn er gerne möchte?
Beste Grüsse
Dalia
Re: Feinmotorische Schwierigkeiten
Danke für Deinen Beitrag, nein ich möchte auch nicht allzu lange warten. Ich habe jetzt doch einige Therapiemethoden gehört und ich denke mir, dass es für meinen Sohn einfach auch nur eine Chance ist, wenn er Therapie benötigt. Das mit der Massage möchte ich umbedingt auch einmal ausprobieren. Das hat er bestimmt auch sehr gerne.
Weshalb er kein Minilük machen darf. Ganz einfach er gehört noch nicht zu den Grossen.
Im Moment verhalte ich mich noch beobachtend, bis zum 7. Dez. dann kommt die Heilpädagogin wieder in den Kiga und schaut sich Noel an.
Ich warte auch ihr Resultat und möchte danach ein Elterngespräch. Ich akzeptiere einfach nicht mehr, dass mein Sohn nur über die Feinmotorik gewerdet wird und er nur noch feinmotorisch arbeiten muss.
Ich danke euch herzlich, dass ihr mich mit euren Erfahrungen unterstützt.
Weshalb er kein Minilük machen darf. Ganz einfach er gehört noch nicht zu den Grossen.
Im Moment verhalte ich mich noch beobachtend, bis zum 7. Dez. dann kommt die Heilpädagogin wieder in den Kiga und schaut sich Noel an.
Ich warte auch ihr Resultat und möchte danach ein Elterngespräch. Ich akzeptiere einfach nicht mehr, dass mein Sohn nur über die Feinmotorik gewerdet wird und er nur noch feinmotorisch arbeiten muss.
Ich danke euch herzlich, dass ihr mich mit euren Erfahrungen unterstützt.
Re: Re: Feinmotorische Schwierigkeiten
[quote=dolcezza,24.11.2007 , 23:34]
Ich akzeptiere einfach nicht mehr, dass mein Sohn nur über die Feinmotorik gewerdet wird und er nur noch feinmotorisch arbeiten muss. [/quote]
Dann wünsche ich Dir ganz viel Glück dabei. Ich habe da echt an eine Wand geredet. Mir sind aber zum Glück auch Fälle bekannt, wo dies im Kiga sehr gut funktioniert hat. Wenn aber die Kindergärtnerin so unflexibel ist, dass ein Kind, welches an Minilük interessiert ist, dies nicht machen darf, weil es noch zu den Jüngeren gehört, dann wirst Du viel Kraft brauchen.
Es lohnt sich aber auf jeden Fall zu kämpfen und lass Dir nichts einreden. Schreib doch mal, wie es gleuafen ist.
Ich akzeptiere einfach nicht mehr, dass mein Sohn nur über die Feinmotorik gewerdet wird und er nur noch feinmotorisch arbeiten muss. [/quote]
Dann wünsche ich Dir ganz viel Glück dabei. Ich habe da echt an eine Wand geredet. Mir sind aber zum Glück auch Fälle bekannt, wo dies im Kiga sehr gut funktioniert hat. Wenn aber die Kindergärtnerin so unflexibel ist, dass ein Kind, welches an Minilük interessiert ist, dies nicht machen darf, weil es noch zu den Jüngeren gehört, dann wirst Du viel Kraft brauchen.
Es lohnt sich aber auf jeden Fall zu kämpfen und lass Dir nichts einreden. Schreib doch mal, wie es gleuafen ist.
Re: Feinmotorische Schwierigkeiten
Hallo dolcezza,
das große Schlagwort in jedem pädagogischen und therapeutischen Setting heißt schon lange "resourcenorientiert"! Was nichts anderes heißt, als die Stärken des Kindes zu nutzen um Schwächen auszugleichen. Was bei euch scheinbar passiert, ist Stärken verbieten und auf Schwächen herumzureiten. Ein Erwachsener würde sich das nie gefallen lassen, bei Kindern sieht man das als sinnvolle Unterstützung. Ich hoffe doch, die Heilpädagogin kann dir da eine Unterstützung sein.
LG Gela
das große Schlagwort in jedem pädagogischen und therapeutischen Setting heißt schon lange "resourcenorientiert"! Was nichts anderes heißt, als die Stärken des Kindes zu nutzen um Schwächen auszugleichen. Was bei euch scheinbar passiert, ist Stärken verbieten und auf Schwächen herumzureiten. Ein Erwachsener würde sich das nie gefallen lassen, bei Kindern sieht man das als sinnvolle Unterstützung. Ich hoffe doch, die Heilpädagogin kann dir da eine Unterstützung sein.
LG Gela