loewe03 hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass viele ADS-Kinder einfach nur von dieser Flut an Spielsachen überfordert sind und deshalb nicht richtig lernen, sich gezielt und lange auf etwas zu konzentrieren.
Vielleicht könnte ich sie schon etwas fördern, wenn ich mit ihr Sachen aus dem Zimmer entferne. Schwierig ist es bei den ca- 100 Kuscheltieren, die alle mit im Bett schlafen müssen.
Ich denke, dass eine große Spielzeugflut das Problem verstärken kann, aber nicht Ursache des Problems ist. Die Tochter unserer Nachbarin steht auch unter ADHS-Verdacht. In ihrem Zimmer gibt es fast gar kein Spielzeug. Ich hatte das Zimmer mal gesehen und mich gewundert (aber nix gesagt). Kurz darauf war das Mädel bei uns und im Zimmer meiner Tochter zu Besuch. Da ich die Kinder beim spielen nicht beaufsichtige, hat mich und meinen Mann am Abend fast der Schlag getroffen: absolut alles (inklusive der einzelnen Erbsen für den Kaufladen) war im Zimmer verteilt. - Das war der Punkt, an dem mir klar wurde, warum es in dem Zimmer von dem Mädchen so wenig Spielzeug gibt
