Tut mir leid, mit diesem "undifferenzierten Kommentar" spreche ich aus eigener Erfahrung. Was auch immer die von Dir angesprochenen "alten Vorurteile" sein mögen, ich selbst WAR emotional und sozial auffällig und ich BIN hochbegabt. Mit 6 Jahren (also im ganz normalen Alter) wollte man mich zuerst wegen meiner Auffälligkeiten gar nicht einschulen obwohl ich den weitaus besten Schultest von über 90 Kindern gemacht hatte. Ins Gymnasium durfte ich - trotz Vorzugszeugnis - wegen "mangelnder sozialer Reife" ebenfalls nicht. In wie weit all diese Schritte gerechtfertigt waren traue ich mich heute nicht mehr zu beurteilen, sie wurden aber so gesetzt.sheep hat geschrieben:Rabaukenmama hat geschrieben: Und da ist bei hochbegabten Kindern oft noch die Kluft zwischen intellektuellen Fähigkeiten und emotionaler und sozialer Reife, die ihnen (und oft auch ihrer Umgebung) zu schaffen machen kann.
Was oll denn bitte dieser undifferenzierte Kommentar? HB Kinder sind eben NICHT emotional oder sozial auffälliger wie andere...Das sind nur alte Vorurteile..
Und ja ich gebe dir recht, es gehören viele Faktoren dazu, um glücklich zu sein. Was anderes als dass mein Kind ein glücklicher Mensch wir will ich auch nicht. Und wenn das aber heißt ich muss mit ihm mich ewig lang hinsetzen dann ist das so. Und der IQ Wert sagt erst einmal nur aus, das mein Kind z.B. HB ist. alles weiter sieht man dann. Es kommt immer! auf das Kind an und was der Grund für die Testung war.
Heute durfte mein 4jähriger Sohn nicht die Vorschulklasse besuchen (wo sonst alle Kindergartenkinder ab 4 Jahren hin dürfen) weil er im Kindergarten (und zu Hause) trotz Aufforderung verweigert, auf´s Klo zugehen. Demnach dürfte es heutzutage nicht viel anders sein als damals, wo soziale Angepasstheit - unabhängig von einer eventuellen Hochbegabung - eben verlangt wurde.