Haben jetzt doch getestet

ganz allgemein zu Kleinkindern, ob nun aufgeweckt, klug oder hochbegabt
Rabaukenmama
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Re: Haben jetzt doch getestet

Beitrag von Rabaukenmama »

sheep hat geschrieben:
Rabaukenmama hat geschrieben: Und da ist bei hochbegabten Kindern oft noch die Kluft zwischen intellektuellen Fähigkeiten und emotionaler und sozialer Reife, die ihnen (und oft auch ihrer Umgebung) zu schaffen machen kann.

Was oll denn bitte dieser undifferenzierte Kommentar? HB Kinder sind eben NICHT emotional oder sozial auffälliger wie andere...Das sind nur alte Vorurteile..

Und ja ich gebe dir recht, es gehören viele Faktoren dazu, um glücklich zu sein. Was anderes als dass mein Kind ein glücklicher Mensch wir will ich auch nicht. Und wenn das aber heißt ich muss mit ihm mich ewig lang hinsetzen dann ist das so. Und der IQ Wert sagt erst einmal nur aus, das mein Kind z.B. HB ist. alles weiter sieht man dann. Es kommt immer! auf das Kind an und was der Grund für die Testung war.
Tut mir leid, mit diesem "undifferenzierten Kommentar" spreche ich aus eigener Erfahrung. Was auch immer die von Dir angesprochenen "alten Vorurteile" sein mögen, ich selbst WAR emotional und sozial auffällig und ich BIN hochbegabt. Mit 6 Jahren (also im ganz normalen Alter) wollte man mich zuerst wegen meiner Auffälligkeiten gar nicht einschulen obwohl ich den weitaus besten Schultest von über 90 Kindern gemacht hatte. Ins Gymnasium durfte ich - trotz Vorzugszeugnis - wegen "mangelnder sozialer Reife" ebenfalls nicht. In wie weit all diese Schritte gerechtfertigt waren traue ich mich heute nicht mehr zu beurteilen, sie wurden aber so gesetzt.

Heute durfte mein 4jähriger Sohn nicht die Vorschulklasse besuchen (wo sonst alle Kindergartenkinder ab 4 Jahren hin dürfen) weil er im Kindergarten (und zu Hause) trotz Aufforderung verweigert, auf´s Klo zugehen. Demnach dürfte es heutzutage nicht viel anders sein als damals, wo soziale Angepasstheit - unabhängig von einer eventuellen Hochbegabung - eben verlangt wurde.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
sheep

Re: Haben jetzt doch getestet

Beitrag von sheep »

Mag ja sein, dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Dann schreibe doch aber bitte das nächste mal dazu, das dies deine Erfahrungen sind und nicht diesen Satz, welcher sich auf alle beziehen hätte können. Wie gesagt, das ist nunmal ein Vorurteil gegenüber HB's. Dass sie soziale Probleme hätten. Dem ist ja nicht so. Sie sind bzw. haben die gleichen Risiken für soziale Probleme wie jedes andere Kind auch.
Rabaukenmama
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Re: Haben jetzt doch getestet

Beitrag von Rabaukenmama »

sheep hat geschrieben:Mag ja sein, dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Dann schreibe doch aber bitte das nächste mal dazu, das dies deine Erfahrungen sind und nicht diesen Satz, welcher sich auf alle beziehen hätte können. Wie gesagt, das ist nunmal ein Vorurteil gegenüber HB's. Dass sie soziale Probleme hätten. Dem ist ja nicht so. Sie sind bzw. haben die gleichen Risiken für soziale Probleme wie jedes andere Kind auch.

Was geällt Dir an dem Satz nicht: Und da ist bei hochbegabten Kindern oft noch die Kluft zwischen intellektuellen Fähigkeiten und emotionaler und sozialer Reife, die ihnen (und oft auch ihrer Umgebung) zu schaffen machen kann.
? Ich schreibe ausdrücklich dass diese Kluft den Kindern zu schaffen machen KANN - nicht dass sie es zwangsläufig tut und schon gar nicht, dass alle hochbegabten Kinder derlei Probleme haben.

Die sozialen Probleme von HBs werden mMn "härter" bewertet als bei durchschnittlich oder minder begabten Kindern (wo "der/die xxx versteht es eben nicht anders" sogar ein mildernder Umstand für soziale Schwierigkeiten sein kann).

Bei HBs dagegen wird davon ausgegangen dass sie "wissen was sie tun" und dieselben sozialen Schwierigkeiten, die auch andere Kinder haben, werden ihnen schwerer angelastet. Das mag einerseits daran liegen, dass manche Pädagogen einfach nicht damit umgehen können, dass da ein Kind "anders" ist als die anderen und daher verstärkt den intellektuellen Fähigkeiten soziale Schwächen gegenüberstellen, andererseits daran, dass mMn tatsächlich viele hochbegabte Kinder in ihrer emotionalen Entwicklung dem tatsächlichen Lebensalter entsprechen. Da hat man dann als Elten die Wahl, das Kind in einer Gruppe Gleichaltriger intellektuell zu unterfordern oder die Gefahr in Kauf zu nehmen, dass es unter sozial kompetenteren (weil älteren) Kindern "untergeht".

Es geht ja im sozialen Gefüge unter Kindern nicht in erster Linie um den IQ sondern wie cool wer ist, wie sich wer benimmt, wie gut die sportlichen Leistungen sind usw. Da können mMn z.B. 6jährige, deren intellektuelle Fähigkeiten 8jährigen durchaus ebenbürdig oder sogar überlegen sind, schnell ins Hintertreffen gelangen - ganz ohne deshalb ein "altes Vorurteil" bedienen zu müssen.
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Edainwen
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Re: Haben jetzt doch getestet

Beitrag von Edainwen »

Rabaukenmama hat geschrieben:
sheep hat geschrieben:Mag ja sein, dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Dann schreibe doch aber bitte das nächste mal dazu, das dies deine Erfahrungen sind und nicht diesen Satz, welcher sich auf alle beziehen hätte können. Wie gesagt, das ist nunmal ein Vorurteil gegenüber HB's. Dass sie soziale Probleme hätten. Dem ist ja nicht so. Sie sind bzw. haben die gleichen Risiken für soziale Probleme wie jedes andere Kind auch.

Was geällt Dir an dem Satz nicht: Und da ist bei hochbegabten Kindern oft noch die Kluft zwischen intellektuellen Fähigkeiten und emotionaler und sozialer Reife, die ihnen (und oft auch ihrer Umgebung) zu schaffen machen kann.
? Ich schreibe ausdrücklich dass diese Kluft den Kindern zu schaffen machen KANN - nicht dass sie es zwangsläufig tut und schon gar nicht, dass alle hochbegabten Kinder derlei Probleme haben.

Die sozialen Probleme von HBs werden mMn "härter" bewertet als bei durchschnittlich oder minder begabten Kindern (wo "der/die xxx versteht es eben nicht anders" sogar ein mildernder Umstand für soziale Schwierigkeiten sein kann).

Bei HBs dagegen wird davon ausgegangen dass sie "wissen was sie tun" und dieselben sozialen Schwierigkeiten, die auch andere Kinder haben, werden ihnen schwerer angelastet. Das mag einerseits daran liegen, dass manche Pädagogen einfach nicht damit umgehen können, dass da ein Kind "anders" ist als die anderen und daher verstärkt den intellektuellen Fähigkeiten soziale Schwächen gegenüberstellen, andererseits daran, dass mMn tatsächlich viele hochbegabte Kinder in ihrer emotionalen Entwicklung dem tatsächlichen Lebensalter entsprechen. Da hat man dann als Elten die Wahl, das Kind in einer Gruppe Gleichaltriger intellektuell zu unterfordern oder die Gefahr in Kauf zu nehmen, dass es unter sozial kompetenteren (weil älteren) Kindern "untergeht".

Es geht ja im sozialen Gefüge unter Kindern nicht in erster Linie um den IQ sondern wie cool wer ist, wie sich wer benimmt, wie gut die sportlichen Leistungen sind usw. Da können mMn z.B. 6jährige, deren intellektuelle Fähigkeiten 8jährigen durchaus ebenbürdig oder sogar überlegen sind, schnell ins Hintertreffen gelangen - ganz ohne deshalb ein "altes Vorurteil" bedienen zu müssen.
Das unterschreibe ich hier ausdrücklich und stimme zu 100% überein!
sheep

Re: Haben jetzt doch getestet

Beitrag von sheep »

Und da ist bei hochbegabten Kindern oft noch die Kluft zwischen intellektuellen Fähigkeiten und emotionaler und sozialer Reife, die ihnen (und oft auch ihrer Umgebung) zu schaffen machen kannB


Bei aller Liebe, dein "kann" im Satz bezieht sich auf "zu schaffenmachen kann" und nicht auf "...die Kluft (KANN) zwischen Intellektuellen Fähigkeiten.."
Du schreibst es GIBT oft eine Kluft bei HB's zwischen den Fähigkeiten! Und das "Kann" in deinem Satz bezieht sich darauf, dass dies zu schaffen machen kann.
Somit meintest du ja wohl die Kluft ist oft vorhanden (was in so einem Forum IMPLIZIERT dass dies so ist bei HB Kindern (was ja aber bei ALLEN Kindern sein kann). Und dein "oft" IST undifferenziert, da schon lange widerlegt ist das dies bei Hb's genauso OFT vorkommt wie bei nicht HB's und da spielt es keine Rolle ob dann ein Beispiel an den Haaren herbei gezogen wird a la ja aber wenn ein sechs jähriger HB ist wird er manchmal falsch eingeschätzt und man erwartet leider manchmal dass er sozial/emotional auch HB sprich weiter ist. Das war nicht der Punkt. Der Punkt ist und bleibt dein Kommentar, er IST nicht differenziert und du hast von dir auf andere geschlossen. Denn es "KANN" alles mögliche auf der Welt sein. Aber zu schreiben "oft noch die Kluft zwischen usw." ist Nonens. Wer lesen und verstehen kann ist klar im Vorteil. Wie auch immer, lange Rede kurzer Sinn. Ich hoffe ich habs diesmal verständlicher ausgedrückt...
Rabaukenmama
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Re: Haben jetzt doch getestet

Beitrag von Rabaukenmama »

Sehr wohl bin ich der Ansicht dass beim Grossteil der HBs eine Differenz zwischen sozialen und intellektuellen Fähigkeiten GIBT. etwa 2-3% der Kinder gelten als hochbegabt. Ein als hochbegabt geltender 6jähriger ist seinen Altersgenossen INTELLEKTUELL mindestens 2 Jahre voraus. Aber die emotionale und soziale Komponente entspricht bei einem Grossteil der Kinder dem tatsächlichen LEBENSalter.

Ich kenne die Zahlen der Kinder, die emotional/sozial WEITER sind als ihre Altersgenossen nicht, aber wenn man davon ausgeht, dass soziale und intellektuelle Fähigkeiten voneinander unabhängige Persönlichkeitsaspekte sind (meines Wissens der aktuelle Stand der Forschungen) gibt es - rein rechnerisch - kaum 6jährige, die sowohl vom intellektuellen ALS AUCH vom sozialem Stand 8jährigen ebenbürdig oder überlegen sind. Dabei ist der rein körperliche Aspekt (der mMn im sozialen Umgang zwischen Kindern sehr wohl eine Rolle spielt) noch gar nicht berücksichtigt.

Und dann gibt´s noch Kinder, wie ich eines war, die zwar intellektuell wesentlich weiter sind (in meinem speziellen Fall mit 6Jahren auf der Ebene von 9jährigen), aber emotional/sozial sogar deutlich hinterherhinken (bei mir mit 6 vergleichbar mit 3-4jährigen). Ist wahrscheinlich ziemlich selten, aber in so einem Fall sind Schwierigkeiten praktisch vorprogrammiert.

Die angesprochene Kluft ist aber mMn beim Grossteil der HB-Kinder vorhanden und KANN (nicht "muss") diesen Kindern und ihrer Umgebung zu schaffen machen. Was auch immer Du an meiner Formulierung noch auszusetzen haben magst!
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heinerprahm
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Re: Haben jetzt doch getestet

Beitrag von heinerprahm »

Rabaukenmama hat geschrieben:Sehr wohl bin ich der Ansicht dass beim Grossteil der HBs eine Differenz zwischen sozialen und intellektuellen Fähigkeiten GIBT. etwa 2-3% der Kinder gelten als hochbegabt. Ein als hochbegabt geltender 6jähriger ist seinen Altersgenossen INTELLEKTUELL mindestens 2 Jahre voraus. Aber die emotionale und soziale Komponente entspricht bei einem Grossteil der Kinder dem tatsächlichen LEBENSalter.

Ich kenne die Zahlen der Kinder, die emotional/sozial WEITER sind als ihre Altersgenossen nicht, aber wenn man davon ausgeht, dass soziale und intellektuelle Fähigkeiten voneinander unabhängige Persönlichkeitsaspekte sind (meines Wissens der aktuelle Stand der Forschungen) gibt es - rein rechnerisch - kaum 6jährige, die sowohl vom intellektuellen ALS AUCH vom sozialem Stand 8jährigen ebenbürdig oder überlegen sind. Dabei ist der rein körperliche Aspekt (der mMn im sozialen Umgang zwischen Kindern sehr wohl eine Rolle spielt) noch gar nicht berücksichtigt.
Hallo,

eine homogenes Entwicklungsprofil ist tatsächlich die Ausnahme von der Regel und kommt sehr selten vor. Ich empfehle hierzu folgende Lektüre http://www.kispi.uzh.ch/Kinderspital/Me ... profil.pdf ,insbesondere die Fallgeschichten - Justin 6 Jahre, Linus 5 Jahre 6 Monate und Franz, 6 Jahre 8 Monate alt.

Liebe Grüße
Heiner
Rabaukenmama
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Re: Haben jetzt doch getestet

Beitrag von Rabaukenmama »

heinerprahm hat geschrieben: Hallo,

eine homogenes Entwicklungsprofil ist tatsächlich die Ausnahme von der Regel und kommt sehr selten vor. Ich empfehle hierzu folgende Lektüre http://www.kispi.uzh.ch/Kinderspital/Me ... profil.pdf ,insbesondere die Fallgeschichten - Justin 6 Jahre, Linus 5 Jahre 6 Monate und Franz, 6 Jahre 8 Monate alt.

Liebe Grüße
Heiner
Danke für den Link, Heiner! Habe vorerst mal nur die Fallgeschichten gelesen, den Rest werde ich in einer Woche nachholen (dann bin ich mit meinem Kleinen mindestens eine Woche im Krankenhaus und werde viel Zeit haben). Es deckt sich mit meiner Beobachtung und ich selbst wäre wohl auch ein Paradebeispiel für so eine Seite.

Bei meinem Sohn bemerke ich ähnliches. Sein Wortschatz ist erstaunlich und seine Wortwahl sicher nicht altersgemäss. Er kommt auf faszinierende Zusammenhänge, die aber bei näherer Betrachtung durchaus logisch erscheinen.

Beispiel gestern, als er mir beim putzen geholfen hat: "Mama, jetzt singe ich ein ENGLISCHES Putzlied!". Ich war gespannt was jetzt kommt. Sohnemann begann zu singen "Wi wisch ju e meri krismes" (we wish you a merry christmas), wobei er den Zusammenhang zum putzen offensichtlich durch das Wort "wisch" hergestellt hat.

Auf der anderen Seite erfindet er selbst Lieder, deren Inhalt fast ausschliesslich verschiedene Fantasieworte sind, die sich von Fäkalien ableiten (gaka-gak lulu-lul pfff-pfff stinke-pimpe-gaks) zu Melodien bekannter Kinderlieder.

Im Kindergarten gab´s Probleme weil er bei manchen Privatsachen von Kindern (jeder darf EIN eigenes Spielzeug mitnehmen) behauptet hat, das würde ihm gehören. Er wusste natürlich dass es NICHT ihm gehört aber die Betreuerinnen nicht, und es war natürlich immer ein Auslöser für Streit, vor allem für das Kind, dem das Spielzeug wirklich gehört hat.

Meiner Meinung nach weist bei ihm auch vieles auf einen grossen Unterschied zwischen emotionaler und intellektueller Entwicklung hin.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
heinerprahm
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Re: Haben jetzt doch getestet

Beitrag von heinerprahm »

Rabaukenmama hat geschrieben: "Mama, jetzt singe ich ein ENGLISCHES Putzlied!". Ich war gespannt was jetzt kommt. Sohnemann begann zu singen "Wi wisch ju e meri krismes" (we wish you a merry christmas), wobei er den Zusammenhang zum putzen offensichtlich durch das Wort "wisch" hergestellt hat.
Hallo Rabaukenmama,
'Meri Krismes' ist super !!! :) ... ich schreibe mir auch so die besten Sprüche und Fragen unserer Tochter auf, mit ihrem Alter wann sie das gesagt hat, hier eine kleine Auswahl ;) :

3 Jahre 2 Monate
"Papa, ich habe da eine Theoriiiie, alsooo Du hast bestimmt etwas gegessen, das dann in den Mund genommen und dannnn sind beim Kauen die Bakterien reingeplumpst und jetzt ist Dir schlecht!"

3 Jahre 5 Monate
"Im Grunde sind Katzen und Hunde wie Kinder, wenn die Katzen wachsen dann werden da Mädchen drauß und wenn Hunde wachsen dann werden da Jungs drauß!"

3 Jahre 6 Monate
"Mamaaa, also Du bist meine Mama, Oma ist Deine Mama, Oma hat auch eine Mama, aber wo ist denn die allererste Mama?"

3 Jahre 7 Monate
"Papa, weißt Du warum das regnet, aaalso die Menschen trinken ganz viel Wasser, oder Tee, oder Apfelschorle und sowas und das geht dann mit einem Schlauch aus dem Haus in die Wolken und wenn das zu viel ist, dann fällt das aus den Wolken wieder raus, dafür ist das zuständig!"

3 Jahre 7 Monate
"Du Papa, das Kikaninchen ist irgendwie unentspannt!"

4 Jahre 4 Monate
(Tochter sitzt und rechnet irgendwas vor sich hin)
"Mama, ich möchte jetzt Lesen"
"Ok, dann Pause"
"Mama, wir machen jetzt aber keine Pause, ich will Lesen!"

4 Jahre 5 Monate
"Mama, wenn ich die Zeit zurückdrehe, dann gibt es dich und mich zweimal, einmal hier und einmal in der Vergangenheit"

4 Jahre 8 Monate
"Mama, wenn ihr noch ein Kind wollt, dann müsst ihr nicht rausgehen und eins finden, sondern dann könnt ihr das selber machen!"

4 Jahre 9 Monate
"Mama, wenn man ein Pirat werden muss, weil mann sonst verhungert, weißt Du was man dann machen muss? ... dann muss man plündern und stehlen, Leute fesseln und verhauen ... und Schiffe versenken!"

4 Jahre 11 Monate
"Papaaa, kann ich nicht irgendwie meine Träume mit meiner Kamera aufnehmen?"
"Nein, das geht derzeit leider nicht..."
"Dann muss ich da mal etwas erfinden!"

;)

Liebe Grüße
Heiner
Momo
Dauergast
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Registriert: Mo 13. Jan 2014, 22:49

Re: Haben jetzt doch getestet

Beitrag von Momo »

So süß und clever, unsere Zwerge!
Meine Tochter (3,5) hat mich neulich mit folgender Frage überrascht: " Mama, ich war ja in Deinem Bauch und bin dann geboren worden. Aber wo war ich vorher?"
Wie gerne würde ich ihr diese Frage beantworten können!

Liebe Grüße von Momo
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
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